Apple-Zulieferer Foxconn präsentiert Quartalszahlen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 27.11.2020
Die Veröffentlichung von Zahlen zu einem abgeschlossenem Quartal werden von Anlegern stets mit großer Spannung erwartet. Durch die Quartalszahlen geben Unternehmen die Chance eine Tendenz für das kommende Quartal zu erkennen und damit auch Entwicklungen der Aktienkurse zu erahnen. Oft werden im Rahmen der Quartalszahlen zudem, durch die Unternehmen selbst, Prognosen für das kommende Geschäftsjahr abgegeben. Auf diesen Ausblick verzichtete Apple, ein amerikanischer Hersteller von Soft- sowie Hardwares. Umso bedeutender zeigen sich die Prognosen von Zulieferern des Konzerns.
Der Apple-Zulieferer Foxconn gab nun jüngst Einblicke in seine Zahlen und schaffte damit die Möglichkeit Rückschlüsse auf mögliche Entwicklungen bei Apple und der dazugehörigen Aktie zu ziehen. Die Aussichten zeigen sich positiv und auch die jüngst präsentierten neuen Produkte von Apple, zu denen innovative Macs gehören, lassen Anleger auf gute kommende Zahlen hoffen. Die Aktie von Apple lässt sich dabei bei Brokern, wie XTB im Test zeigte, auch über CFDs auf Aktien handeln und nicht nur durch den Kauf des echten Wertes.
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Im Oktober veröffentlichte der amerikanische Soft- sowie Hardwarehersteller Apple, seine Zahlen des vierten Quartals und gab damit Einblick in die erzielten Umsätze. Diese zeigten sich positiv, allerdings kam es bei dem Verkauf der iPhones zu deutlichen Verlusten, die in der zeitlichen Verzögerung bei der Veröffentlichung des neuen iPhones begründet lagen. Durch die Verzögerung stagnierte der Verkauf, von sich bereits am Markt befindlichen iPhone-Modelle, da potentielle Käufer auf das neue Modell warteten, was diese Einbrüche erklärt. Anleger zeigten sich dem entsprechend enttäuscht und auch eine fehlende Prognose durch Apple selbst, was für das Geschäftsjahr 2021 zu erwarten ist, sorgte für Unmut. Auch eine Äußerung zu den aktuellen Verkaufszahlen des iPhone 12 blieb bisher aus. Anlegern bleibt so im Moment nur übrig eigene Schlüsse zu ziehe und sich auf externe Daten zu berufen.
Das multinationale Unternehmen Foxconn, welches als Zulieferer von Apple agiert, gab an diesem Donnerstag Einblicke in seine Zahlen des dritten Quartals, welche sich sehr optimistisch zeigten. Foxconn und auch weitere Zulieferer schaffen die Möglichkeit, durch ihre veröffentlichten Daten, ein gutes Bild entstehen zu lassen, wie es aktuell um die Umsätze bei Apple stehen könnte. Die Daten von Foxconn lassen derzeit positive Rückschlüsse zu. Während des dritten Quartals erreichte der Konzern einen Nettogewinn, der bei um die 1,1 Milliarden Dollar lag.
Dieser Wert entspricht dem Niveau des vergangenen Jahres, was Analysten sowie Experten nicht erwartet hätten, eine dem entsprechend positive Stimmung zog an den Märkten ein. Trotz dieser unerwarteten Entwicklung erlebte der Umsatz in Relation zum vergangenem Jahr, im gleichen Zeitraum, jedoch einen Verlust von nahezu sieben Prozent. So ist der Umsatz heute bei 45,2 Milliarden Dollar anzusiedeln.
Doch der Rückgang bei den Umsätzen soll laut dem taiwanesischen Konzern durch die Verzögerungen bei den Kunden entstanden sein und nicht im Unternehmen selbst begründet liegen. Foxconn nennt dabei insbesondere „verspätete Produkt-Starts“, was Experten vermuten lässt, dass es sich hier vor allem um die Verzögerung bei der Veröffentlichung des neuen iPhones bei Apple selbst handelt. Apple nimmt als Großkunde von Foxconn großen Einfluss auf die Umsätze des Unternehmens, die oft mehr als die Hälfte aller Erlöse ausmachen.
Es ist also mehr als wahrscheinlich, dass eine Verzögerung bei Apple große Auswirkungen auf die Umsätze bei Foxconn hat. Eine Verzögerung bei Apple bewirkt dadurch, dass die Umsätze verspätet eintreten und, wie in diesem Fall, erst in vollem Maße für das kommende Quartal berücksichtigt werden können. Es wäre also möglich, dass das kommende Quartal bei Foxconn wieder deutlich höhere Umsätze zeigt. Doch dies bleibt abzuwarten und sollte von Anlegern berücksichtigt werden.
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Die Weihnachtszeit bedeutet für viele Unternehmen eine Phase mit den meisten Umsätzen des ganzen Jahres und so ist auch bei Apple ein gesteigerter Umsatz in den kommenden Wochen zu erwarten. Liu Young-way, der Chef des Unternehmens Foxconn geht von einer Nachfrage aus, die höher sein wird als derzeit von Experten erwartet. Liu Young-way bezieht sich hier vor allem auf die möglichen Verkaufszahlen bei den Smartphones sowie Servern. Es soll schon nun eine hohe Auslieferung von dem neuen iPhone 12 geplant sein, die einen Großteil des kommenden Umsatzes ausmachen wird. Das Unternehmen Foxconn könnte, wie Analysten annehmen, hier vor allem bei der Produktion von Premium-Modellen sowie anderen Geräten bis zu 70 Prozent beteiligt sein. Durch diese hohe Beteiligung, bei der Produktion der Apple Produkte, ziehen Analysten Rückschlüsse auf die kommenden Zahlen bei Apple selbst.
Für das letzte Quartal in diesem Jahr rechnet der Konzern damit, dass der Umsatz um zehn Prozent ansteigt, was vor allem durch die gesteigerte Nachfrage bei Elektronik rund um den Unterhaltungsbereich zustande kommen soll. Doch Foxconn ist nicht der einzige Zulieferer des Tech-Riesen Apple. Auch Qualcomm, ein Hersteller von Chips mit Sitz in San Diego, ist damit betraut Produkte für Apple herzustellen. Dadurch liefert auch Qualcomm gute Anhaltspunkte wie es in der nächsten Zeit bei Apple aussehen könnte. Bereits für das gegenwärtige Quartal überraschte das Unternehmen aus Kalifornien mit einer äußerst hohen Prognose bei den Umsätzen, welche in Abhängigkeit zu Apple stehen. Besonders gute Umsätze sollen dabei durch die Herstellung von Smartphones entstehen, die 5G fähig sind, zu denen das neue iPhone 12 gehört.
Die Zahlen und Prognosen dieser beiden Zulieferer des Konzerns Apple dienen Anlegern derzeit als Anhaltspunkt mit welchen Zahlen demnächst bei Apple zu rechnen ist. Da Apple selbst keine Prognose veröffentlicht hat, bleibt Anlegern derzeit nur dieser Weg, um einen Blick in die mögliche Zukunft des Unternehmens zu werfen. Gerade die zu erwartenden Umsätze, sind dabei von besonderer Wichtigkeit, bei der Investition in die Aktie von Apple oder dessen Zulieferern. Auch Experten wie zum Beispiel von dem Fachmagazin „Der Aktionär“ berufen sich bei ihren Ausblicken auf die Quartalszahlen der Zulieferer. So erwarteten auch die Experten von „Der Aktionär“ positive Umsatzzahlen bei Apple durch den Verkauf der iPhones über die Weihnachtszeit. Viele Experten geben dadurch derzeit eine Empfehlung zum Kauf der Aktie.
Neue Produkte bei Apple stärkt den Umsatz
Am Dienstag dieser Woche präsentierte Apple neue Produkte im Rahmen eines Special-Events. Das Event war dabei vor allem neuen MacBooks sowie neuen Macs gewidmet, die sich nicht nur in einem neuen Design zeigten, sondern auch eine ganz neue Ausstattung erlebten. Apple kündigte schon vor einer Weile an, dass neue Produkte im Hardwarebereich durch eigens entwickelte Chips modernisiert werden sollen und genau mit diesen sind die neuen Modelle nun ausgestattet. Das Besondere an dem eigens entwickelten M1-Chip ist dabei, dass dieser nicht nur ein simpler Mikroprozessor ist, sondern ein umfassendes „System on a Chip“.
Möglich ist dies, da die neuen Modelle mit 16 Milliarden Transistoren versehen sind und einen Hauptprozessor besitzen, der aus acht unterschiedlichen Kernen zusammengesetzt ist. Vier der Kerne sind dabei für die Umsetzung der Hochleistungen zuständig, die weiteren vier Kerne sorgen für ein stromsparendes Arbeiten und übernehmen die Aufgaben von leichteren Befehlen. Auch an der Grafik hat Apple einiges gemacht und stattete die neuen Modelle mit noch leistungsstärkeren Grafikchips aus.
All dies macht die neuen Produkte für viele potentielle Käufer interessant und lassen Anleger auf gute künftige Umsatzzahlen hoffen. Experten gehen so derzeit davon aus, dass auf Apple positive Zeiten zukommen, doch mit Sicherheit lässt sich eine Prognose nicht geben. Viele Anleger entscheiden sich so gegen den Kauf der echten Aktie von Apple und gehen zu dem Handel mit Aktien-CFDs über, die sich bei Online-Brokern handeln lassen.
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Der Handel mit CFDs auf Aktien wird immer beliebter und damit werden die Angebote immer größer. Gute Broker wie zum Beispiel XTB lassen sich am einfachsten über einen Broker-Vergleich finden, die in der Regel auch schon die Vorteile der jeweiligen Broker auflisten. XTB bietet zum Beispiel für den Handel mit CFDs ein besonders großes Sortiment an Aktien an und erhebt für Order lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent und eine geringe Mindestsumme von 8 Euro. Dazu kommen zahlreiche Vorteile wie die Möglichkeit Leerkäufe zu tätigen oder auch den direkten Marktzugang zu nutzen.
Neben diesen Vorteilen bietet XTB zudem eine umfassende Trading Academy an und ein kostenfreies Demokonto, was nicht nur alle Konditionen testen lässt, sondern auch in der Trading Academy erlerntes Wissen üben oder entwickelte Strategien testen lässt. Als persönliche und individuelle Hilfe steht ein kompetenter Kundenservice an fünf Tagen in der Woche zu je 24 Stunden bereit.
Fazit: Zulieferer von Apple geben Aufschluss über künftige Umsätze
Apple selbst gab im Rahmen der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen keine Prognose für das kommende Jahr, wie es zum Beispiel Xiaomi gemacht hat, und umso wichtiger ist es für Anleger einen Blick auf die Zulieferer von Apple zu werfen. Foxconn und auch Qualcomm, beides Zulieferer des Tech-Riesen, gaben jüngst Einblicke in ihre Zahlen und vermeldeten dabei gute Erwartungen für die kommende Zeit. Analysten vermuten, dass insbesondere die Umsätze aus der Zusammenarbeit mit Apple für diese optimistischen Prognosen sorgen und schließen damit Rückschlüsse auf kommende Zahlen bei Apple.
Vor allem durch die Weihnachtszeit sollen hohe Umsätze bei Produkten wie den iPhones erzielt werden. Anleger können die Aktie von Apple nicht nur durch den Kauf der Werte selbst handeln, sondern auch über Aktien-CFDs und dies bei Brokern wie XTB zu besonders guten Konditionen. Möchten auch Sie mit dem Handel von Aktien-CFDs beginnen? Dann nutzen Sie unseren kostenfreien Broker-Vergleich und starten Sie noch heute Ihren ersten Handel.
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