Dividenden Depot aufbauen – Aktien die eine lohnenswerte Rendite bieten!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.01.2021


Die meisten Investoren suchen nach einer Möglichkeit, nicht nur hohe Gewinne durch den Wertpapierhandel anzustreben, sondern auch ein passives Einkommen dadurch zu generieren. Eine einfache Möglichkeit, in wiederkehrenden Abständen Zahlungen zu erhalten, ist durch die Ausschüttung der Dividenden. Anleger werden jedoch bereits bemerkt haben, dass die Auszahlungen einiger Aktiengesellschaften eher schwankend erfolgen. Daher ist es nicht so einfach, vorherzusagen, ob eine Ausgabe erfolgen und welche Höhe diese haben wird. Händler, die ein Aktiendepot aufbauen möchten, müssen also von Anfang darauf achten, Wertpapiere ins Depot aufzunehmen, bei denen aufgrund der Zahlen aus vergangenen Jahren, eine hohe Dividendenzahlung zu erwarten ist. Zahlreiche Aktiengesellschaften konnten die Größenordnung der Renditen nicht nur beibehalten, sondern auch regelmäßig steigern. Welche Tipps man noch beim Top 10 Aktien Dividenden Depot Aufbauen beachten sollte zeigen wir im Folgendem

  • nicht nur auf Gewinnauszahlung spekulieren
  • regelmäßiges passives Einkommen durch Dividendenauszahlungen anstreben
  • Wertpapiere mit schwankenden Dividenden aus dem Depot entfernen
  • auf Wertpapiere setzen, die bisher eine hohe Ausschüttung erreicht haben
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Dividenden Depot aufbauen: Welche Aktien bieten eine lohnenswerte Rendite?

Wertpapiere von Aktiengesellschaften, die jedes Jahr eine stetig ansteigende Dividende auszahlen, sind begehrte Handelsobjekte bei den Anlegern. Jedoch ist diese Art der Kapitalanlage insbesondere für Einsteiger schwierig zu durchschauen. Denn bei der Vielzahl der Titel, die am Markt gehandelt werden, ist kaum ersichtlich, bei welchen Produkten hohe Renditen zu erwarten sind. Insbesondere beim Handel mit einzelnen Firmenanteilen ist es mühsam, die richtigen Finanzinstrumente herauszufiltern. Dabei gibt es einige Unternehmen, bei denen anhand der Kursentwicklungen der letzten Jahre ein stetiges Wachstum zu erblicken ist. Einige Beispiele für die Handelsprodukte finanzstarker Firmen.

Dividenden Depot aufbauen mit einzelnen Aktien:

  • Nestle
  • Coca Cola
  • McDonalds
  • Johnson & Johnson
  • Philip Morris

Ein Investment in Dividende starke Aktien gilt im Allgemeinen als solide Geldanlage. Dabei sollten Investoren jedoch beachten, dass lediglich bei profitabel wirtschaftenden Unternehmen, die sich stark am Markt etabliert haben auch mit regelmäßigen Zahlungen zu rechnen ist. Diese Entwicklung kann bei den Aktien der genannten Unternehmen über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren überblickt werden.
Das Problem beim Kauf einzelner Unternehmensanteile ist jedoch zumeist ein anderes. Denn dabei wird viel Geld in einen einzigen Titel investiert. Das bringt Risiken mit sich. Sollte wegen unvorhersehbarer Ereignisse ein Kursverfall stattfinden, verliert das gesamte eingesetzte Kapital an Wert. Selbstverständlich können mehrere unterschiedliche Wertpapiere gekauft werden. Doch erfordert eine solche Depotplanung ein immens hohes Startkapital. Über solche hohen Summen verfügen nur wenige Anleger. Alternativ bieten sich ETFs an, um günstig am Aktienmarkt zu agieren sowie eine hohe Rendite zu erzielen.

Dividenden Depot aufbauen mit ETFs

Der Handel mit Fonds ist bereits seit Langem an der Börse beliebt. Anfänger schreckten jedoch bisher wegen der hohen Kosten vor einer Investition in diese Produkte zurück. Dabei bietet sich derzeit der Handel mit ETFs (Exchange Traded Funds) an. Dieses bilden verschiedene Indizes ab und werden derzeit günstig zum Handeln angeboten. Einsteiger werden sich sicher fragen, ob auch bei den Indexfonds eine Ausschüttung erfolgt. Da auch die ETFs Indizes abbilden, können, je nachdem, welcher Index dem Fonds zugrunde liegt über 1.000 Unternehmensanteile in einem Finanzinstrument enthalten sein. Das bedeutet, dass je erworbenem Finanzprodukt eine hohe monatliche Dividendenauszahlung zu erwarten ist. Welche Indexfonds erreichen eine hohe Rendite? Auf dem Markt werden die sogenannten Dividenden ETFS angeboten. Diese enthalten eine kleine Zahl der Wertpapiere des Ursprungsfonds. Um die richtigen Papiere zu finden, müssen zunächst die Renditen richtig berechnet werden:
Die Rendite wird in Prozent angegeben und lässt eine einfache Berechnung unabhängig vom eingelegten Kapital zu.
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Wie wird die Dividendenrendite berechnet?

Wer mit Wertpapieren handelt sowie auf die Auszahlung der Dividenden spekuliert, sollte unabhängig vom eingelegten Kapital berechnen, auf welche Höhe sich die Rendite des jeweiligen Finanzprodukts in Prozent ausgedrückt beläuft. Aufgrund dieser Berechnung ist erst ein Vergleich mit anderen Anlageinstrumenten möglich.

Dividendenrendite berechnen:

Die Rendite entspricht der Summe der Ausschüttung in den letzten zwölf Monaten pro Anteil dividiert durch den Kurs.
Die Formel dafür sieht etwa so aus: DR = D / K
Bei einem aktuellen Kurs von 100 Euro sowie einer Ausschüttung von etwa sechs Euro pro Jahr ergibt sich eine Rendite von 6,0 Prozent. Im Vergleich zum Tagesgeldkonto, das vielleicht 1,0 Prozent Zinsen im Jahr erwirtschaftet, würde sich eine Differenz von 5,0 Prozent ergeben. Doch mit dieser Berechnung ist noch nicht alles getan. Denn es sind noch die Kosten zu berücksichtigen, die mit dem Aktienhandel zusammenhängen. Bei einem kostengünstigen Erwerb des Fonds ist vor allem die TER zu berücksichtigen. Die TER ist eine Abkürzung für die Total Expense Ratio. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl, welche die Gesamtkostenquote angibt. Diese gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Kosten sind, die bei dem Investmentfonds pro Jahr hinzukommen. Gesetzt den Fall, die TER liegt bei 0,5 Prozent der Kaufsumme, muss diese noch von der prozentual errechneten Rendite abgezogen werden. Daher würde sich die Rendite in dem obigen Beispiel nach Abzug der TER nunmehr auf 5,5 Prozent belaufen. Bei der Auswahl der richtigen Finanzprodukte ist also nicht nur die Dividende als Faktor zu beachten, sondern auch die TER. Ist diese bei einem Wertpapier hoch angesetzt, kann es sein, dass die Rendite wesentlich kleiner ausfällt, als zunächst angenommen.
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Aktiendepot aufbauen und Dividenden ETFs auswählen

Wer ein Dividenden Depot aufbauen möchte, muss beim Kauf seiner Aktien oder ETFs genauer hinsehen. Bei den Wertpapieren wird zwischen ausschüttenden sowie thesaurierenden Kapitalanlagen unterschieden. Thesaurierend bedeutet, dass Kursgewinne sowie Dividenden reinvestiert werden. Dadurch kann das Depot langsam anwachsen, Anleger profitieren von dem Effekt eines Zinseszinses. Trader, die das Konto dazu nutzen möchten, um von den Renditen ein zweites Einkommen zu generieren, sollten daher die ausschüttenden ETFs kaufen. Bei diesen werden die Renditen in regelmäßigen Zeiträumen an die Investoren ausgezahlt. Die Generierung eines passiven Einkommens wird dadurch ermöglicht. Die Begriffe thesaurierend sowie ausschüttend sind beim Kauf bei den Fonds angegeben, sodass Händler sofort erkennen, welcher Indexfonds infrage kommt. Ein weiterer Unterschied kommt in Betracht bei den Begriffen fixe oder variable Auszahlungen. Die fixen Auszahlungen kommen häufig bei Anleihen vor, bei denen die Zahlungen immer den gleichen Wert haben. Bei den Fonds ist das eher selten der Fall, da die Erträge variabel sind. Diese können auch höher oder niedriger ausfallen als zuvor.

Noch ein weiterer Punkt könnte zu Fehlern führen, wenn Folgendes nicht beachtet wird. Die Dividenden ETFs bilden nicht genau einen Index ab, wie der DAX. Es handelt sich dabei vielmehr um Smart-Beta-Konzepte, welche die Aufgabe haben, systematisch Strategien verschiedener Investments umzusetzen. Die Indizes der Dividenden ETFs werden aktiv zusammengesetzt. Das hat den Vorteil, dass sich lediglich die Wertpapiere darin befinden, durch die tatsächlich eine jährliche Ausschüttung durchgeführt wird. Als Nachteil können die Kosten etwas höher ausfallen. Dabei sind die Preise immer noch nicht mit denen der aktiv gemanagten Fonds vergleichbar. Trotz der genauen Planung sind die Renditen dennoch nicht garantiert und auch nicht vorhersehbar. In Finanzkrisenzeiten kann es auch vorkommen, dass keine Auszahlung erfolgt. Da die Indizes jedoch ständig auf sinkende oder gar keine Ausgaben geprüft werden, werden ertragsarme Aktiengesellschaften aus dem Fonds entfernt. Dabei kommen die Vorzüge des Finanzinstruments zum Tragen, die nicht von dem Erfolg eines einzigen Unternehmens abhängen, sondern durch die Streuung in vielen unterschiedlichen Branchen investiert sind.

Aktiendepot aufbauen mit diesem lohnenden Dividenden ETFs

Händler, die gerade erst mit dem Aufbau eines passiven Einkommens begonnen haben, werden sich fragen, welche Handelsprodukte zum Kauf infrage kommen. Um die Frage zu beantworten, wie sich ein Dividenden Depot aufbauen lässt, werden in folgenden Beispiele gezeigt, anhand derer erste Lösungsansätze veranschaulicht werden:
Der iShares DivDAX UCITS: Insbesondere für Einsteiger lohnt sich ein Blick auf den DivDAX. Dieser enthält 15 Titel, durch die in der Vergangenheit eine hohe Rendite ausgegeben wurde. Zur Beurteilung wird die zuletzt gezahlte Dividende genommen sowie die Marktkapitalisierung berücksichtigt. Jedes Wertpapier darf eine maximale Ausschüttungsquote von zehn Prozent haben. Der DivDAX hat ein Volumen von über 600 Millionen Euro und wird über eine physische Replikation gebildet, das heißt, die Unternehmensanteile werden im Verhältnis von eins zu eins nachgekauft. Der ETF ist mindestens jährlich ausschüttend, was für den Anleger bedeutet, dass er zumindest einmal pro Jahr eine Auszahlung auf sein Referenzkonto erhält. Dabei liegt die TER bei etwa 0,3 Prozent.
Mit diesem Ergebnis wird bereits offensichtlich, dass es sich bei diesem Finanzinstrument um eine gute Auswahl für die Anhäufung eines passiven Einkommens handelt. Weitere Faktoren wie die richtige Wahl des Kontos können im Weiteren dabei helfen, Kosten zu sparen. Die Auswahl eines Depotanbieters wie flatex, comdirect oder DKB trägt zu einem kostenlosen Konto bei. Weitere Ausgaben können bei einem Broker eingespart werden, der die Ordergebühren entfallen lässt.
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Dividenden Depot aufbauen mit einem Dividenden ETF für Europa oder weltweit

Trader, die bereits einen Einstieg in den Handel mit Dividenden ETFs gefunden haben, können jedoch noch weiter gehen, mit Fonds für Europa oder globalen Kapitalanlagen:

  • EURO STOXX Select Dividend 30: Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Fonds, der eine breite Streuung aufweist, da er in einigen Unternehmen investiert ist. Anstelle der 15 Titel, wie beim DivDAX enthält dieses Produkt 30 Rendite kräftige Aktien. Innerhalb dieses ETFs wurde aus insgesamt 300 Aktiengesellschaften gewählt, die sich innerhalb der EURO-Zone befinden. Bei der Auswahl wurde wieder die zuletzt gezahlte Rendite hinzugenommen. Diese muss allerdings in den letzten fünf Jahren bereits bestanden haben sowie in mindestens vier von fünf Jahren auch ausgezahlt worden sein. Die Anpassung des Index erfolgt beim EURO STOXX Select Dividend 30 in jedem Quartal. Diese Kapitalanlage umfasst ein Volumen von mehr als 600 Millionen Euro und wird physisch gebildet. Der Auszahlung erfolgt mindestens jährlich. Auch hierfür kann es vorteilhaft sein, nach einem kostenlosen Depto zu suchen, um Geld zu sparen.
  • STOXX Global Select Dividend 100: Dieser Index enthält etwa 100 Rendite kräftige Titel die aus dem STOXX Global 1.800 entnommen wurden. Dieser Fonds ist wesentlich breiter gestreut, als die vorangegangenen Investments. Der Index enthält 40 Wertpapiere aus Nordamerika, sowie je 30 Aktien aus Europa sowie dem Gebiet Asien und dem Raum rund um den Pazifik. Die weiteren Bedingungen sind wie beim EURO STOXX angegeben. Die Bewertung wird anhand der letzten Auszahlung vorgenommen. In den letzten zehn Jahren muss es mindestens in neun Jahren zu einer Ausschüttung gekommen sein.
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Aktiendepot aufbauen mit Aristokraten Titel

Unter den angebotenen Finanzprodukten gibt es auch solche, die bereits seit Langem am Markt gehandelt werden. Zudem wurde mit diesen Wertpapieren regelmäßig eine hohe Rendite erreicht. Die Anforderungen an diese Wertpapiere sind höher als bei den bisher vorgestellten Fonds. Denn hierbei geht es vor allem um regelmäßiges Wachstum:
S&P Global Dividend Aristocrats Index: Dieser Indexfonds beinhaltet 100 Titel aus dem S&P Global Market Index. Der Fonds umfasst Unternehmensanteile aus Industrie- sowie Schwellenländern. Bei diesem Wertpapier muss in den letzten zehn Jahren eine Politik mit ständig steigenden Auszahlungen erkennbar sein. Die Streuung in diesem Index ist breit gefasst, was dieses Papier zu einem der risikoarmen Anlageprodukte macht. Dieses Wertpapier hat eine Fondsgröße von 342 Millionen Euro. Das Produkt basiert auf der physischen Replikationsmethode. Der Indexfonds ist ausschüttend, wobei die Dividenden quartalsweise ausgegeben werden.
Bei allen genannten Beispielen handelt es sich um sparplanfähige Kapitalanlagen. Das heißt, dass es nicht erforderlich ist, eine große Summe Geld in einem Betrag anzulegen, sondern das Vermögen kann durch einen Sparplan, in regelmäßigen, frei wählbaren Abständen eingezahlt werden. Dabei sind auch kleinere Beträge möglich.

Welcher Dividenden ETF ist zu empfehlen?

Von den aufgezeigten Investments gibt es noch eine Reihe weiterer Fonds, in die auf diese Art und Weise investiert werden kann. Diese sind der Suche bei den einzelnen Brokern zu entnehmen. Bei der Auswahl ist es ratsam, ein Produkt auszusuchen, das eine möglichst breite Streuung ermöglicht. Einige Anleger bevorzugen deutsche Fabrikate. Empfehlenswert ist es jedoch, auch auf globale Angebote zu achten, da hierin gute Möglichkeiten zu einer weitreichenden Investition gegeben sind.
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Fazit: Aktiendepot aufbauen mit Dividenden ETFs – eine gute Entscheidung

Händler, die vorhaben, ein passives Einkommen zu generieren, sollten sich die Dividenden ETFs einmal näher ansehen. In der Variante als Kapitalanlage im Sparplan ist es möglich, selbst durch kleine Beträge, zu einer beachtlichen jährlichen Dividende zu kommen. Die Ansparung ist in der Regel flexibel möglich. Diese Wertpapiere bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten und sind zudem günstig am Markt handelbar. Das ist ein entscheidender Faktor, wenn die Tatsache berücksichtigt wird, dass jede Ausgabe eine Schmälerung der Auszahlung beinhaltet. Der Nebenerwerb vergrößert sich also, wenn im Vorfeld kostengünstige Anlagemöglichkeiten ausgewählt werden wie ein kostenloses Depot sowie niedrige Ordergebühren.