Aktiensparplan für Kinder: den Nachwuchs mit eigenem Vermögen absichern

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.01.2021


Laut Aussagen vom Statistischen Bundesamt benötigten Kinder bis zur Volljährigkeit ca. 130.000 Euro. Eine stattliche Summe, oder? Ein finanzielles Polster ist aber auch nach der Volljährigkeit von Vorteil, denn häufig möchte der Nachwuchs studieren, ein Auslandssemester absolvieren oder sich andere Träume erfüllen. Deshalb schließen viele Eltern und sogar Großeltern für die finanzielle Unterstützung des Nachwuchses einen Aktiensparplan ab. Damit lässt sich bereits ab geringen monatlichen Raten von 25 Euro am Vermögensaufbau arbeiten und noch dazu steuerliche Vorteile nutzen. Wie genau das funktioniert, zeigen wir.

  • Sparplan für Kinder ein Steuervorteil bringen
  • Sparpläne bereits ab 25 Euro monatlich möglich
  • Sparrate lässt sich häufig kostenlos flexibel anpassen
  • Sparer können Risiko/Ausrichtung des Sparplans selbst bestimmen
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Aktiensparplan für Kinder: So funktioniert er

Wer einen Aktiensparplan für Kinder eröffnen möchte, benötigt dafür zunächst ein Konto oder ein Depot. Angeboten werden solche Sparpläne von Banken oder auch von Brokern. Um solch ein Konto zu eröffnen, öffnen die Eltern/Großeltern im eigenen Namen. Als Begünstigte wird allerdings das Kind eingetragen, sodass der Nachwuchs das Verfügungsrecht auf den angesparten Betrag hat. Wer möchte, kann auch einen bestimmten Stichtag hinterlegen, ab dem die Kinder Zugriff auf das Vermögen aus dem Aktiensparplan haben. Das ist eine Möglichkeit, aber es gibt noch eine weitere: den Sparplan direkt auf den Namen der Kinder.

Aktiensparplan auf die Kinder lautend

Die Eltern oder Großeltern können den Aktiensparplan auch sofort auf die Namen der Kinder eröffnen. Das Kind ist in den ersten Lebensjahren natürlich noch nicht geschäftsfähig, aber dennoch rein rechtlich Eigentümer des Guthabens aus dem Aktiensparplan. Bis zur Volljährigkeit sind die Eltern vertretungsberechtigt und können das Guthaben im Namen des Kindes verwalten. Für welche Option sich die Eltern entscheiden, hängt von den persönlichen Präferenzen ab. Einige Erziehungsberechtigte möchten sofort den Aktiensparplan auf den Namen des Kindes eröffnen, andere wiederum auf den eigenen Namen. Da es bei den Brokern und Banken verschiedene Möglichkeiten für die Aktiensparpläne gibt, haben die Eltern glücklicherweise eine große Auswahl.

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Steuerliche Vorteile mit Aktiensparplan für Kinder nutzen

Der Aktiensparplan für Kinder bietet nicht nur die Möglichkeit, längerfristig für den Nachwuchs mit kleineren regelmäßigen Zahlungen Vermögen aufzubauen, sondern auch von Steuervorteilen zu partizipieren. Wer beispielsweise den Sparplan auf den Namen des Kindes eröffnet, kann durch diese Trennung seinen steuerlichen Vorteil nutzen. Jede einzelne Person in Deutschland hat ab der Geburt einen steuerlichen Freibetrag, der natürlich auch für Kinder ausnutzbar ist. Erzielen die Aktiensparpläne für die Kinder Gewinne, werden diese mit dem Steuerfreibetrag der Kinder verrechnet (sofern der Sparplan direkt auf die Namen der Kinder läuft).

Aktiensparplan für Kinder

Freibetrag komplett ausnutzen

Der Freibetrag für die Steuer aus Gewinnen kann sich immer wieder ändern. Gegenwärtig beträgt der Betrag 801 Euro für Einzelpersonen (Stand April 2019). Sämtliche Einkünfte, welche unterhalb dieser Grenze liegen, sind steuerfrei. Für die Kinder bedeutet dies: Sie sparen nicht nur mithilfe ihrer Eltern monatlich einen gewissen Betrag und können längerfristig Vermögen aufbauen, sondern diese Ersparnis ist sogar noch von der Steuer befreit. Sofern die Kinder keine anderen steuerpflichtigen Einkünfte erzielen, wird der Aktiensparplan in den meisten Fällen den Freibetrag nicht überschreiten, sodass die Kinder keine Steuern zahlen müssen.

Aktiensparpläne im Namen der Eltern haben steuerliche Nachteile

Entscheiden sich die Eltern dazu, auf eigenen Namen einen Aktensparplan zu eröffnen und als Begünstigten die Kinder einzutragen, hat dies steuerliche Nachteile. Dann werden die Sparpläne als Teil des Vermögens der Eltern mit angerechnet und vom Freibetrag abgezogen. Beziehen die Eltern weitere Einkünfte, müssten sie darauf Steuern zahlen.

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Für wen sind Aktiensparpläne überhaupt geeignet?

Gibt es bestimmte Personengruppen, für die Aktiensparpläne besonders geeignet sind oder nicht? Grundsätzlich sind die Aktiensparpläne für den Nachwuchs für jedermann geeignet, der schon frühzeitig für die finanzielle Unterstützung der Kinder sorgen möchte. Dabei können die Sparer auf verschiedene Modelle zurückgreifen. Klassische Sparpläne mit einer festen Verzinsung sind beispielsweise etwas für sicherheitsorientierte Sparer. Wer hingegen risikofreudiger ist und chancenorientiert investieren möchte, kann in Fondssparpläne investieren und hat häufig damit eine größere Rendite. Allerdings ist auch das Verlustrisiko durch Kursschwankungen deutlich höher.

Heute an morgen denken

Der langfristige Vermögensaufbau ermöglicht es dem Nachwuchs, später finanzielle Freiheit zu genießen. So können die Kinder beispielsweise ihren Führerschein machen, ein eigenes Auto finanzieren oder das Kapital für ihr Studium nutzen. Immer häufiger nutzen aber nicht nur Eltern oder Großeltern einen Aktiensparplan für den Nachwuchs, sondern auch Paten für ihre Patenkinder. Das Prinzip für einen solchen Sparplan ist das gleiche, allerdings sind die Begünstigten dann die Patenkinder.

Welche monatliche Rate ist angemessen?

Wie hoch die monatliche bzw. die Sparrate generell ist, hängt entscheidend von den eigenen finanziellen Möglichkeiten ab. Einige Sparpläne beginnen bereits ab 25 Euro monatlich, andere wiederum ab 50 Euro. Nach oben hin sind laut unseren Erfahrungen kaum Grenzen gesetzt, wobei die maximale Sparrate bei den Anbietern häufig bei 500 Euro liegt. Der Vorteil bei den Aktiensparplänen ist auch, dass die Sparraten häufig flexibel angepasst werden können, sodass die Erhöhung der Sparrate unkompliziert möglich ist, wenn es die finanzielle Situation zulässt.

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Worauf ein Aktiensparplan für Kinder achten?

Bei den Angeboten für Aktiensparpläne bestehen zahlreiche Unterschiede, wie die Erfahrungen zeigen. Worauf sollten die Eltern/Großeltern achten, um möglichst attraktive Angebote zu nutzen? Bei der Auswahl eines geeigneten Sparplanes kommt es darauf an, dass vor allem die Kosten transparent und nicht versteckt sind. Je günstiger die Konditionen für den Aktiensparplan sind, desto besser für die Sparer. Schließlich machen die Kosten/Gebühren einen wesentlichen Teil der Gewinne aus. Häufig werden die Depots/Konten für den Aktiensparplan sogar kostenfrei angeboten. Den Zugriff auf den Sparplan haben die Investoren dann komfortabel online über einen eigenen Zugang und können die Wertentwicklung komfortabel verfolgen, die Sparraten auf Wunsch anpassen.

Kinder Aktiensparplan

Sind die Sparpläne für Kinder sicher?

Was passiert eigentlich mit dem Geld im Aktiensparplan? Können sich die Kinder tatsächlich darauf verlassen, dass der Sparvertrag zum bestimmten Datum zur Verfügung steht oder doch nicht? Wie sicher der Aktiensparen für Kinder tatsächlich ist, hängt entscheidend von der gewählten Sparplanform ab. Einige Sparpläne setzen auf eine konservative, festverzinsliche Anlagestrategie, andere hingegen sind risikoreicher. Grundsätzlich sind die Sparpläne für Kinder allerdings getrennt von den broker-/bankeigenen Finanzmitteln verwahrt, denn sie gelten als Sondervermögen. Deshalb können die Sparer im Falle einer Insolvenz noch immer auf ihr Guthaben zugreifen. Dennoch kann es natürlich im Laufe der Zeit durch Kursschwankungen zu Abweichungen beim Vermögen Sparplan kommen.

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Aktiensparplan für Kinder anlegen: so geht es

Wie einfach oder schwierig ist es, einen Aktiensparplan für Kinder auf den Weg zu bringen? Heutzutage wird dafür keine Bank mehr vor Ort benötigt, sondern die Eltern/Großeltern können einen Sparplan komfortabel online abschließen. Banken oder Broker stellen dafür einen Zugang über ihre Internetplattformen zur Verfügung. Um den Aktiensparplan einzurichten, braucht es meist nicht mehr als 15 Minuten.

1. Auswahl eines geeigneten Anbieters

Zunächst wählen die Eltern einen geeigneten Anbieter aus. Dafür empfiehlt sich ein Vergleich, bei dem die angebotenen Sparpläne hinsichtlich ihrer Aktienauswahl und der Kosten sowie der monatlichen Raten gegenübergestellt werden. Nachdem der geeignete Anbieter gefunden wurde, kann die Eröffnung des Sparplans beginnen. Zunächst wird das Depot/Konto benötigt, dessen Eröffnung mit der Online-Anmeldung kaum länger als 10 Minuten dauert.

2. Festlegung der Sparrate

Die Sparrate für den Aktiensparplan ist wichtig, denn diese wird automatisch eingezogen und ist für den regelmäßigen Vermögensaufbau verantwortlich. Die meisten Anbieter stellen eine monatliche Sparrate von 25 Euro bis hin zu 500 Euro zur Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Sparrate kostenfrei anzupassen und damit auch das Sparpotenzial zu erhöhen. Wer sich eine flexible Anpassung der Sparraten wünscht, sollte bei seiner Auswahl gezielt auf diese Anbieter setzen.

3. Wertpapiere auswählen

Der Sparplan kann für mehrere Wertpapiere abgeschlossen werden. Die Erfahrungen zeigen, dass die Sparer meist maximal vier Aktien für die Gesamtsparrate auswählen können. Diese Wertpapiere lassen sich wahlweise mittels Suche hinzufügen oder, falls bereits bekannt, gezielt mit der Bezeichnung oder der WKN einfügen. Bei der Auswahl der Wertpapiere sollten die Anleger sich besonders viel Zeit nehmen, denn die Aktien entscheiden darüber, wie risikoreich und erfolgreich das Investment wird.

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4. Dynamisierung hinzufügen (falls gewünscht)

Viele Aktiensparpläne bieten auch die Möglichkeit, eine Dynamisierung festzulegen. Auf diese Weise wird die jährliche Sparrate automatisch um einen gewissen Prozentsatz (häufig 5,00 Prozent) erhöht. Natürlich gibt es die Aktiensparpläne für Kinder auch ohne Dynamisierung. Wer dieses Feature nicht wünscht, wählt es einfach bei der Einrichtung des Sparplans ab (falls es überhaupt zur Auswahl steht).

5. Modalitäten für die Ausführung eingeben

Damit der Aktensparplan für Kinder tatsächlich ausgeführt wird, sind noch einige Modalitäten erforderlich. Hierzu wird für den Sparplan ein Name vergeben, den die Sparer optional selbst bestimmen können.
Außerdem sind weitere Angaben erforderlich, wie beispielsweise:

  • Intervall
  • Kauftag
  • erster Kauftag

Zusätzlich müssen die Sparer angeben, von welchem Konto der Anlagebetrag künftig eingezogen wird. Gerade beim Intervall haben die Sparer die Möglichkeit, die Raten monatlich, alle drei Monate, alle sechs Monate oder sogar jährlich abzuführen. Wer möchte, kann auch optional das Enddatum des Sparplanes bereits eintragen.

6. Legitimierung

Als letzter Schritt erfolgt die Legitimierung, denn damit wird der Sparplan freigeschaltet. Als gängige Möglichkeit dafür hat sich die mobile TAN oder iTAN bei den Anbietern bewährt.

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Weitere Sparmöglichkeiten

Neben den Aktiensparplänen für Kinder gibt es auch weitere Sparpläne, welche die Eltern nutzen können. Hierzu zählen:

  • Fondssparpläne
  • ETF-Sparpläne

Wer sich für Fondssparpläne entscheidet, erwirbt mit den eingezahlten Sparbeträgen Anteile ein Investmentfonds. Sie können wiederum in Anleihen oder Wertpapiere investieren. Der Vorteil: Die Sparer profitieren von der größeren Risikostreuung durch den Fonds und können die Expertise der Fondsmanager nutzen. Allerdings gibt es nicht viele Fonds, die auch tatsächlich sparplanfähig sind. Zudem wird durch das professionelle Management ein höherer Kostenaufwand fällig, der natürlich wiederum die Renditen schmälert. Wer diese Kosten sparen möchte, kann auch auf die passiv gemanagten Indexfonds, die ETFs, zurückgreifen.

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ETF-Sparpläne und ihre Vorzüge

ETFs eignen sich auch, um damit einen Sparplan aufzubauen und regelmäßig kleinere Beträge zum längerfristigen Vermögensaufbau zu nutzen. Investieren die Sparer in ETFs, erwerben sie damit keine Unternehmensanteile, sondern es sind ebenfalls Investmentfonds, die allerdings passiv gemanagt sind und einen definierten Index abbilden. Über ETFs können die Sparer auch in Anleihen oder Aktien investieren. Allerdings hängt die Risikostreuung entscheidend vom gewählten Index ab.

Bei sämtlichen Sparplänen können die Anleger vom Durchschnittskosteneffekt partizipieren, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem einmaligen Investment ist. Durch automatisches, regelmäßiges Investment ist das Risiko emotionaler Käufer/Verkäufer deutlich geringer, sodass die Sparer auf längere Sicht kostengünstiger investieren und den Durchschnittskurs nutzen.
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Eigenes Portfolio vs. Aktiensparplan

Ist ein eigenes Portfolio besser als ein Aktiensparplan? Viele Broker bieten die Möglichkeit, mit einem eigenen Portfolio flexibel verschiedene Finanzinstrumente zu investieren. Dazu gehört beispielsweise auch eToro. Anleger können nicht nur aus zahlreichen Finanzinstrumenten, wie beispielsweise Aktien, Devisen, Kryptowährungen, Rohstoffe oder Indizes, wählen, sondern auch die Schwarmintelligenz der Community nutzen. Was bedeutet das in der Praxis? Angehende Anleger haben es häufig schwieriger, geeignete Finanzinstrumente oder den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg/Ausstieg beim Handel zu finden. Hier kann die Community mit ihrem Wissen unterstützen. Alternativ dazu gibt es auch die CopyPortfolios. Anleger können sich bereits vorher zusammengestellte Portfolios selbst für das Investment aussuchen oder Trading-Ideen erfahren und Anleger 1:1 mit eigenem Kapital kopieren. Das allein bietet noch keine 100-prozentige Erfolgssicherheit, dennoch sind die Gewinnchancen bei erfahrenen Anlegern um ein Vielfaches höher als beispielsweise bei dem Investment gänzlich unerfahrene Trader. Theoretisch haben Anleger auch mit ihrem Portfolio die Möglichkeit, monatlich geringe Beträge zu investieren, wenn sie sich selbst ein Limit setzen.

Aktiensparplan als „ruhige“ Investitionsmöglichkeit

Im Gegensatz zum eigenen Portfolio ist das Investment in einen Aktiensparplan deutlich weniger aufwendig und ruhiger. Der zuvor festgelegte Betrag wird automatisch vom Verrechnungskonto abgebucht und in den Sparplan investieren. Für die Sparer hat dies den Vorteil, dass sie sich um nichts weiter kümmern müssen. Wer hingegen mehr Aktivität/Aufregung bei seinen Handelsaktivitäten wünscht, sollte sich alternativ beim Investment über ein Portfolio umsehen.

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Fazit: Aktiensparplan für Kinder bringt Steuervorteile

Depot TestWer bereits frühzeitig anfing, für die Zukunft der Kinder zu sparen, kann bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres so einiges an finanziellem Polster schaffen. Aktiensparpläne boomen, denn bereits ab 25 Euro monatlich sind die Sparraten bei vielen Anbietern möglich. Die Eltern oder Großeltern können den Sparplan theoretisch ab der Geburt für die Kinder abschließen und damit die Steuervorteile nutzen. Bleiben die erzielten Gewinne im Rahmen des Freibetrages, müssen die Kinder noch nicht einmal Steuern zahlen und können kontinuierlich Vermögensaufbau durch die Einzahlung der Sparraten durch die Eltern/Großeltern betreiben. Auch bei den Sparplänen gibt es verschiedene Möglichkeiten: konventionell oder risikoreicher. Dadurch ist für nahezu jedes Anlageziel und Risikobereitschaft etwas Passendes zu finden. Wer möchte, kann auch bei den Sparraten variieren und diese flexibel anpassen. Auch der Abschluss mehrere Sparpläne für den Nachwuchs ist denkbar.

Bilderquelle: shutterstock.com