Beste Kryptowährung 2024: Die digitalen Währungen Litecoin, XRP & Bitcoin handeln und minen!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.02.2021
Kryptowährungen wie der Bitcoin sind 2018 massiv abgestürzt. Und auch 2019 ist nicht unbedingt das beste Jahr für Anleger, die den starken Aufwärtstrend aus der zweiten Jahreshälfte 2017 für sich nutzen wollten. Gibt es überhaupt noch nennenswerte Bewegungen bei den Kursen nach oben? Die Augen vieler Händler richten sich auf den Bitcoin. Als erster Kryptowährung wird der BTC – so das Kürzel – gern als Leitwährung angesehen.
In der Praxis hat der Bitcoin allerdings einige Schwächen, welche das BTC Trading erschweren. Und es kommen inzwischen Rahmenbedingungen hinzu, welche versierte Investoren vorsichtiger haben werden lassen. Wie sehen die Alternativen zum Bitcoin aus? Wer die beste Kryptowährung 2019 sucht, muss sich zuerst Fragen, welchen Ansprüchen die Coins gerecht zu werden haben.
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Kryptowährungen traden: Wichtige Fakten im Überblick
- Bitcoin nicht mehr beste Kryptowährung zum Minen
- Blockchain etablierter Kryptowährungen zunehmend größer
- Direktanlage nur über spezielle Marktplätze
- Gute Kryptowährungen mit Mehrnutzeneffekt
Bitcoin & Co.: Gibt es die beste Kryptowährung überhaupt?
2017 hat der Bitcoin mit seiner extrem schwungvollen Kursrallye Analysten und Anleger verblüfft. Mehrere tausend Prozent Kurssteigerung – eigentlich hätten hier Superlative sehr gut gepasst. Prognosen bis 50.000 Euro schienen plötzlich durchaus realistisch. Der Absturz von Bitcoin und Co. hat viele Trader Ende 2017 wieder sehr schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Auf der Suche nach der besten Kryptowährung zum schnellen Geld machen schien bis dahin der Bitcoin genau richtig. Nachdem die Katerstimmung Anfang 2018 verflogen ist, wurde eines klar: Wer Kryptocoins als Anlageinstrument einsetzt, muss sich intensiv mit den Coins beschäftigen. Letztlich gibt es nicht die eine beste Kryptowährung, um 2019 mit einer dicken Rendite aus dem Handel auszusteigen.
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Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung
Ein Ansatz auf der Suche nach wertvollen Kryptowährungen ist der Blick Richtung Marktkapitalisierung. Hier geht es um das Volumen des gebundenen Kapitals – sprich ein Verhältnis aus Umlaufmenge der Coins und deren Wert. Nehmen wir als Beispiel den Bitcoin. Das Portal coinmarketcap.com liefert ein Market Cap für BTC von (Stand Mitte September 2019) von 182,7 Milliarden USD.
Damit ist der Bitcoin die mit Abstand finanzstärkste Kryptowährung. Ethereum – der zweitplatzierte Altcoin (Bezeichnung für Krypto-Alternativen zum Bitcoin) – kommt auf gerade einmal 19,3 Milliarden USD. Warum sind die Unterschiede so extrem?
Ein Grund ist in der Tatsache zu sehen, dass Bitcoin die erste verfügbare Kryptowährung war. Damit verbunden ist ein erheblicher Vorsprung in Bezug auf den Bekanntheitsgrad sowie das Mining. Letzterer Begriff hat sich für die Berechnung der Kryptowährungen eingebürgert. Die starke Popularität spiegelt sich auch im Preis pro Währungseinheit wider. Bitcoins werden aktuell für rund 10.000 USD gehandelt. Bitcoin Cash – bei coinmarketcap.com Nummer 4 in der Liste sortiert nach dem Market Cap – kommt mit knapp 298 USD auf Platz 3.
Die beste Kryptowährung fürs Trading
Auf der Suche nach Kryptowährungen geht es Anlegern darum, eine solide Basis fürs Trading zu finden – um damit Profit zu machen. Hierbei sind zwei Szenarien zu unterscheiden:
- Händler, die im Bullen- und Bärenmarkt gleichermaßen Ertrag machen wollen
- Trader, bei denen die zukünftige Wertentwicklung relevant ist.
Die erstgenannte Gruppe kennzeichnet eine gewisse Risikoaffinität, die auch spekulative Geschäfte beinhaltet. Hier bietet sich der Einstieg in das CFD Trading als Alternative für den Direkthandel auf Kryptowährungen an.
Die zweite Gruppe Trader orientiert sich langfristig. Hier steht als Frage mit im Raum, welches Potenzial eine Kryptowährung in Zukunft hat. Ist der Bitcoin vielleicht die beste Kryptowährung 2019 für den Handel unter beiden Gesichtspunkten?
Speziell die Gruppe der langfristig orientierten Anleger darf nicht allein den Kurs der Kryptocoins als Messlatte betrachten. Hier geht es sehr stark um die Frage nach den Rahmenbedingungen. Mittlerweile haben es mehr als 2.700 Kryptowährungen auf den Markt geschafft. Im Zuge einer Konsolidierung wird sich ein Teil wahrscheinlich als Fail entpuppen. Einige Experten sehen bereits die ICO – also die Ausgabe der ersten Coins – als kritisch. Wer als Anleger nach wertvollen Coins sucht, muss sehr genau hinschauen.
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Digital-Payment vs. Tokens
Wonach kann sich bei der Suche gerichtet werden? Reine Kryptowährungen sind Zahlungsmittel, zu denen unter anderem Bitcoin und Litecoin gehören. In der Szene haben sich darüber hinaus einige weitere „Ableger“ entwickelt. Netzwerk- und Utility-Tokens werden von Stiftungen/Unternehmen herausgegeben.
Hintergrund: Über den ICO (Inital Coin Offering) fließt dem Emittenten Kapital zu. Letzteres soll im Rahmen der angesprochenen Token der Entwicklung von – oft Blockchain-basierten – Service-Leistungen oder Digitalprodukten dienen. Nähere Informationen hierzu enthalten die jeweiligen Whitepaper. Und genau hier ist die Validität der Angaben sehr genau zu prüfen.
Immer wieder werden ICOs lanciert, denen seitens der Analysten und Krypto-Experten Unstimmigkeiten im Whitepaper vorgeworfen werden.
Kryptowährungen für aktive Trader
Aktive Trader, die vor allem Intraday handeln, haben ganz andere Prämissen in der Auswahl ihrer besten Kryptowährungen. Hier ist interessant, welche Volatilität im Markt steckt. Speziell beim Handel über Differenzkontrakte spielt die Schwankungsbreite der Kurse eine wichtige Rolle.
Da CFDs sowohl im Bullenmarkt (wenn die Kurse steigen) als auch im Bärenmarkt einen Gewinn realisieren, ist die Richtung der Schwankungen nicht so entscheidend wie für Direktanlagen. Was zählt ist das Erkennen der Handelssignale aus dem Chart.
Beste Kryptowährung: Coins mit Zukunft
Ansprüche von Händlern an Kryptowährungen sind unterschiedlich – je nach Anlagestrategie. Welche Coins haben besonders viel Potenzial? An dieser Stelle nutzen wird die Gelegenheit, um einige Coins vorzustellen, die in unseren Augen sehr viel Potenzial haben.
IOTA: Namensgebend ist der gleichnamige Buchstabe aus dem griechischen Alphabet. Nach der Marktkapitalisierung auf Platz 19, hebt ein wichtiges Merkmal den Coin heraus. IOTA soll Transaktionen in der Maschine-zu-Maschine Kommunikation abwickeln. Damit kann IOTA für den wachsenden Smart Home Bereich eine wichtige Funktion übernehmen.
Die Idee zu IOTA stammt aus dem Jahr 2014.Offiziell am Markt der Kryptowährungen eingeführt wurde IOTA 2017. Um den gewählten Anspruch erfüllen zu können, haben sich die Entwickler der Kryptowährung zu einer technisch neuen Herangehensweise entschieden und IOTA von der Blockchain-Technik losgelöst. Der Coin basiert auf einem Tangle-System, welches eine wesentliche höhere Skalierbarkeit erlaubt. Das IOTA Potenzial hat, erkannten in der Vergangenheit auch Unternehmen wie Bosch oder VW. Wir sehen hierin ein Signal, dass IOTA von einem Shitcoin sehr weit weg ist.
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Stellar: Hinter dieser bisher noch recht unbekannten Kryptowährung steht eine Non-Profit-Organisation, welche sich nachhaltige Veränderung für den internationalen Zahlungsverkehr auf die Fahnen geschrieben hat. Technisch basiert Stellar bzw. die Kryptowährung des Ökosystems Stellar Lumens auf Ripple, es handelt sich um eine Hard Fork (als Fork werden Abspaltungen von bestehenden Coins durch Veränderungen im Code bezeichnet).
Die Foundation will Schnelligkeit mit hohen Sicherheitsstandards – was in den Augen der Entwickler bei anderen ähnlichen Projekten fehlt – verbinden. Als technischen Partner konnte die SDF übrigens IBM mit ins Boot holen. Parallel wird das Projekt von Wirtschaftspartnern unterstützt, zu denen auch der Suchmaschinengigant Google gehört.
Cardano: Cardano ist keine Kryptowährung im eigentlichen Sinn, sondern ein Projekt, dass sich für fundamentale Veränderungen von Kryptowährungen einsetzt. Das Ganze basiert zwar auf der Blockchain, löst sich allerdings von einigen etablierten Grundsätzen. So will Cardano mehr Transparenz gegenüber Nutzern und regulatorischen Institutionen. Parallel streben die Projektentwickler Quelloffenheit an, sehen Skalierbarkeit als einen wesentlichen Faktor und haben auch Nachhaltigkeit als ein Aspekt auf dem Radar.
Wirklich neu ist die Idee der Interoperabilität. Cardano will erreichen, dass über eine Plattform eine Interaktion verschiedener Coins mit anderen Protokollen aus dem Finanzsektor möglich ist. Damit würden sich bisher bestehende Schranken in der alltäglichen Nutzung von Kryptowährungen massiv abbauen lassen. Die verwendete Kryptowährung ADA rangiert Mitte September 2019 auf Rang 11 bei der Marktkapitalisierung.
Ripple: Die Abkürzung XRP steht für Ripple und umfasst nicht einfach nur ein digitales Zahlungsmittel. Hinter Ripple steht die Idee, Transaktionen auch grenzüberschreitend schnell und einfach abzuwickeln.
Dazu hat Ripple Labs drei unterschiedliche Produktlösungen entwickelt. Interessant ist Ripple nicht nur aufgrund der innovativen Ideen, welche das Konsortium hinter der Kryptowährung verfolgt.Hinter XRP stehen verschiedene Investoren wie Google Ventures oder Lightspeed Venture Partners. Trader können davon ausgehen, dass diese Risikokapitalgeber nur in Projekte involviert sind, welche eingehende Backround-Checks durchlaufen haben.
Ethereum: Basis des Ethereum-Ökosystems sind Smart Contracts, welche die Nutzung des Netzwerks für verschiedene Anwendungen ermöglichen. Innerhalb des Netzwerks wird der Kryptocoin Ether als Währung benutzt. Bekannt ist in den zurückliegenden Jahren nicht nur die Währung an sich. Auch dessen geistiger Vater – Vitalik Buterin – hat medial inzwischen ein erhebliches Interesse erfahren.
Durch die Entwicklung dezentraler Applikationen im Netzwerk kann das Ethereum-Ökosystem für verschiedene Anwendungsbereiche zum Einsatz kommen. Hierzu gehören der Finanzsektor, Voting-Features oder Cybersicherheit. Parallel sind auch Anwendungen im Zusammenhang mit dem IoT (Internet der Dinge) denkbar.
Wichtig: Das der BTC hier nicht auftaucht, hat mehrere Gründe. Zwar hat er die größte Marktkapitalisierung und ist Vorreiter. In den letzten Jahren hat allerdings eine Konzentration der Bitcoin auf wenige Adresse stattgefunden. Hierdurch wird der Coin für Kursmanipulationen anfälliger.
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Handelsplätze und Broker finden
Gibt es die beste Kryptowährung? Unserer Ansicht nach ist die Antwort einfach: Nein! Jeder Kryptocoin – sofern das Konzept nicht sofort als Shitcoin zu erkennen ist – hat Vor- und Nachteile. Besonders im Zusammenhang mit Konzepten, die den Alltag vereinfachen wollen, gibt es Potenzial.
Letztlich geht es auch nicht allein um die Frage, welche Kryptowährung gehandelt wird. Entscheidend ist auch, sich bei den Handelsplätzen und Brokern richtig zu entscheiden. Da Kryptocurrencies keine offiziellen Zahlungsmittel sind, werden sie auch nicht über Devisenbörsen angeboten. Aktuell ist der Direkthandel nur über spezielle Handelsplätze/Tauschbörsen möglich.
In die Entscheidung müssen Aspekte wie:
- Aufwand zur Einrichtung des Nutzerkontos
- Zahlungsmittel im Banking
- Sicherheit der Transaktionen
eine Rolle spielen. Leider zeigen spektakuläre Hacks zurückliegender Jahre, dass auch Kryptobörsen Lehrgeld bezahlt haben. Kriminelle erbeuten bei solchen Attacken Millionenbeträge.
Bezüglich des Handels von Differenzkontrakten auf Krypto-Coins müssen ganz andere Faktoren eine Rolle spielen. Hier geht es unter anderem um:
- Spread
- Auswahl an handelbaren Assets
- Demokonto
- Handelsplattform.
Aspekte wie den Bitcoin Hebel lassen wir an dieser Stelle bewusst außen vor. Für Broker mit Sitz in der EU (und einer entsprechenden Lizenz) sind die Höchstgrenzen beim Thema Leverage aus Brüssel vorgeschrieben. Bei Kryptowährungen ist für Privatanleger ein Hebel von maximal 2:1 gestattet.
Bei den handelbaren Coins sind die Unterschiede sehr groß – was Umfang und Art der Kryptocoins betrifft. Gleiches gilt auch für das Demokonto. Leider verfolgen die CFD Broker in diesem Zusammenhang einen recht unterschiedlichen Ansatz.
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Die beste Kryptowährung zum Minen
Einen Aspekt reißen wir kurz an: Das Thema Krypto-Mining. Viele Trader stellen sich früher oder später die Frage, ob sich die Coins nicht auch einfach errechnen – und dann verkaufen lassen. Grundsätzlich ist das Schürfen möglich. Praktisch trifft es für viele Coins aber sehr schnell auf Hürden.
Die Erklärung liefert unter anderem der Bitcoin. Die Blockchain besteht aus Blöcken, die eine errechnet werden und eine bestimmte Zahl an Coins beinhalten. Um einen Block abzuschließen, wird eine Funktion ausgeführt. Diese ergibt wiederum einen bestimmten Wert, welche gewisse Bedingungen zu erfüllen hat. Für Kryptowährungen sieht die Situation so aus, dass es zunehmend schwerer wird, diesen Wert zu errechnen.
Entsprechend ist mehr Leistung erforderlich. Daher rechnet sich Mining für viele Währungen mit einem handelsüblichen PC nicht. Profis setzen inzwischen auf Rigs mit sehr viel mehr Rechenleistung – was zulasten des Stromverbrauchs geht. Und dank immer neuer ASIC-Rigs wird das GPU-basierte Mining zunehmend unrentabler.
Zu den größten Hürden zählen immer noch die Stromkosten. Solange diese im deutschsprachigen Raum hoch sind, wird sich das Schürfen der Kryptowährungen nicht rentabel umsetzen lassen. Auf der anderen Seite hängt sehr viel davon ab, wie sich die Kurse entwickeln. Sobald diese nach oben schießen, dürfte der eine oder andere Miner das Rig wieder häufiger in Betrieb nehmen.
Fazit: Die Anlagestrategie entscheidet über die besten Krypto-Assets
Welche Kryptowährung ist die Beste? Wer sich zum ersten Mal mit den Cryptocurrencies befasst, hat natürlich diese Frage im Hinterkopf. In der Praxis gibt es auf diese Frage aber keine eindeutige Antwort. Was zählt, sind die Rahmenbedingungen. Anleger, welche direkt in Kryptocoins investieren wollen, treten mit einem anderen Anspruch als CFD Trader an den Markt heran. Auch die persönliche Risikoaffinität spielt eine Rolle.
Ein erster Schritt kann sein, sich mit der Marktkapitalisierung zu beschäftigen. Liegt eine Währung hier sehr weit vorn, ist der Markt meist sehr viel stabiler als im Fall von Coins, die eben erst den ICO hingelegt haben. Aber: Sich nur auf etablierte Kryptowährungen zu fokussieren hat den Nachteil, aufgehende Sterne am Krypto-Himmel zu übersehen. Grundsätzlich spielen als Faktoren das Wertsteigerungspotenzial, die Volatilität und die Verfügbarkeit eine Rolle.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com