Aktiendepot für Anfänger – was Sie als Beginner beim Handel an der Börse unbedingt beachten sollten
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.05.2021
Ein Aktiendepot für Anfänger sollte möglichst kostenlos sein und den Investoren einen einfachen Zugang zu den globalen Märkten ermöglichen. Immer mehr Broker bieten spezielle Trading-Angebote für angehende Anleger, mit einer hohen Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit sowie wenig Kapitaleinsatz. So können Anleger von den Entwicklungen der Märkte profitieren. Zusätzlich werden informative Weiterbildungsmöglichkeiten und Tipps von Trading-Profis (gratis) zur Verfügung gestellt, damit die Anleger ihren Wissensschatz ausbauen und damit bestenfalls ihre Trading-Entscheidungen verbessern können. Wir zeigen, welches Aktiendepot für Einsteiger geeignet ist und stellen verschiedene Entscheidungskriterien für eine schnellere Auswahl vor.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Die Gebühren spielen bei einem Aktiendepot für Anfänger eine Rolle
Wenn Sie sich als Anfänger auf das Börsenparkett begeben möchten, benötigen Sie dafür ein Aktiendepot. Im ersten Schritt bietet sich ein Depotvergleichsrechner an, damit Sie das das geeignete Aktiendepot für Anfänger finden. In Abhängigkeit von der geplanten Anzahl an Transaktionen und dem durchschnittlichen Volumen erhalten Sie einen Überblick über die günstigsten Aktiendepots. Ein Aktiendepot ohne Grundgebühr ist auf jeden Fall empfehlenswert. Ob eine Flatrate, ein fester Preis pro Order oder eine prozentuale Vergütung die günstigere Variante ist, lässt sich aufgrund der durchschnittlichen Ordergröße leicht errechnen.
Neben dem Preis für das Aktiendepot für Anfänger sind für einen Newbie aber auch die Informationen entscheidend. Gerade als Anfänger ist man auf eine größtmögliche Menge verlässlicher Informationen angewiesen. Dazu gehören neben Analystenmeinungen auch Kauf- und Verkaufsempfehlungen sowie Kursziele der jeweiligen Papiere. Je umfangreicher die zur Verfügung gestellten Informationen sind, umso leichter lässt sich eine eigene Meinung bilden.
Tipp: Aktieneinsteiger benötigen ein Musterdepot
Bevor sich Börsenneulinge aktiv in das Börsengeschehen einbringen, ist es ratsam, erst einmal in einem Musterdepot die eigene Strategie zu simulieren. So müssen Anfänger nicht gleich Lehrgeld in Form von Transaktionskosten und herben Verlusten bei Kursrückgängen zahlen. Ein Aktiendepot für Anfänger sollte diese Option auf jeden Fall anbieten. Für langfristig erfolgreiche Investitionen ist ein wenig Übung erforderlich. Das bedeutet, anfänglich noch impulsiv oder aufgrund von Tipps getroffene Entscheidungen durch solche zu ersetzen, die auf Chartanalysen und Informationen aus der Wirtschaft basieren. Nur so ist sichergestellt, dass langfristig aus dem Aktiendepot für Anfänger das Aktiendepot eines Profis wird.
Was macht Aktiendepot für Anfänger so besonders?
Welches Aktiendepot für Anfänger geeignet ist, entscheidet sich häufig anhand der Serviceleistungen und Kosten. Jeder kennt die Situation: Wir möchten herausfinden, ob etwas für uns geeignet ist, aber gehen in der Findungsphase noch nicht in die Vollen. Um das Beispiel anschaulicher zu machen, nehmen wir die Sportart Surfen. Viele Menschen sind fasziniert von der Vorstellung, auf den Wellen zu reiten und mit dem Meer und der Sonne im Einklang zu sein. Auf den ersten Blick sieht das Surfen äußerst spaßig aus, aber liegt es einem tatsächlich?
Da hilft nur eines: ausprobieren. Um festzustellen, ob Surfen Ihre Sportart werden könnte, investieren Sie sicher nicht bereits zu Beginn in das ganze Equipment und geben womöglich unnötig Geld aus, um dann festzustellen, dass Ihnen dieser Sport gar keinen Spaß macht. Deshalb gibt es die Ausrüstung dafür auch an den weltweiten Stränden zum Ausleihen, sodass jeder in Ruhe ohne großen (monetären) Aufwand ausprobieren kann, ob er den Sport weiter ausführen und seine eigene Ausrüstung kaufen möchte. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert es auch mit einem Aktiendepot für Einsteiger.
Viele kostenlose Leistungen, möglichst ohne Verpflichtungen
Ein Aktiendepot für Anfänger sollte möglichst viele Leistungen für die Anleger bereithalten. Mehr und mehr Broker stellen deshalb Musterdepots zur Verfügung, welche mit einem virtuellen Guthaben ausgestattet und zeitlich flexibel nutzbar sind. Auf diese Weise können die Trader erst einmal testen, ob das Investment am Aktienmarkt überhaupt etwas für sie ist oder sie doch lieber auf alternative Finanzinstrumente zurückgreifen möchten.
Aktiendepot Anbieter für Anfänger weisen auf das Risiko hin
Der Handel mit Wertpapieren ist zwar im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten häufig weniger risikoreich; aber auch hier besteht ein Restrisiko. Ein guter Broker informiert die Anleger über die möglichen Risiken und gibt Tipps, wie sie diese Risiken selbst besser kontrollieren und eingrenzen können. Diversifikation ist eine Möglichkeit, wobei die Anleger ihr Kapital möglichst breit streuen und sich nicht nur auf das Investment in Wertpapiere konzentrieren. Es ist zum Beispiel von Vorteil, bei einem fallenden Kurs Aktien-CFDs zu handeln und damit Verluste auszugleichen.
Diversifikation beim Wertpapierinvestment will gelernt sein
Die Diversifikation im Portfolio für den Handel mit Wertpapieren bezieht sich aber nicht nur auf verschiedene Finanzinstrumente, sondern auch auf die Auswahl der Aktien selbst. Trader sollten bestenfalls Wertpapiere verschiedener Branchen wählen und sich nicht nur auf ein Unternehmen konzentrieren. Wie schlecht solch eine Wahl sein kann, zeigt das Beispiel von Volkswagen. Durch den Dieselskandal verlor die Aktie innerhalb kürzester Zeit enorm an Wert. Wer im Portfolio nur VW-Aktien gehalten hatte, musste große Verluste verkraften.
Auch Investoren, die sich auf Wertpapiere aus der Automobilbranche konzentrierten, waren davon betroffen. Da in den Skandal nicht nur Volkswagen, sondern auch andere Automobilbauer (etwa BMW und Mercedes) verwickelt waren, gaben die Wertpapiere der Automobilbranche im Allgemeinen deutlich nach. Gerade in solchen Fällen ist das Investment in Aktien-CFDs besonders gut geeignet, um die Kursverluste zu handeln und die Gesamtperformance des Portfolios positiver zu gestalten.
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Mit dem Aktiendepot für Anfänger können Trader meist ohne eigenes Kapital beginnen und virtuelles Guthaben für ihre Investitionen nutzen. Das hat einen Vorteil: Ohne Risiko können die Trader eigene Handelsstrategien auf Basis ihres Erfahrungsschatzes und Anlagehorizontes entwickeln und testen, ob die Strategie überhaupt funktioniert. Kein erfolgreicher Investor handelt ohne eine passende Strategie, die immer wieder angepasst wird. Deshalb ist es auch für angehende Trader wichtig, die Strategie zu finden, die individuell auf sie zugeschnitten ist. Ehrlichkeit und Realismus spielen dabei eine große Rolle.
Die Trader müssen einschätzen, welche Anlageziele sie verfolgen und was dafür notwendig ist. Haben sie noch gar keine Erfahrungen mit dem Handel von Wertpapieren, sind Investitionen von mehreren Trausenden Euro sicherlich unrealistisch und nicht zu empfehlen. Da die Erfahrung beim Handel fehlt, treffen solche Trader häufig Fehlentscheidungen, die beim Einsatz von eigenem Kapital enorme Verluste mit sich bringen können.
Grundlagen schaffen und Trading-Strategie entwickeln
Wer kein ausreichendes Grundlagenwissen zum Handel mit Wertpapieren hat, kann auch nicht wissen, wie er eine Trading-Strategie entwickelt und umsetzt. Deshalb ist es wichtig, dass die Anleger zunächst die Eigenheiten des Wertpapiermarktes kennen und wissen, wie die Preisbildung bei den Aktien funktioniert und welche Rechte und Pflichten sie durch den Kauf der Unternehmensanteile haben. Sobald das Grundlagenwissen vorhanden ist, kann man sich daran machen, Handelsstrategien zu entwickeln und erste Tests mit dem Demodepot auszuprobieren.
Wertpapierhandel und Aktiendepot für Einsteiger bieten zusätzliches Wissen
Was nützt ein Depot, wenn die Trader gar nicht wissen, wie sie es bestücken sollen und was es dabei zu beachten gibt? Ein guter Aktiendepot Anbieter für Anfänger stellt seinen Kunden bestenfalls kostenlos zahlreiche Informationen zum Aktienmarkt zur Verfügung, um den Einstieg zu erleichtern und das Grundlagenwissen zu erweitern. Solche Informationen können beispielsweise sein:
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Investoren können Anteile von Unternehmen erwerben und mit ihrem Stimmrecht teilweise Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen ausüben. Es gibt verschiedene Aktienarten, die sich in der Verfügbarkeit und dem Preis sowie der Dividende und den damit verbundenen Rechten und Pflichten unterscheiden. Möchten Anleger an der Börse aktiv werden, ist dafür zunächst das Depot erforderlich. Als Einstieg eignet sich ein Aktiendepot für Anfänger, welches am besten kostenfrei ist.
Nur so können die Anleger an den Börsenplätzen investieren und Wertpapiere kaufen. Zu den grundlegenden Begriffen gehören Geldkurs und Briefkurs. Käufer und Verkäufer legen den Kurs der Wertpapiere fest. Der Käufer gibt an, welchen Preis er für die Wertpapiere zahlen möchte (Angebotspreis), und der Verkäufer den Preis, zu dem er seine Wertpapiere verkauft.
Preisbildung am Aktienmarkt
Aktienkurse steigen und fallen, häufig ohne erkennbaren Grund. Allerdings werden die Kurse der Wertpapiere beispielsweise durch Entscheidungen der Wirtschaft, der Politik oder des Geldmarktes beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Nachrichten zu diesen Bereichen im Auge zu behalten, um möglichst frühzeitig Kursveränderungen zu prognostizieren und davon zu profitieren.
Welches Aktiendepot für Anfänger hat einen Aktien-Scanner?
Die Auswahl der Wertpapiere und Handelsplätze ist bei einem guten Broker enorm. Vor allem angehende Trader verlieren da schnell den Überblick. Aber es Unterstützung, nämlich einen Aktien-Scanner. Er kann dabei helfen, geeignete Wertpapiere für das Investment zu finden, die tatsächlich zur eigenen Trading-Strategie passen. Wie die Erfahrungen zeigen, wird solch ein Aktien-Scanner von den meisten Brokern kostenfrei angeboten und lässt sich intuitiv nutzen. Wir weihen Sie in die Geheimnisse der Aktienauswahl mithilfe dieses tollen Tools ein.
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Ohne einen Aktien-Scanner verbringen ungeübte Anleger nicht selten mehrere Stunden damit, geeignete Wertpapiere für das Portfolio zu suchen. Wer einen Aktien-Scanner nutzt, kann sich diesen Aufwand sparen und viel effizienter agieren. Ein Aktien-Scanner ist eine Software, die unzählige Bestände sehr schnell durchsuchen kann und genau nach den Kriterien sucht, die für das eigene Portfolio sinnvoll sind.
Dafür können die Anleger bestimmte Kriterien definieren, wie beispielsweise Dividende, Handelsvolumen und vieles mehr. Das Tool sucht automatisch den gesamten Markt nach infrage kommenden Unternehmensanteilen ab und ermittelt in Sekundenschnelle eine entsprechende Ergebnisliste. Die Trader können dann selbst entscheiden, ob sie mit einem Klick investieren möchten, noch warten wollen oder nach alternativen Finanzinstrumenten für die Portfoliodiversifizierung suchen.
Wertpapier-Scanner-Arten
Es gibt mittlerweile bei den Brokern nicht nur zahlreiche Möglichkeit für das Anfänger-Aktiendepot, sondern auch mehrere Wertpapier-Scanner-Arten:
- Aktien-Scanner auf Basis der Fundamentalanalyse
- Aktien-Scanner auf Basis der technischen Analyse
- Post-Market-Börsenscanner
Der Aktien-Scanner auf Basis der Fundamentalanalyse arbeitet mit den Daten der Unternehmen und bezieht beispielsweise Kennzahlen und Metriken mit ein. Dazu gehören etwa die Analyse des Ergebnisses je Aktie (EPS), der Eigenkapitalrendite (ROE) oder der Gewinnmargen. Natürlich können die Anleger diese Daten auch selbst berechnen bzw. sich anzeigen lassen, aber mithilfe des Scanners klappt es deutlich effizienter.
Aktien-Scanner auf Basis der technischen Analyse
Händler, die nach Technicals suchen, können ihren Scanner so einstellen, dass sie nach bestimmten Kursbewegungen, Chartmustern, technischen Indikatoren oder Handelsvolumenkriterien suchen. Kurz gesagt, sie scannen nach Kriterien der technischen Analyse. Die Investoren können zum Beispiel im Scanner nach allen Wertpapieren mit einem täglichen Handelsvolumen von über 1 Million USD suchen lassen, die über dem 200-tägigen gleitenden Durchschnitt liegen und sich technisch in einem Aufwärtstrend befinden.
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Die Post-Market-Analyse beinhaltet die Analyse der Aktionen von Aktien außerhalb der Handelszeiten. Wenn die täglichen Börsensitzungen enden, steht den Händlern eine Vielzahl von Daten zur Analyse zur Verfügung.
Dazu gehören Dinge wie die prozentual höchsten Gewinne und Verluste für die Sitzung, Aktien mit spürbaren Steigerungen des Handelsvolumens und vieles mehr. Mit einem Post-Market-Scanner können Investoren bei steigendem Handelsvolumen nach den größten Gewinnern suchen.
Mit gutem Aktiendepot Zugang zu weltweiten Handelsplätzen
Ein guter Broker bietet seinen Kunden einen unkomplizierten Zugang zu zahlreichen weltweiten Handelsplätzen. Dadurch haben die Trader viel mehr Möglichkeiten, um sich den besten Preis für die Wertpapiere zu sichern und das Portfolio zu diversifizieren.
Die weltweit wichtigsten Börsen im Überblick
Früher hatten die Vereinigten Staaten florierende regionale Börsen, die wichtige Knotenpunkte für ihren jeweiligen Teil des Landes waren. In San Francisco beispielsweise verfügte die Pacific Stock Exchange über ein offenes Outcry-System, bei dem Broker Kauf- und Verkaufsaufträge für lokale Investoren abwickelten, die Beteiligungen erwerben oder liquidieren wollten.
Die meisten davon wurden nach dem Aufstieg des Mikrochips stillgelegt, gekauft, absorbiert oder fusioniert, was die Suche nach Liquidität in elektronischen Netzwerken wesentlich effizienter machte, sodass ein Investor über einen Broker in Kalifornien seine Aktien genauso einfach an jemanden in Deutschland verkaufen kann. Mittlerweile haben sich die die folgenden wichtigsten Börsenplätze herauskristallisiert:
- Die New York Stock Exchange – mit Sitz in New York City; mehr als 22.923 Billionen USD an börsennotierter Marktkapitalisierung.
- NASDAQ – Abkürzung für „National Association of Securities Dealers Automated Quotation“, diese elektronische Börse befindet sich in New York City; über 10.857 Billionen USD an börsennotierter Marktkapitalisierung.
- Tokio Stock Exchange – ehemals bekannt als die Japan Exchange Group mit Sitz in Tokio, Japan; mehr als 4,485 Billionen USD an börsennotierter Marktkapitalisierung.
- Shanghai Stock Exchange – mit Sitz in Shanghai, China; über 3,986 Billionen USD an börsennotierter Marktkapitalisierung.
Auch die Börsen in Hongkong, Frankfurt und Indien sind große Handelsplätze, an denen täglich von montags bis freitags Millionen Wertpapiere gehandelt werden.
Aktiendepot für Anfänger kapitalisieren: Möglichkeiten für die Einzahlungen
Anfänger können natürlich auch mit einem Aktiendepot starten, welches mit virtuellem Guthaben ausgestattet ist. Echte Verluste werden damit nicht erzielt, aber die Anleger können auch keine Handelsgewinne realisieren. Wer mit dem virtuellen Guthaben Wertpapiere kauft, bekommt keine Dividenden, sondern sieht nur, wie hoch die theoretische Dividendenausschüttung wäre. Für alle Trader, die tatsächlich einen Gewinn in ihrem Portfolio sehen möchten, ist die Kontokapitalisierung deshalb unerlässlich. Für die Einzahlung gibt es bei den Brokern ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, wenngleich nicht immer alle kostenfrei sind.
Gängige Zahlungsmittel für Kontokapitalisierung
Als gängige Zahlungsmittel für die Kontokapitalisierung kommen vor allem Kreditkarte oder elektronische Geldbörsen sowie der Banktransfer infrage. Visa und MasterCard haben sich bei den meisten Brokern als zuverlässige Dienstleister etabliert. Gleiches gilt für Neteller und Skrill als elektronische Geldbörsen.
Die Kontokapitalisierung ist aber auch mittels Banküberweisung oder Sofortüberweisung bei vielen Trading-Plattformen möglich. Unterschiede gibt es bei der Laufzeit, denn die Banküberweisung dauert häufig mehrere Werktage, wohingegen Zahlungen per Kreditkarte meist schon innerhalb eines Tages gutgeschrieben werden. Deshalb sind Zahlungen per Banküberweisung nicht für Anleger geeignet, die kurzfristig Kapital benötigen, um Wertpapiere zu kaufen.
Kosten und Limits im Blick behalten
Jeder Broker bestimmt seine Konditionen für den Handel und die Kontokapitalisierung selbst. Deshalb gibt es bei den Anbietern deutliche Unterschiede. In der Regel werden als Mindesteinzahlung 100 Euro oder sogar noch mehr gefordert; bei ausgewählten Zahlungsdienstleistern sogar noch mehr. Damit die Anleger nicht in die Kostenfalle geraten oder aufgrund der Mindestbeträge große Summen auf ihr Konto einzahlen müssen, empfehlen wir den Broker-Vergleich. Anfänger sollten zunächst mit wenig Kapital starten, wenngleich sie natürlich eine höhere Summe auf das Konto einzahlen können. Geht es jedoch darum, in Wertpapiere zu investieren, sollte der gesamte Kapitalbestand auf dem Trading-Konto in Wertpapiere investiert werden.
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Wie hoch tatsächlich der Gewinn aus dem Wertpapier Investment ausfällt, hängt von den entstandenen Kosten ab. Dazu gehören nicht nur die Gebühren für die Depotführung oder die Trading-Kosten, sondern auch Aufwendungen für die Einzahlung oder Auszahlung. Häufig kommen bei Brokern mit Sitz im Ausland auch Aufwendungen für die Währungsumrechnung hinzu. Wird das Trading-Konto beispielsweise nur in USD angeboten, müssen die Anleger aus Deutschland durch die Einzahlung in EUR gegebenenfalls mit zusätzlichen Kosten durch die Währungsumrechnung rechnen. Ziel ist es, diese Aufwendungen so gering wie möglich zu halten, um tatsächlich von einem Wertpapier-Investment zu profitieren und einen großen Gewinnanteil zu behalten.
4 Tipps, die jeder Trading-Anfänger für den Handel mit Wertpapieren kennen sollte
Es gibt für den Einstieg in den Wertpapierhandel natürlich zahlreiche Tipps und Empfehlungen. Wir haben die vier wichtigsten für Trading-Anfänger zusammengefasst:
1. Tipp: Der richtige Broker macht den Unterschied
Eine der größten Entscheidungen, die Investoren treffen müssen, ist die Auswahl eines geeigneten Brokers. Das Angebot am Markt mittlerweile so groß, dass sich die Anbieter durch günstige Angebote gegenseitig versuchen zu unterbieten. Für Anleger bedeutet dies zwar häufig besonders attraktive Handelskonditionen, aber nicht überall steckt Qualität dahinter. Deshalb ist es wichtig, dass die Investoren sich bei der Auswahl des Brokers viel Zeit nehmen und bestenfalls mit einem Aktiendepot für Anfänger kostenfrei beginnen, um den Broker ohne Risiko kennenzulernen.
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Das Investment in Unternehmensanteile ist zwar interessant und bringt bestenfalls Dividenden, aber es wird auch viel Kapital benötigt. Anleger können auch auf andere Weise an der Wertentwicklung am Aktienmarkt partizipieren und flexibler beginnen, nämlich mit ETFs. Diese bieten eine automatische Diversifikation, auch bei geringem Investment.
Das Kapital der Anleger wird bei den ETFs in mehrere Wertpapiere aufgeteilt, sodass eine Diversifikation bereits von Haus aus stattfindet. Trotzdem haben die Trader immer im Blick, welche Wertpapiere sie überhaupt mit den ETFs handeln, denn in den Informationen zu den Fonds steht genau, welche Wertpapiere in welchem Verhältnis gehandelt werden und wie hoch das etwaige Risiko damit ist.
3. Tipp: Mit sicheren Wertpapieren beginnen
Es gibt Aktien, die als besonders risikoreich und andere, die als konservativ gelten und eine gesicherte Dividende einbringen. Die konservativen Wertpapiere bieten zwar eine gesicherte Dividende, sie fällt aber meist deutlich geringer aus als bei risikoreichen Aktien. Trotzdem sollten sich die Anleger durch die höheren Dividenden nicht täuschen lassen, denn damit geht auch ein höheres Investmentrisiko einher. Deshalb empfehlen wir angehenden Tradern zunächst die konservativen Wertpapiere, um mit den Dividenden am Vermögensaufbau im Portfolio zu arbeiten.
4. Tipp: Auf die Gebühren achten
Die Gebühren sind beim Broker ein enormer Kostenfaktor, den Anleger allerdings mit einem Vergleich deutlich reduzieren können. Wer einen Broker wählt, der ein kostenloses Depot zur Verfügung stellt und attraktive Trading-Gebühren anbietet, der spart auf lange Sicht deutlich und hat mehr von seinem Gewinn. Empfehlenswert sind vor allem Discount-Broker, denn sie bieten besonders günstige Konditionen. Dafür haben die Trader womöglich weniger Serviceleistungen.
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Welches Aktiendepot für Anfänger wählen? Eine pauschale Antwort gibt es auf diese Frage nicht, aber angehende Trader finden bei den Brokern zahlreiche Möglichkeiten für attraktive Depots mit speziellen Konditionen. So werden Demo-Depots zur Verfügung gestellt, die mit virtuellem Guthaben ausgestattet sind und den Handel ohne eigenes Kapital ermöglichen.
Trader können damit nicht nur ihre Möglichkeiten mit dem Wertpapier-Investment kennenlernen, sondern sich auch einen Eindruck vom Broker und der Trading-Plattform verschaffen. Echte Gewinne oder Dividenden werden damit natürlich nicht erzielt. Möchten Investoren tatsächlich die Erfolge ihrer Trading-Entscheidung im Portfolio monetär sichtbar machen, ist eigenes Kapital erforderlich.
Allerdings sind Wertpapiere nicht per se risikoloser als andere Finanzinstrumente, sodass auch beim Aktienkauf die Risikobegrenzung und Diversifikation im Portfolio empfehlenswert ist. Möchten Sie selbst ausprobieren, welche Chancen Sie am Wertpapiermarkt haben? Nutzen Sie eines der zahlreichen Demo-Depots und investieren Sie in die Unternehmensanteile an vielen globalen Trading-Plätzen. Einen Zugang dazu bietet zum Beispiel eToro mit seinem attraktiven Depot.
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