Bitcoin wieder vor Absturz?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.03.2021


Der Bitcoin-Kurs weist erneut hohe Schwankungen auf. Derzeit wird befürchtet, dass der Kurs der Kryptowährung bald wieder einbrechen könnte. Zuletzt folgte ein Kursrekord auf den nächsten. Denkbar ist nun, dass ein Abwärtstrend bevorsteht. Bei XTB haben Trader den Vorteil, laut unserem XTB Test, dass sie Kryptowährungen über CFDs handeln und damit auch auf fallende Kurse setzen können.

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Starker Kursanstieg seit einem Jahr

Depotvergleich.com Icon AnfängerIn den letzten zwölf Monaten hat sich der Bitcoin-Kurs mehr als versechsfacht. Allerdings wissen viele Anleger aus Erfahrung, dass bei Kryptowährungen Kursrückgänge und Verluste nicht ungewöhnlich sind. Blickt man auf zehn Jahre, so gibt es keine vergleichbare Wertentwicklung bei einem Finanzinstrument. Innerhalb von zehn Jahren verteuerte sich die Kryptowährung um den Faktor 1.000. Erst Mitte Februar erreichte der Bitcoin erstmals den Rekordstand von über 50.000 Dollar. Dieser beispiellose Aufwärtstrend könnte nun aber zu Ende sein, denn in den letzten Tagen deutete sich eine neue Entwicklung an.

Der Bitcoin-Kurs fiel von seinem Höchststand um rund ein Viertel auf 44.000 Dollar. Nun steht die Frage im Raum, ob dies lediglich eine übliche Kurskorrektur der ohnehin für Schwankungen bekannten Kryptowährung ist oder ob ein lang andauernder Abwärtstrend bevorsteht. Zuletzt äußerten sich erneut einige Finanzexperten kritisch über Bitcoin. Beispielsweise sagte Charlie Munger, der langjährige Geschäftspartner von Star-Investor Warren Buffet, kürzlich, dass er bezweifelt, dass Bitcoins ein Tauschmedium für die Welt wird. Er hält die Kryptowährung dafür für zu volatil.

Bitcoin wieder vor Absturz?

Tesla akzeptiert Bitcoin

Zuvor hatte jedoch ein anderer großer Name Unterstützung für Bitcoin signalisiert. Elon Musk gab bekannt, dass Tesla 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoins investieren habe und auf steigende Kurse setzt. Tesla will zudem in Zukunft Bitcoin als Bezahlmöglichkeit für seine Elektroautos akzeptieren. Diese Ankündigung hatte einen neuen Höchststand beim Bitcoin zur Folge.

Neben Tesla gab auch Mastercard Pläne rund um Bitcoins bekannt. Bald könnten Transaktionen über ausgewählte Kryptowährungen möglich sein. Daher akzeptieren immer mehr bekannte Unternehmen die Kryptowährung, was wohl zuletzt ein weiterer Grund für den Kursanstieg war. Zudem weiteten viele Zentralbanken während der Corona-Krise ihre ohnehin sehr expansive Geldpolitik weiter aus. Dies erhöht die Gefahr einer Inflation bei klassischen Währungen.

Die Meldung von Tesla hatte unter anderem Kritik der Allianz zur Folge. Das Unternehmen mache sich laut Vorstandschef Oliver Bäte Sorgen um die Finanzmarktstabilität, die die Situation ähnlich sei wie vor den fallenden Börsenkursen 2008/20 und im Jahr 2000. Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Kenneth Rogoff, der auch Professor in Harvard ist, verwies in seiner Kritik auf die Nullzinsen.

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Zinsen steigen wieder

Depotvergleich.com Icon GebührenDie Zeit der niedrigen Zinsen könnte bald vorbei sein, denn das Zinsniveau zieht wieder an. Seit einigen Wochen gehen die Zinsen an den internationalen Rentenmärkten für Staatsanleihen mit langen Laufzeit wieder nach oben. Schuldpapiere aus Deutschland näheren sich wieder einem Wert nahe null an. Amerikanische Papiere steigen wieder auf knapp unter plus zwei Prozent. Damit könnten sich für Anleger wieder Anlagealternativen zu Aktien und Kryptowährungen ergeben.

Rogoff sprach zudem das Thema Regulierungen an, die schnell ausgeweitet werden könnten. Aus seiner Sicht wollen Regierungen die Kontrolle über die Besteuerung behalten und auch kriminelle Aktivitäten kontrollieren können. Ein aktuelles Beispiel ist New York. Dort wurden gegen den Bitcoin-Handelsplatz Bitfinex und Tether Limited, das Unternehmen, dass den Stablecoin Tether herausgibt, ein Handelsverbot verhängt. Beide Unternehmen müssen zudem im Rahmen eines Vergleichs 18,5 Millionen Dollar zahlen.

Bitcoin wieder vor Absturz?

Regulierungen könnten keinen Schaden anrichten

Bitfinex und Tether sind personell miteinander verbunden. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten einen Verlust von 850 Millionen Dollar nicht korrekt angeben und damit gegen das Versprechen verstoßen, dass der Stablecoin Tether 1-1 an den Dollar gebunden und mit Dollar unterlegt ist. Einige Experten sehen in Tether einen wichtigen Faktor beim Kursanstieg von Bitcoins, da über Tether auch Bitcoins gekauft werden können.

Philipp Sandner, der Leiter des Blockchain Centers an der Frankfurt School of Finance & Management, geht nicht davon aus, dass Regulierungen den Bitcoin-Trend stoppen werden. Erst vor einem Jahr wurde mit dem Kryptoverwahrgesetz ein rechtlicher Rahmen geschaffen, der aus seiner Sicht nicht so rasch wieder rückgängig gemacht wird. Das Gesetz sieht vor, dass Finanzdienstleister bei der BaFin eine Lizenz erhalten können, um das Kryptoverwahrgeschäft in ihr Angebot zu integrieren.

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Wohl keine Verbote

Depotvergleich.com Icon Daumen hochSandner geht zudem nicht von Verboten auf großen Märkten wie USA oder China aus. China habe zwar den Handel mit Bitcoins schon vor Jahren eingeschränkt, den privaten Besitz aber erlaubt. Der hohe Energieverbrauch beim Mining sei zudem nicht so hoch wie oftmals gesagt. Der Experte geht daher davon aus, dass Staaten den Bitcoins nicht abschaffen können und dass die Kryptowährung auch nicht einfach verschwinden wird. Zudem rechnet er nicht damit, dass der Kurs nicht erneut unter 20.000 Dollar fällt.

Neben Bitcoins steigen zuletzt auch andere Kryptowährungen. Nach einem Tweet von Elon Musk war der Dogecoin vor einigen Wochen unter Anlegern plötzlich besonders beliebt. Die Kryptowährung stieg zwischenzeitlich auf ein neues Rekordhoch von 8,6 Cent und erreichte eine Marktkapitalisierung von über zehn Milliarden Dollar, was die vergleichsweise unbekannte Kryptowährung von jetzt auf gleich unter die Top 10 der digitalen Währungen brachte. Ein Dogecoin war zuvor weniger als einen Cent wert, doch ähnlich wie beim Fall GameStop verabredeten sich auch hier Anleger über WallStreetBets Reddit und andere Foren zum Kauf der Kryptowährung.

Bitcoin Kurs könnte fallen

Ether im Auswärtstrend

Ether befindet sich ebenfalls im Aufwärtstrend. Die Kryptowährung legte von Anfang Januar bis Anfang Februar um über 130 Prozent zu. Laut dem Vermögensverwalter Grayscale werden mittlerweile pro Tag Geschäfte mit einem Volumen von zwölf Milliarden Dollar über Smart Contract sowie die Ethereum-Plattform durchgeführt. Seit Anfang Februar können an der amerikanischen Börse CME Futures auf Ethereum gehandelt werden. Bisher gab es nur Bitcoin-Futures, aber keine Terminkontakte für andere Kryptowährungen. Dies zeigt, dass auch das Interesse institutioneller Anleger an Kryptowährungen weiter vorhanden ist.

Seit einigen Jahren können Trader auch bei XTB Kryptowährungen handeln. Dies ist über CFDs möglich. Im Angebot sind unter anderem die Kryptowährungen Bitcoin, Dash und Ripple. Insgesamt bietet der Broker rund 25 Krypto-Instrumente an. Der Handel mit Kryptp-CFDs ist an sieben Tagen in der Woche und damit auch am Wochenende möglich.

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Trader profitieren bei XTB von Liquidität

Alpari UK-KundenÜber CFDs profitierten Trader von der hohen Liquidität am Kryptomarkt sowie von steigenden und fallenden Kursen. Der Handel ist mit Hebeln von 2:1 möglich. Zudem kann eine Position bis zu 365 Tage gehalten werden. Der Handel mit Krypto-CFDs erfolgt ohne Wallet, was die Gefahr von Hackerangriffen reduziert.

Insgesamt bietet XTB über 4.000 Finanzinstrumente an, darunter Aktien und CFDs auf viele Basiswerte. Der Broker ist selbst an der Börse notiert und wird von mehreren internationalen Finanzaufsichtsbehörden wie der FCA und der KNF reguliert. Trader können bei XTB auf viele Fachartikel, eBooks oder Aufzeichnungen von Webinaren zugreifen. Dazu kommen zahlreiche Zusatzangebote wie Trading-Pakete. Der Broker bemüht sich, seine Handelsplattform stetig weiterzuentwickeln. Derzeit führen die rund 275.000 Kunden aus aller Welt rund 168.000 Transaktionen am Tag über die hauseigene Plattform durch.

Bitcoin Kurs könnte fallen

Handel bei reguliertem Broker

Der Broker wurde 2002 unter dem Namen X-Trade gegründet und konnte als erster Broker Hebelprodukte auf dem polnischen Markt anbieten. Die Zentrale ist in Warschau. 2004 passte sich XTB an neue Finanzmarktregulierungen an und benannte sich in XTB um. Ein Jahr später erhielt der Broker die Erlaubnis der polnischen Finanzdienstleistungsaufsicht KNF, Broker-Dienstleistungen für alle Finanzinstrumente anzubieten. Seit 2007 ist XTB Mitglied der Warschauer Börse und der nationalen Abwicklungsstelle in Polen. Die Aktie des Brokers kann seit 2016 an der Warschauer Börse gehandelt werden.

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Fazit: Weiterer Kursverlauf von Bitcoin unklar

Depotvergleich.com Icon FazitSeit rund einem Jahr steigt der Bitcoin-Kurs wieder deutlich an. Kürzlich wurde sogar erstmals die 50.000-Dollar-Marke geknackt. Mit Tesla und Mastercard kündigten zwei bekannte Unternehmen an, bald mit Bitcoins arbeiten zu wollen. Allerdings könnte nun der Höhenflug der bekanntesten Kryptowährung zu Ende sein und es mehren sich Anzeichen, die für einen Kursrückgang sprechen.

Bei XTB sind Bitcoins über CFDs handelbar. Dazu kommen über 20 weitere Krypto-Assets. Da kein Wallet benötigt wird, ist die Gefahr von Hackerangriffen deutlich geringer. Trader können dennoch von der Liquidität und Volatilität von Kryptowährung profitieren, handeln diese aber über eine regulierten und etablierten Broker.

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