Über den zypriotischen Broker mit Zweigniederlassung in Österreich können die gängigsten Finanzprodukte wie Währungspaare und Aktien sowie CFDs auf Futures und Metalle gehandelt werden. Tradenet wird von Privatkunden genutzt, die über diesen Broker mit dem beliebten MetaTrader 4 oder der hauseigenen Tradingplattform EQ an diversen Märkten handeln.
Um die Gelder der zahlreichen Kunden von Tradenet optimal schützen zu können, wird der Broker über die angesehene zypriotische CySEC reguliert. Die Einlagensicherung des Kundenvermögens fällt allerdings in den Zuständigkeitsbereich der britischen Großbank HSBC und der österreichischen Erste Bank Group. Hier werden die Kundengelder segregiert vom eigenen Firmenkapital untergebracht, um den Kunden dieses Brokers einen optimalen Schutz im Falle einer Insolvenz zu gewährleisten.
Die besten Tradenet Alternativen
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Tradenet im Test: Pro und Contra auf einen Blick
PRO
- Einlagensicherung bei renommierten europäischen Großbanken
- niedrige Spreads und Kommissionen
- keine Mindesteinlage (bei Minikonto)
- zwei verschiedene Handelsplattformen zur Auswahl
- deutschsprachige Niederlassung in Wien
- kein Market-Making (STP-Broker)
CON
- Stammsitz und Regulierung in Zypern
Trotz der Regulierung durch zypriotische Finanzaufsichten sorgt Tradenet durch die Einlagensicherung bei renommierten europäischen Großbanken in Österreich und Großbritannien für das nötige Vertrauen der Kunden in diesen Broker. Dies ist auch gut so, denn ein Broker mit solch hervorragenden Konditionen sollte nicht unentdeckt bleiben: Tradenet überzeugt durch erstaunlich niedrige Spreads und Kommissionen und das sogar, ohne eine Mindesteinzahlung zu fordern. Allerdings fällt die Mindesteinzahlung nur weg, wenn der Kunde sich für ein Minikonto bei Tradenet entscheidet. Wählt er hingegen das Standard- oder das Premiummodell fallen allerdings beachtliche Mindesteinzahlungen an. Trotzdem ist der Kunde in der Lage, mit Tradenet Erfahrungen der Extraklasse im Tradingbereich zu sammeln, denn dieser Broker bietet seinen Kunden sowohl den beliebten MetaTrader 4 als Handelsplattform an als auch seine hauseigene Software EQ. Sollten eines Tages Probleme mit der bevorzugten Tradingsoftware entstehen, kann man sich an den Support wenden. Dieser ist nicht nur telefonisch und per E-Mail zu erreichen, sondern darüber hinaus ist auf der Website von Tradenet deren Wiener Anschrift zu finden, wo Kundenprobleme gelöst werden und persönliche Hilfestellung gegeben wird.
Um auch die Frage nach dem Marktmodell dieses Brokers zu klären: Tradenet ist kein Market Maker. Tradenet lässt sich als STP-Broker (Straight Through Processing) beschreiben. Das bedeutet, dass Tradenet mit einem oder mehreren Liquidity-Providern verbunden ist und die Trades seiner Kunden an den Liquidity-Provider weiterleitet, der den besten Preis zahlt. So entsteht kein Interessenskonflikt zwischen Kunde und Broker, wie es üblicherweise beim Market Maker der Fall ist, sondern Tradenet fungiert im Grunde nur als Vermittler zwischen Kunde und Liquidity-Provider.
Im Überblick: Das Trader-Konto von Tradenet
- Spreads: abhängig vom gewählten Kontomodell
- Kommissionen: Im Handel mit Aktien ab 4 $ pro Trade
- Mögliche Zahlungsmethoden: Überweisung oder Kreditkarte
- Hebel/Margin: bis zu 1:500
- Kontoführungsgebühren: keine
- Mindesteinzahlung: bei Minikonto keine, ansonsten zwischen 10.000 € und 40.000 €
- Handelbare Finanzprodukte: Forex, CFDs, Aktien und Futures
- Bildung: kein Bildungsangebot vorhanden
- Tools: keine Tools vorhanden
- Social Trading: nicht möglich
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Einlagensicherung bei Tradenet
Tradenet hat seinen Stammsitz im zypriotischen Limassol und fällt dadurch in den Zuständigkeitsbereich der CySEC. Auch wenn die zypriotische Finanzaufsicht definitiv ein hohes Ansehen im Brokergewerbe genießt, werden von den Kunden meist britische Broker bevorzugt. Die Einlagensicherung der Kundengelder wird allerdings von britischen und österreichischen Großbanken übernommen, weshalb der Kunde trotz allem nicht um sein Kapital fürchten muss, sollte Tradenet Insolvenz anmelden müssen.
Die Konditionen von Tradenet: Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis
Das Minikonto
Das Minikonto von Tradenet eignet sich speziell für Händler am Anfang ihrer Karriere, die nach einem verlässlichen, branchenführenden Broker suchen. Wählt der Kunde dieses Kontomodell aus, wird keine Mindesteinzahlung und keine Nachschusspflicht fällig, trotzdem sind alle verfügbaren Finanzinstrumente handelbar und zwar zu durchschnittlichen Spreads, wie zum Beispiel 2,1 Pips für den Handel des EURUSD.
Das Standardkonto
Die fortgeschritteneren Händler werden sich vermutlich für das Standardkonto von Tradenet entscheiden. Hier wird eine branchentypische Mindesteinzahlung von 10.000 € fällig. Der Anbieterwirbt für dieses Konto mit erstklassigen Handelskonditionen und engen Spreads. Diese „engen Spreads“ liegen hier beispielsweise bei nur 1,4 Pips für den Handel des EURUSD und auch hier gibt es beim Handel keine Einschränkungen für den Kunden. Darüber hinaus ist bei diesem Kontomodell auch Scalping erlaubt.
Das Premiumkonto
Das Premiumkonto eignet sich speziell für kapitalstarke Händler, die auf der Suche nach erstklassiger Order Execution sind. Die Mindesteinzahlung beträgt hier stolze 40.000 €, dafür kann der Kunde mit Spreads ab 1,1 Pips für den Handel des EURUSD traden, zahlt keine Kommissionen und wird nicht durch ein oberes Limit für den Handel eingeschränkt.
Das institutionelle Konto
Tradenet bietet auch institutionellen Investoren ein geeignetes Kontomodell an. Um hier individuelle Gebühren und Angebote sicherstellen zu können, müssen sich die institutionellen Händler persönlich mit Tradenet in Verbindung setzen, um ein solches Handelskonto eröffnen zu können.
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Tradenet MetaTrader 4
Tradenet verfügt selbstverständlich über die beliebte und bei Händlern recht bekannte Tradingplattform „MetaTrader 4“. Diese ist sowohl für Desktop-PCs als auch für mobile Endgeräte als App verfügbar und liefert diverse nützliche Funktionen für den einfachen Gebrauch im Handelsalltag. Dazu gehört die Kompatibilität mit Expert Advisors, eine einfache und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche, sowie fortschrittliche Charts und eine Reihe von vorinstallierten Indikatoren und Analysetools, um offene Positionen schnell und effektiv überwachen zu können.
Tradenet EQ
Bei der Nutzung der hauseigenen Handelsplattform von Tradenet, dem „EQ Pro“, profitiert der Händler von schnellem Order-Routing, ausgereiften Technologien, ausgezeichneter Order Execution und Echtzeitkursen in dynamischer Darstellung. Diese Handelsplattform ist allerdings nur für Desktop-PCs verfügbar.
Bildung & Tools
Leider hat Tradenet seinen Kunden kein sehr umfangreiches Bildungsangebot zu bieten – im Grunde hat Tradenet seinen Kunden sogar gar kein Bildungsangebot zu bieten. Möchte der Kunde über diesen Broker traden, muss er eigenes Wissen mitbringen und ohne hilfreiche Tools handeln.
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Der Faktor Geld: Wie hoch ist die Mindesteinzahlung bei Tradenet?
Die Mindesteinzahlung bei Tradenet ist vom gewählten Kontomodell abhängig. Beim Minikonto fällt keine Mindesteinzahlung an, wählt man hingegen das Standardkontowird schon eine recht hohe Mindesteinzahlung von 10.000 € fällig. Noch tiefer in die Tasche greifen muss der Kunde, wenn er sich für das Premiumkonto entscheidet, hier müssen nämlich 40.000 € eingezahlt werden, bevor der Handel über Tradenet beginnen kann. Auch für institutionelle Investoren gibt es ein passendes Kontomodell bei Tradenet, welches persönlich auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten wird.
Der Faktor Mensch: Kann ich bei Problemen persönliche Hilfe erwarten?
Der Kundensupport bei Tradenet ist nicht sehr umfassend, aber zumindest ist er vorhanden. Sollten Probleme mit dem Broker auftauchen und ist Tradenet per E-Mail oder telefonisch erreichbar. Aufgrund der Niederlassung in Wien sind sämtliche Mitarbeiter deutschsprachig. Sofern man sogar in der Nähe von Wien wohnhaft ist oder einen Wochenendtrip in die österreichische Hauptstadt plant, stehen auch die Büros des Brokers seinen Kunden offen.
Der Faktor Sicherheit: Ist mein Geld hier sicher?
Obwohl viele Händler Broker mit Stammsitz in Großbritannien für ihre Geschäfte vorziehen, ist auch der zypriotische Broker Tradenet umfassend durch deren Finanzaufsicht CySEC reguliert. Die Einlagensicherung fällt aufgrund der segregierten Konten in Österreich und Großbritannien in deren Zuständigkeitsbereich.
Der Faktor Handel: Welche Finanzprodukte kann ich über Tradenet handeln?
Tradenet ermöglicht seinen Kunden den Handel von Währungspaaren und Aktien sowie CFDs auf Futures und Metalle.
Der Faktor Nutzen: Welche Tools bietet Tradenet seinen Kunden?
Leider kann Tradenet seinen Kunden momentan weder ein umfassendes Bildungsangebot noch nützliche Tools bieten. Ob sich dies noch ändert, wird die Zukunft zeigen.
Ihre Erfahrungen und Meinungen zu Tradenet
Haben Sie anderen Händlern einen Erfahrungsbericht über Tradenet zu bieten? Konnten Sie sich bisher eine Meinung über diesen Broker machen und Tradenet einem Test unterziehen? Dann veröffentlichen Sie doch ihr Ergebnis direkt hier auf depotvergleich.com!
Fragen & Antworten zu Tradenet
Wo hat der Broker Tradenet seinen Hauptsitz?
Tradenet hat seinen Hauptsitz in Zypern.
Handelt es sich bei Tradenet um einen regulierten Broker?
Ja der Broker Tradenet wird von der CySEC reguliert.
Welche Mindesteinzahlung fordert Tradenet?
Der Broker Tradenet fordert keine Mindesteinzahlung bei dem Minikonto.
Welche Handelsprodukte bietet Tradenet an?
Tradenet bietet Forex, CFDs, Aktien und Futures zum Handel an.