Vorteile durch Bitcoin Trading
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 15.08.2019
Für viele Anleger sind Bitcoins mittlerweile eine ernsthafte und seriöse Anlageoption geworden. Grundsätzlich haben Anleger die Wahl zwischen dem Kauf und Verkauf von Bitcoins über Kryptobörse und Handelsplattformen sowie den CFD-Handel bei Brokern. Immer mehr Broker bieten Bitcoin Trading in Deutschland an und erweitern zunehmend ihr Angebot auch um andere Kryptowährungen. Beim Bitcoin Trading über CFDs haben Anleger den Vorteil, dass sie bei regulierten Anbietern über bewährte Plattformen auch auf fallende Kurse setzen können.
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Entscheidung für Direktkauf oder CFD-Handel
Anleger müssen sich daher zunächst darüber klar werden, ob sie Bitcoins direkt kaufen oder lieber auf deren Wertentwicklung spekulieren möchten. Letzteres ist über CFDs sehr gut möglich. Viele Broker bieten mittlerweile nicht nur das Bitcoin Trading an, sondern haben auch andere Kryptowährungen im Angebot, sodass Anleger ihr Portfolio diversifizieren können. CFDs bieten zudem den Vorteil, dass Anleger Long- oder Short-Positionen eingehen und damit auch auf fallende Kurse setzen können.
Während Anleger im CFD-Handel auch kurzfristige Anlagestrategien umsetzen können, eignet sich der Kauf von Bitcoins über Handelsplattformen eher für langfristig orientierte Trader. Sie kaufen hier Coins der Kryptowährung und hoffen auf eine Wertsteigerung, um Bitcoins später wieder mit Gewinn verkaufen zu können.
Daher hängt die Entscheidung für eine Kryptobörse oder einen Broker unter anderem von der Anlagestrategie und den persönlichen Anforderungen an das Bitcoin Trading ab. Hat man sich für einen Weg, Bitcoins zu handeln, entschieden, sollten Trader die Angebote der einzelnen Broker bzw. Kryptobörsen gut prüfen und vor der Entscheidung für einen Anbieter insbesondere die Gebühren und Einzahlungsmethoden gut vergleichen.
Trader haben die Wahl, Bitcoins an Kryptobörsen direkt zu kaufen oder in das Bitcoin Trading bei einem Broker einzusteigen. Der Handel mit CFDs bei einem Broker ist insbesondere für kurzfristig orientierte Trader, die auch auf fallende Kurse setzen möchten, interessant. Letztendlich hängt die Entscheidung aber unter anderem von den persönlichen Vorstellungen im Bitcoin-Handel ab.
CFD-Handel mit Bitcoins
Im Bitcoin Trading mit CFDs handeln Trader einen Kontrakt, der auf den Kursen des jeweiligen Basiswerts, in diesem Fall Bitcoins, basiert. Da bei vielen Anbietern auch Hebel genutzt werden können, kann zeigen unser Bitcoin Trading Erfahrungen, dass Trader so auch mit vergleichsweise geringem Kapitalaufwand größere Summen bewegen können. Daher kann der CFD-Handel in vielen Fällen gegenüber dem direkten Kauf von Bitcoins deutlich günstiger sein. Allerdings führen Hebel auch dazu, dass Verluste höher ausfallen. Die ESMA-Vorgaben aus dem Jahr 2018 haben die Hebel für den Handel mit Bitcoins auf maximal 1:2 beschränkt.
Dies geschah auch vor dem Hintergrund, dass das Bitcoin Trading immer auch mit Risiken verbunden ist. Daher ist es wichtig, sich vor dem Trading-Beginn mit dem Handelsinstrument und dem gehandelten Markt umfassend vertraut zu machen. Trader können jedoch auch ohne Hebel in den Handel einsteigen und so ihr Risiko reduzieren. Mit Bitcoin Trading Erfahrung lernen Trader, Risiken besser einzuschätzen. Möglicherweise sind Trader bereits mit dem CFD-Handel über andere Basiswerte vertraut und können dieses Wissen auch auf das Bitcoin Trading übertragen.
Der CFD-Handel mit Bitcoin kann durchaus günstiger sein, als der Handel über eine Kryptobörse. Allerdings sollten sich Trader vorab mit dem Markt und dem Handelsinstrument umfassend vertraut machen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund, dass Bitcoins weiterhin sehr volatil und der Handel damit mit Risiken verbunden ist, besonders wichtig.
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Vorteile des Bitcoin Tradings mit CFDs
Ein weiterer Vorteil im CFD-Handel ist, dass jederzeit Auszahlungen möglich sind und Trader ihre Gewinne damit schnell auf dem eigenen Konto zur Verfügung haben. Viele Kryptobörsen arbeiten mit täglichen Auszahlungslimits, sodass es unter Umständen einige Tage dauern kann, bis die Gewinne auf dem eigenen Konto verbucht werden.
Beim Bitcoin Trading müssen Anleger zudem nicht über eine Kryptobörse gehen. Die Broker selbst beziehen ihre Kurse von einer oder mehreren Börsen. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass einzelnen Kryptobörsen unterschiedliche Kurse aufstellen. Trader handeln lediglich diese Kurse und können damit auch auf fallende Kurse setzen. Voraussetzung für das Bitcoin Trading ist ein Handelskonto bei einem Bitcoin-Broker.
Obwohl viele Kryptobörsen mittlerweile ebenso reguliert sind, wie etablierte Online-Broker, können Trader hier auf einen Partner vertrauen, der schon lange am Markt und von den zuständigen Behörden lizenziert ist. Zudem arbeiten Broker in der Regel mit einer bewährten Plattform wie den MetaTrader 4, den Trader womöglich bereits vom Handel mit anderen Finanzinstrumenten kennen. Eine Vielzahl an Brokern bietet zudem umfangreiches Schulungsmaterial sowie ein Demokonto, mit dem Trader den Handel zunächst risikolos testen können, an. Dies ist bei Kryptobörsen in der Regel nicht der Fall. Ein kompetenter, gut zu erreichender Kundenservice rundet das Angebot des Brokers ab.
Das Bitcoin Trading über CFDs bringt unter anderem den Vorteil mit sich, dass sich Trader ihre Gewinne ohne Auszahlungslimits auf ihr Konto überweisen lassen können. Zudem bieten Broker einen breiten Service mit Demokonten, Schulungsmaterialien und Kundenservice an, was bei vielen Kryptobörsen nicht der Fall ist.
Kurse im Bitcoin Trading
Beim Bitcoin Trading über CFDs geht es insbesondere um den Bitcoin-Kurs, der weiter sehr volatil ist. Diese Volatilität ist für Trader zwar mit Risiken verbunden, bietet aber auch Chancen auf attraktive Renditen. Wichtig ist es allerdings, die aktuellen Bitcoin-Kurse regelmäßig zu verfolgen, denn der Preis kann sich jederzeit ändern. Der Handel am Bitcoin-Markt ist im Übrigen rund um die Uhr und bei vielen Anbietern auch am Wochenende möglich.
Der Bitcoin-Kurs orientiert sich an Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Daher kann es dazu kommen, dass Kryptobörsen unterschiedliche Kurse berechnen. Steigt der Bitcoin-Kurs, so ist die Kryptowährung aktuell besonders stark nachgefragt. Bei sinkenden Kursen verkaufen gerade viele Anleger Coins. Trends lassen sich oftmals auch aus dem Bitcoin Chart ableiten. Hier versuchen Trader historische Kurse zu analysieren und daraus Prognosen für die Zukunft zu erstellen.
Neben den Kursen orientieren sich viele Trader auch an der Marktkapitalisierung und dem aktuellen Handelsvolumen von Kryptowährungen. Die Marktkapitalisierung zeigt an, wie wertvoll der Bitcoin-Markt derzeit ist. Ist dieser Wert hoch, könnten weitere Trader in den Handel einsteigen. Die Marktkapitalisierung gilt aufgrund der stark schwankenden Kurse im Kryptohandel als Anzeichen für Stabilität und kann auch ein Indikator für die Stärke der Kryptowährung in der Zukunft sein. Auch das Handelsvolumen der letzten Stunden und Tage zeigt, wie beliebt eine Kryptowährung derzeit ist.
Kurse spielen im Bitcoin Trading eine große Rolle. Die einzelnen Kryptobörsen erstellen diese nach Angebot und Nachfrage. In einem Bitcoin Chart könnten Trader im Rahmen der Chartanalyse historische Kurse untersuchen und so Hinweise auf Trends erkennen. Neben den aktuellen und historischen Kursen geben die Marktkapitalisierung und das aktuelle Handelsvolumen wichtige Informationen.
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Volatilität beim Bitcoins
Auch wenn auch andere Finanzinstrumente, insbesondere Währungen, von aktuellen Nachrichten und Entwicklungen beeinflusst werden, so trifft dies bei Bitcoin besonders stark zu. Schon auf den ersten Blick kleine Nachrichten können sich stark auswirken. Hier spielen auch Nachrichten über Hackerangriffe auf Kryptobörsen, der Einstieg bekannter Unternehmen in den Kryptomarkt oder neue Vorgaben bei Gesetzen eine Rolle. Trader sollten daher stets aktuelle Meldungen rund um Kryptowährungen – nicht nur Bitcoin selbst – verfolgen.
Darüber hinaus ist es nur schwer einzuschätzen, wie sich der Bitcoin Kurs weiter entwickeln wird. Nach den Rekordwerten Ende 2017 hat sich der Markt konsolidiert und gereinigt. Nach einiger Zeit ging es für die Kurse jedoch wieder bergauf. Als Bitcoins 2009 auf den Markt kamen, ließ sich ihr Wert nicht in einer anderen Währung ausdrücken, eine Weile später war ein Bitcoin weniger als einen Euro wert. 2011 begannen Nutzer untereinander in Onlineforen Preise auszuhandeln. In den Folgejahren ging es für den Bitcoin-Kurs kräftig nach oben, doch die Kryptowährung musste auch Rückschläge hinnehmen, beispielsweise nach der Insolvenz der bekannten Kryptobörse Mt Gox 2014.
Kryptowährungen, insbesondere Bitcoins, sind weiter sehr volatil. Seit ihrem Bestehen ging der Kurs der bekannten Kryptowährung zwar kontinuierlich nach oben, die Währung musste jedoch auch Rückschläge hinnehmen. Der Markt kann schon auf kleine Ereignisse mit hohen Kursverlusten reagieren. Daher sollten Trader immer die aktuellen Entwicklungen am Markt verfolgen.
Tradingstile beim Bitcoin Trading
Neben der passenden Handelsstrategie für das Bitcoin Trading sollten Trader stets auch prüfen, welcher Trading Stil für sie geeignet ist. Beim Bitcoin Trading kommen theoretisch mehrere Tradingstile infrage. Diese hängen oftmals stark von der eigenen Handelsstrategie und den persönlichen Wünschen ab. Beim Daytrading werden Positionen innerhalb eines Handelstages geöffnet und geschlossen. Dieser Stil ist besonders bei sehr kurzfristigen Bewegungen am Markt interessant.
Auch das Scalping konzentriert sich auf Intraday-Trades. Hier reagieren Trader mehrfach am Tag auf kleinere Kursbewegungen. Das Scalping ist vor allem dann interessant, wenn es für Trader schon lukrativ ist, immer wieder kleinere Gewinne zu erzielen. Das Swing Trading ist etwas längerfristig ausgelegt und kann auch für mittelfristige Handelsstrategien genutzt werden. Hier steht der Fokus auf Trends im Vordergrund. Trader versuchen, Trends zu erkennen und diesem zu folgen oder eine Trendumkehr ausfindig zu machen.
Neben der eigenen Handelsstrategie sollten Trader festlegen, mit welchem Tradingstil sie an den Handel herangehen wollen. Das Daytrading und das Scalping sind für sehr kurzfristig orientierte Trader interessant. Beim Swing Trading kann auch ein mittelfristiger Anlagehorizont verfolgt werden, da es hier um das Erkennen von Trends geht.
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Automatisierte Handelsstrategien im Bitcoins Trading
Viele Broker bieten beim Bitcoin Trading auch automatisierte Handelsstrategien an. Diese lassen sich beispielsweise durch den Expert Advisor des MetaTrader 4 umsetzen. Hierbei programmieren Trader die Software nach ihren Wünschen und müssen so nicht selbst viele Stunden vor dem PC verbringen. Trader legen vorab fest, unter welchen Kriterien eine Position geöffnet und geschlossen werden soll. Auch Orderarten wie Stop Loss können angegeben werden. Die Software übernimmt dann selbst anhand dieser Vorgaben das Öffnen und Schließen von Positionen.
Automatisierte Trading-Signale lassen sich übrigens auch mit einem Bitcoin Trading Bot umsetzen. Hier gibt es mittlerweile mehrere bekannte Programme, die Trader beim täglichen Handel unterstützen. Nach einer automatischen Kursanalyse eröffnen diese Bots selbstständig einen Trader und schließen ihn nach Vorgaben auch automatisch. Vor allem für Daytrader ist ein Bitcoins Trading Bot interessant.
Trader können beim Bitcoin Trading auch automatisierte Tradingstrategien umsetzen. Neben dem Expert Advisor des MetaTader 4 ist dies auch über einen Bitcoin Trading Bots möglich. Hierfür gibt es mittlerweile mehrere Programme am Markt. Anhand von zuvor festlegter Kriterien öffnet und schließt die Software selbstständig Positionen. Damit müssen Trader selbst nicht ständig am PC sitzen und den Markt verfolgen.
Wahl des passenden Brokers
Das Bitcoin-Trading beginnt mit der Auswahl eines passenden Brokers. Hier sollten Trader unter anderem die einzelnen Gebühren, das Angebot und die angebotene Handelsplattform prüfen und vergleichen. Wichtig ist vor allem, dass die Eröffnung und Führung des Handelskontos kostenlos ist.
Mit Blick auf die Orderkosten können sich die einzelnen Angebote deutlich unterschieden. Dies hängt auch mit dem Konzept der einzelnen Broker zusammen. Während einige Broker Festpreise anbieten, muss bei anderen ein prozentualer Anteil des Ordervolumens als Orderpreis gezahlt werden. Einige Broker nutzen auch eine Kombination aus beiden Varianten. Dazu kommen möglicherweise weitere Kosten, beispielsweise für Ein- und Auszahlungen oder das Halten von Positionen über Nacht. Der Sitz des Brokers und seine Regulierung sind weitere Aspekte, die Trader beachten sollten. Ein Demokonto ist zudem ein großer Vorteil. Trader sollten auch in Erfahrung bringen, ob der Broker Schulungsvideos oder Webinare anbietet, sowie auf welchen Wegen der Kundenservice erreichbar ist.
Bei der Wahl des passenden Brokers für das Bitcoin Trading sollten Trader die einzelnen Angebote gut vergleichen. Insbesondere im Hinblick auf das Angebot und die Gebühren kann es große Unterschiede geben. Auch ob ein Demokonto angeboten wird und welche Schulungsmaterialien zur Verfügung stehen, kann einen großen Unterschied ausmachen.
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Kontoeröffnung bei einem Broker
Hat sich ein Trader nach gründlichem Vergleich für einen Broker entschieden, kann er dort ein Handelskonto eröffnen. Dazu muss man sich bei den meisten Brokern zunächst auf der Webseite registrieren und dort einige Daten wie Name und E-Mailadresse angeben.
Im nächsten Schritt müssen sich Trader gegenüber dem Broker identifizieren. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben notwendig. Dies kann per PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren erfolgen. Insbesondere beim PostIdent-Verfahren kann es einige Tage dauern, bis der Broker alle Unterlagen erhalten und geprüft hat. Ist das Konto freigeschaltet, erhält der Trader seine Zugangsdaten und kann eine erste Einzahlung tätigen. Beim Bitcoin Trading wird im Gegensatz zum Handel an Kryptobörsen kein Bitcoin Wallet benötigt.
Die Eröffnung eines Handelskontos bei einem Broker erfolgt in der Regel online. Nachdem dort die Registrierung abgeschlossen wurde, müssen sich Trader gegenüber dem Broker verifizieren. Nach dem Anmeldeprozess können Trader die erste Einzahlung auf das Handelskonto vornehmen und mit dem ersten Trade starten.
Handelsstrategie vor Tradingbeginn festlegen
Ein weiterer wichtiger Schritt, bevor Trader in den Handel einsteigen, ist eine Traingstrategie. Trader sollten sich vorab Gedanken darüber machen, was ihre Ziele beim Bitcoin Trading sind und wie sie diese erreichen können. Daraus lässt sich dann eine Strategie ableiten. Auch ein Trading-Plan kann sinnvoll sein. So können Trader objektiver entscheiden, ob sie eine Position eröffnen und wann sie diese schließen wollen.
Trader sollten im Rahmen ihrer Strategie festlegen, unter welchen Bedingungen sie eine Position eröffnen und schließen wollen; beispielsweise bei einem bestimmten Kurs oder dem Erreichen eines bestimmten Gewinns. Auch das Risikomanagement ist Teil der Strategie. Trader sollten sich darüber klar werden, wie hoch ihr persönliches Risiko ist und sich fragen, wie viel Geld sie maximal verlieren können. Dann kann es sinnvoll sein, hier mit Orderarten wie Stop Loss zu arbeiten. Wichtig ist auch, zu entscheiden, ob von Beginn an neben Bitcoin weitere Kryptowährungen gehandelt werden sollen.
Haben sich Trader mit der Handelsplattform vertraut gemacht, eine Strategie zurechtgelegt und über CFDs und Bitcoins informiert, kann das Bitcoin Trading starten. Viele Trader nutzen zunächst ein Demokonto und wechseln erst dann auf das Live-Konto, wenn sie sich im Handel sicher fühlen und umfassend mit der Handelsplattform vertraut sind. Über das Demokonto kann die angedachte Strategie zunächst risikolos getestet werden. Stellt sich diese als erfolgreich heraus, kann sie auch über das Live-Konto eingesetzt werden.
Trader sollten sich vor Beginn des Bitcoin Tradings eine Handelsstrategie zurechtlegen. Diese ist eng mit den eigenen Zielen verbunden und wie diese erreicht werden sollen. In einer Tradingstrategie legen Trader unter anderem fest, unter welchen Bedingungen sie eine Position eröffnen und schließen wollen. Sinnvoll ist es, die Handelsstrategie zunächst über ein Demokonto zu testen.
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Alternative zum CFD-Handel mit Bitcoins
Eine interessante Alternative zu CFDs können im Bitcoin Trading übrigens Bitcoin-Zertifikate sein. Einige Anbieter haben Zertifikate aufgelegt, mit denen Trader ebenfalls an der Kursentwicklung von Bitcoins teilhaben können. Auch hier wird lediglich der Basiswert mit seinem Kursverlauf abgebildet und Trader müssen nicht den Basiswert selbst kaufen. Trader können aber dennoch 1-1 an Kursgewinnen teilhaben. Einige Broker bieten auch diesen Weg an, um das Bitcoin Trading zu diversifizieren.
Aus den USA sind zudem Futures auf Bitcoins bekannt. In Europa wurden in den letzten Jahren einige Fonds auf Krypto-Assets aufgelegt. ETFs auf Bitcoins sind bislang weder in Europa noch in den USA handelbar, aber ETNs (Exchange-traded Notes) auf Bitcoins wurden in Europa bereits aufgelegt. Hierbei handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen, die an der Börse gehandelt werden und ebenfalls die Wertentwicklung eines Basiswerts exakt nachbilden. Darüber hinaus haben einige Broker ihr CFD-Angebot im Krypto-Bereich in den letzten Jahren ausgebaut und beispielsweise Indizes mehrere Kryptowährungen aufgelegt, die ebenfalls über CFDs gehandelt werden können.
Neben dem Kauf von Bitcoins an einer Kryptobörse und dem CFD-Handel entstanden in den letzten Jahren einige Alternativen im Bitcoin Trading. Einige Anbieter bieten beispielsweise Zertifikate auf die Kursentwicklung der Kryptowährung an. Zudem haben einige Broker eigene Indizes mit mehreren Kryptowährungen entwickelt, die ebenfalls über CFDs gehandelt werden können.
Bitcoin Trading Steuern
Mit Blick auf die steuerliche Handhabung gilt es zu beachten, dass bei Bitcoin Trading Steuern die gleichen Vorgaben gelten, wie bei anderen Devisen. Der Bitcoin Trading in Deutschland gilt als privates Veräußerungsgeschäft, daher müssen Trader auf Gewinne aus dem Handel mit Bitcoins Einkommensteuer zahlen. Allerdings muss nur der Verkauf von Bitcoins in der Steuererklärung genannt werden, nicht der Kauf von Coins. Für private Trader gilt zudem ein Freibetrag von 600 Euro. Bleiben die Gewinne unter 600 Euro, müssen Trader dieser nicht in ihrer Steuererklärung angeben.
Für Unternehmen ist übrigens jeder Trade steuerpflichtig. Unternehmen müssen hier Körperschaftssteuer zahlen. Allerdings hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass bei Bitcoins keine Mehrwertsteuer anfällt.
Allerdings können sich die steuerlichen Vorgaben auch rasch ändern, da es weiterhin keine international einheitlichen Vorgaben zu Bitcoin Trading gibt. Trader sollten daher ihre Trades genau dokumentieren. Dies gilt insbesondere für sehr aktive Daytrader. Trader müssen bei der Versteuerung von Bitcoin das „First in, First out“-Prinzip beachten. Die Coins, die zuerst gekauft wurden, werden auch zuerst wieder verkauft. Verluste können nur mit Gewinnen aus anderen Trades, nicht aber aus anderen Einkünften, verrechnet werden. Bei Fragen zur Versteuerung von Bitcoins wenden sich Trader im Zweifelsfall am besten an ihren Steuerberater.
Beim Thema Bitcoin Trading Steuern gelten für Kryptowährungen die gleichen Vorgaben wie für andere Devisen. Auf Einkünfte aus dem Handel mit Bitcoin muss Einkommensteuer gezahlt werden. Wer Bitcoins direkt kauft, muss den Kauf der Kryptowährung nicht in seiner Steuererklärung angeben, lediglich deren Verkauf. Bei Unsicherheiten sollten sich Trader an ihren Steuerberater wenden.
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Fazit: Vorteile für Trader im Bitcoin Trading
Trader, die sich für das Bitcoin Trading interessieren, sollten sich zunächst mit der Frage beschäftigen, ob sie Bitcoins direkt kaufen wollen oder eher an den Kursveränderungen der Kryptowährung interessiert sind. Ist letzteres der Fall, ist der CFD-Handel für sie eine Alternative zum Kauf von Bitcoin an einer Kryptobörse oder Handelsplattform. Dies kann oftmals sogar mit geringeren Kosten verbunden sein.
Der CFD-Handel hat den Vorteil, dass Trader hier bei einem serösen und oftmals jahrelang am Markt etablierten Broker mit CFDs auf steigende und fallende Kurse setzen können. Die Volatilität von Bitcoins ist hierbei durchaus interessant für Trader, auch wenn dies mit hohen Risiken verbunden ist.
Online-Broker bieten zudem meist ein sehr großes Angebot an Basiswerten an. Damit können Trader hier ihr Portfolio breit streuen. Darüber hinaus kennen Trader möglicherweise die Handelsplattform des Brokers sowie die Mechanismen des CFD-Handels bereits von anderen Basiswerten und können diese Erfahrungen auf das Bitcoin Trading übertragen. Broker bieten zudem im Gegensatz zu Kryptobörsen zusätzliche Angebote wie Schulungsmaterialien und Demokonten an.
Bei der Wahl des passenden Brokers sollten insbesondere die Angebote, die Handelsplattform, die einzelnen Gebühren sowie die Einzahlungsmethoden gut verglichen werden. Darüber hinaus sollten sich Trader gut mit dem CFD-Handel sowie dem Bitcoin-Markt vertraut machen, bevor sie mit dem Handel beginnen. Zudem ist es wichtig, stets mit einer gut durchdachten Strategie in den Handel zu gehen. Viele Trader testen diese vorab über ein Demokonto. Auch das Risikomanagement, dass gerade auf dem sehr volatilen Bitcoinmarkt wichtig ist, ist Teil der Handelsstrategie.
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