Frauen an der Börse: Was Frauen anders machen – und besser
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.04.2021
Frauen und Aktien – bislang geht das irgendwie nicht recht zusammen, auch nach Meinung der meisten Frauen. Während bis 2003 immerhin noch fast 13 Prozent der Anlegerinnen auch in Aktien investierten, ist der Anteil inzwischen noch gesunken. Keine 10 Prozent der Frauen greifen zu Aktien, wenn es um Anlage und Vermögensbildung geht. Hier ziehen die Männer an den Frauen vorbei. Vielfach wird auf unterschiedliches Verhalten und Risikoneigung bei den Geschlechtern verwiesen, doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Denn wenn Frauen Aktien kaufen, sind sie dabei nicht selten sehr erfolgreich.
- Frauen an der Börse sind noch immer eine Ausnahme.
- Hinter geschlechtsbedingten Unterschieden stecken oft Stereotypen.
- Mit entsprechendem Finanzwissen sind Frauen an der Börse erfolgreich.
- Einkommensunterschiede und Bildung spielen wichtige Rollen.
Aktien Investment: Noch immer überwiegend eine Männerdomäne
Wenn man Statistiken glauben darf, hat das Geschlecht einen maßgeblichen Einfluss darauf, ob man in Aktien investiert. Frauen sind hier definitiv unterrepräsentiert, bei Befragungen, etwa durch eine Studie der Börse Frankfurt, wird Unkenntnis der Materie angegeben, vor allem aber Angst vor Verlusten. Dabei hätten gerade Frauen gute Gründe, sich viel mehr mit Geld und Vermögensbildung zu beschäftigen, als dies bis jetzt der Fall ist.
Denn noch immer überlassen Frauen in Partnerschaften die Geldgeschäfte gern dem Mann und rechnen nicht einmal die eigene Altersvorsorge selbst durch. Und dass Frauen beim Einkommen schlechter abschneiden als Männer und stärker armutsgefährdet sind, ist eine belegte Tatsache – an deren Änderung allerdings nicht gerade mit Hochdruck gearbeitet wird. Umso wichtiger für Frauen, Aktien Investment und Vermögensbildung in die eigenen Hände zu nehmen.
Frauen brauchen mehr Mut zur Investition
Mit schuldig an dem mangelnden finanziellen Engagement von Frauen an der Börse sind lieb gewonnene Stereotypen, darunter das Vorurteil, Männer hätten eher einen Kopf für Zahlen, Frauen hingegen seien dafür sprachbegabter. Mehr als ein Vorurteil ist das nicht, aber leider hält es sich hartnäckig in Schulen und Elternhäusern. Dabei könnte gerade hier schon gegengesteuert werden.
Denn auch Finanzbildung als Bestandteil des schulischen Curriculums könnte einiges bessern und wird daher auch von Jugendlichen zunehmend eingefordert. Um ein Aktien Investment zu tätigen, müssen Anleger zunächst wissen, was Aktien überhaupt sind. Hartnäckig hält sich auch die Vorstellung, Aktien seien eine Anlage, die ausschließlich Vermögenden vorbehalten sei. Auch das blockiert das Interessen von Frauen, vor allem geringer verdienenden Frauen an der Börse. Dabei gibt es durchaus genug Möglichkeiten, schon mit kleinen Beträgen von der vermögensbildenden Wirkung von Aktien zu profitieren. Frauen sollten sich vor Augen halten, dass ihr Geld auf einem Spar- oder Tagesgeldkonto keine, schlimmstenfalls sogar Negativzinsen erzielt. Wer jedoch in Aktien oder ähnliche Finanzprodukte investiert, kann immer noch Renditen von durchschnittlich mehr als 5% erzielen. Und das rechnet sich schon mit „Kleingeld“.
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Gerade weil sie beim Erwerb noch immer sehr viel schlechter dastehen als Männer, sollten sich Frauen nicht auf männliche „Betreuung“ in Gelddingen verlassen. Das erforderliche Finanzwissen kann man sich nämlich selbst aneignen – auch online gibt es verschiedene Angebote, mit denen sich Frauen für eigene Börsenaktivitäten vorbereiten können. Auch Zusammenschlüsse, die den Einstieg erleichtern, gibt es längst: eigene Börsenclubs für Frauen, in denen man sich austauschen und dazulernen kann.
Neu ist das nicht – was wenige AnlegerInnen wissen ist, dass bereits vor hundert Jahren Frauen an der Börse sehr aktiv waren, bis zum großen Crash und der darauf folgenden Weltwirtschaftskrise. Die Aktivitäten waren so ausgedehnt, dass viele Broker eigene Salons für die Damen anboten, in denen sie unter sich sein konnten.
Das Risiko ist geringer, als die meisten Frauen fürchten
Frauen wird nachgesagt, das Risiko zu scheuen. Und tatsächlich geben viele befragte Frauen an, ein Aktien Investment sei doch viel zu unsicher. Das beruht zum größten Teil auf einem Mangel an Finanzwissen. Wenn Frauen an der Börse einsteigen, machen sie ihre Sache nämlich meist sehr gut.
In Test an der Berkeley University konnte nachgewiesen werden, warum sich die Geschlechter bei Aktien Investitionen so unterschiedlich verhalten. Männer neigen eher zur Selbstüberschätzung und handeln vorschnell – auch in klassischen Männerdomänen wie der Finanzindustrie. Die Folgen machen regelmäßig Schlagzeilen. Auch bei der Anlage in Aktien wirkt sich das aus. Während Männer relativ schnell kaufen und wieder verkaufen, und damit auch eher Verluste hinnehmen müssen, sind Frauen, wenn sie einmal Entscheidungen getroffen haben, geduldiger und beharrlicher – was für Aktien-Strategien auf lange Sicht ausgesprochen wünschenswert ist.
Das vermeintlich geringe Engagement von Frauen an der Börse hat jedoch noch andere Gründe: Frauen diversifizieren wesentlich mehr als Männer und greifen daher eher von vornherein zu Fonds oder ETFs als zu Einzelaktien – so ist das Risiko breiter verteilt.
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Wenn Frauen an der Börse aktiv werden, sei es als private Anlegerinnen oder professionell, erweisen sie sich nicht prinzipiell als risikoscheu. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin ist dem Investitionsverhalten auf den Grund gegangen und konnte feststellen, dass Frauen mit vergleichbarem Einkommen wie Männer auch eine ähnliche Risikoneigung aufweisen.
Eine wesentliche Rolle spielt auch die Information. Frauen möchten zunächst gründlich Bescheid wissen, worauf sie sich einlassen. Haben sie erst einmal das Gefühl, eine Anlage mit all ihren Chancen und Risiken voll verstanden zu haben, gehen sie auch Risiken ein. Bezeichnend ist auch der Einfluss des Einkommens auf die Neigung zum Aktien Investment. Um mehr Frauen an die Börse zu bringen, muss sich also auch der Gender Gap schließen.
Frauen in der Finanzwelt: Oft erfolgreicher als Männer
Wie gut Frauen an der Börse und im außerbörslichen Handel tatsächlich sind, zeigen neuere Studien. So kann man der Auswertung von Kundendaten US-amerikanischer Finanzdienstleister entnehmen, dass Frauen bei Börsengeschäften und im Trading durchschnittlich sehr viel bessere Resultate erzielen als Männer. Die gern postulierte männliche Überlegenheit in Finanzdingen steht also wohl auf tönernen Füßen.
Frauen bringen auch bei Finanzgeschäften Disziplin und Beharrlichkeit mit, so dass sie einmal überlegte Strategien auch konsequent umsetzen – ein Merkmal, das nach Meinung von Finanzexperten wesentlich zum Erfolg beim Aktien Investment beiträgt. Überlegung, Risikomanagement und Money Management sind für viele Frauen selbstverständlich und sprechen dafür, dass auch bislang unerfahrene Frauen an der Börse erfolgreich handeln können.
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Frauen an der Börse sind noch deutlich unterrepräsentiert – aber auch bei der Auswahl der Aktien gibt es Unterschiede. Eine bekannte deutsche Bank ging den Unterschieden und Gemeinsamkeiten nach. Dabei stellte sich heraus, dass beide Geschlechter bevorzugt in Daimler und die Deutsche Telekom investieren, möglicherweise aufgrund der stabilen Dividenden, denn zu den Spitzen-Performern gehören die Werte nicht. Darüber hinaus gibt es allerdings ausgeprägt geschlechtsspezifische Vorlieben, was die Zusammensetzung des Aktienportfolios angeht.
Männer greifen zu Unternehmensanteilen aus dem Tech- und Finanzsektor, besonders groß ist die Lücke bei der Online-Plattform Amazon, die bei Männern beliebt ist, bei Frauen auf der Liste jedoch sehr abgeschlagen landet. Einig sind sich beide Geschlechter dann bei den unbeliebten Werten.
Frauen hingegen liegen als Fondsmanager vorn beim Aktien Investment in Versicherer und Infrastruktur, aber auch bei der Deutschen Post und Osram nicht abgeneigt. Unter dem Strich findet sich in den Depots der Kundinnen also eine deutlich breitere Streuung, ein Phänomen, das auch andere Studien zuvor aufzeigen konnten und das letztlich dazu führt, dass Einzelaktien zugunsten von aktiv oder passiv gemanagten Fonds ins Hintertreffen geraten, wenn Frauen Aktien kaufen.
Vorhandene Zeit ausschöpfen für Finanzkenntnisse
Bei Frauen geht es also weniger um mangelnde Kompetenzen als um das Überwinden von Vorurteilen, hinreichende finanzielle Mittel und das notwendige Wissen. Und gerade das kann man sich durchaus in Eigenregie aneignen. Wer mehr über die Börse, über Aktien und andere Finanzprodukte wissen möchte, findet online eine Fülle von Informationen, mit denen der strukturierte Einstieg möglich ist.
Und dazu haben Frauen durchaus die Zeit, vor allem, wenn sie für kleine Kinder eine Auszeit vom Beruf nehmen oder Hausfrau sind. Doch auch berufstätige Frauen bringen kleine Lerneinheiten unter und können sich graduell mit den Mechanismen der Börse vertraut machen. Die notwendigen Inhalte finden sich bei BloggerInnen, bei Banken und Brokern – oft in Form von hochwertigen Texten, Videotutorials oder sogar Webinaren.
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Nicht jede Frau möchte das verfügbare Kapital langfristig festlegen. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten, von Aktien und deren Kursentwicklung zu profitieren. Dazu gehört der Handel mit Derivaten, vor allem mit CFDs auf Aktien und zahlreiche andere Anlageklassen. Der Vorteil für Frauen, insbesondere für Frauen mit begrenztem Budget, ist, dass die Einstiegsschwellen niedrig liegen. Da CFDs zu den sogenannten Hebelprodukten gehören, lässt sich das Handelsvolumen und damit die mögliche Rendite mit dem Hebel steigern. Während Frauen an der Börse mit einem Aktien Investment 1:1 an der Wertentwicklung beteiligt sind, erlauben Aktien-CFDs einen Hebel von 1:5.
Überdies werden die gehandelten CFDs, auf Deutsch auch Differenzkontrakte genannt, nur kurze Zeit gehalten. Der außerbörsliche Handel findet über spezialisierte CFD-Broker statt, die sich obendrein in vielen Fällen bemühen, Frauen den Einstieg ins Trading zu erleichtern. Entsprechende Schulungsangebote sind oft hochwertig und differenziert, umsetzen können Frauen das Erlernte dann mit einem kostenlosen und risikolosen Demokonto.
Über Netzwerke lernen mit Social Trading
Eine weitere Möglichkeit für Frauen, die eigene Lernkurve zu beschleunigen, ist das Social Trading. Dabei werden die Funktionen sozialer Netzwerke mit dem Trading verknüpft, Teilnehmer können erfolgreichen Tradern folgen und deren Strategien übernehmen. Viele Broker bieten eigene Social Trading Funktionalitäten an oder ermöglichen die Verknüpfung mit externen Plattformen – und wer mit sozialen Medien bereits gut zurecht kommt, hat das Prinzip schnell verstanden.
Beim Social Trading können Teilnehmer entweder als Follower oder als Signalgeber agieren, bei manchen Plattformen sogar beides zugleich. Die erfahrenen Vorbilder veröffentlichen ihre Strategien, die Follower können diese kopieren oder sogar komplette Portfolios übernehmen. Im Erfolgsfall wird der Signalgeber dafür vergütet, für die Follower ergibt sich aus diesem System die Chance, schneller profitabel zu traden und sich so manche Idee von den erfahrenen Teilnehmern abzuschauen. Bei einigen Plattformen ist über die Kommentarfunktion auch ein Austausch möglich. Wer die interessante Möglichkeit nutzt und dabei nicht einfach kopiert, sondern Erfolge und Misserfolge hinterfragt und analysiert, kann aus dem Social Trading wertvolle Einsichten mitnehmen.
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Frauen haben längst Notiz genommen von den bestehenden Möglichkeiten und Angeboten. Nicht nur die Jüngeren unter ihnen machen Gebrauch von Aktien Investments, wie die Beispiele erfolgreicher Investorinnen im 60+ Segment zeigen. Zudem bestehen Frauen mit immer größerem Nachdruck darauf, dass die Lücken bei Löhnen und Gehältern sich verkleinern und zu guter Letzt schließen, und verwalten ihr Geld in Eigenregie. Wer daran gewohnt ist, seine Finanzen selbst in der Hand zu haben, ist eher geneigt, von den bestehenden Anlagemöglichkeiten Gebrauch zu machen. Hier sind es vor allem alleinstehende, qualifizierte Frauen mit hohem Einkommen, die bereits jetzt zu Aktien und anderen Finanzinstrumenten greifen.
Allerdings ist noch viel zu tun, bis Frauen an der Börse und im außerbörslichen Handel mit Männern gleichziehen. Vor allem müssen lohnende Finanzprodukte bekannt gemacht und ihre Funktion erläutert werden. Einen wesentlichen Beitrag auf diesem Gebiet leisten Banken und Broker mit ihren Informationen und Schulungsmaterialien. Diese sind zwar nicht ausdrücklich für eine weibliche Leserschaft konzipiert, aber so beschaffen, dass auch EinsteigerInnen mit hochwertigen Bildungsressourcen Zugang zum Finanzwissen erhalten. Bei einigen Brokern sind der Handel mit echten Aktien und Fonds ebenso möglich wie der CFD-Handel.
Handeln und Investieren für Frauen: Aktien und CFDs mit dem optimalen Broker traden
Immer mehr Anbieter werben online um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden – und Kundinnen. Die Fülle der Angebot sollte interessierte Frauen jedoch nicht davon abhalten, einen Aktien- oder CFD-Broker zu suchen. Denn mit einem Brokervergleich können Kundinnen die gebotenen Leistungen, die anfallenden Gebühren und sonstige Faktoren wie Bildungsangebote leichter überblicken.
Gerade wenn Frauen an der Börse oder beim Trading erste Schritte unternehmen, sind Schulungsmaterialien, kostenlose Demokonten oder Musterdepots sehr wichtig. So bekommen Anlegerinnen Gelegenheit, mehr zu lernen über die verschiedenen Anlageklassen und die mit ihnen verbundenen Risiken und Chancen.
Bei der Auswahl eines Finanzdienstleisters ist daneben natürlich auch das Handelsangebot wichtig, ebenso eine transparente Darstellung der Kosten und Konditionen, damit später keine versteckten Gebühren die Rendite schmälern. Niedrige Einstiegsschwellen und Mindesteinzahlungen sorgen dafür, dass auch Frauen mit begrenztem Budget erste Transaktionen tätigen können. Und für eine sichere Handelsumgebung ist natürlich eine Regulierung durch eine seriöse Finanzaufsichtsbehörde eine wichtige Voraussetzung.
Daneben sollten Einsteiger – und das gilt nicht nur für Frauen – darauf achten, dass der Kundensupport gut und durchgehend erreichbar ist, idealerweise in deutscher Sprache und ohne zusätzliche Kosten. Wo keine telefonische Hotline geboten wird, ist ein Live Chat Modul oder ein WhatsApp Support eine gute Alternative.
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Frauen können ohne weiteres und schon mit limitiertem Budget eigene Investitionen tätigen und damit erfolgreich sein. Neben der Anlage in Aktien bietet vor allem der CFD-Handel – auch auf Aktien-CFDs – dank der Hebel eine Möglichkeit, gute Renditen schon mit kleinen Handelsgrößen zu erzielen. Ob Frauen Aktien oder andere Instrumente bevorzugen, in allen Fällen ist eine eigene Strategie und ein gutes Risikomanagement Voraussetzung für das Gelingen.
Wie man sich die Grundkenntnisse aneignen und mit einem Demokonto risikolos vertiefen kann, wurde bereits erläutert. Ebenso wichtig ist es, dass frau sich darüber im Klaren ist, was mit der Anlage beabsichtigt wird – denn zwischen einer Langzeitinvestition zur Altersabsicherung und einem kleinen Nebeneinkommen durch Trading liegen Welten.
Das für die Anlage verwendete Geld sollten Frauen im Fall eines Verlustes verschmerzen können. Daraus ergibt sich natürlich zwangsläufig, dass die Aufnahme eines Kredits oder das Leihen von Geld für derartige Investitionen ein großes No-Go ist. Auch bei den Risiken der Anlageklassen sollten sich Neulinge allmählich vortasten und Hebel, sofern sie möglich sind, zunächst nicht in voller Höhe ausreizen. Die ersten Erfahrungen mit einem Demokonto geben wertvolle Einblicke in das Verhalten der Finanzinstrumente und nehmen den häufigsten Anfängerfehlern ihren Schrecken, denn man kann kein echtes Geld verlieren. Die Entscheidung für einen seriösen Broker und zusätzliche Unterstützung über das Social Trading oder ein Forum für Anlegerinnen hilft ebenfalls, die eigenen Investitionen in die gewünschte Richtung zu lenken.
Fazit: Mehr Frauen an der Börse könnten schon bald Realität werden
Frauen an der Börse sind bislang beim Aktien Investment mit weniger als 10 Prozent repräsentiert. Die lange Zeit als gegeben hingenommene angebliche Risikoscheu von Frauen hat sich anhand der Kundendaten von Banken und Brokern als Mythos entpuppt – und überdies sind Frauen, wenn sie ihr eigenes Kapital verwalten, damit in der Regel erfolgreich wie es das Beispiel der 10 reichsten Frauen der Welt zeigt. Die Ursachen für die geringe Frauenquote an der Börse liegt wohl eher in einer Kombination aus Gender Gap beim Einkommen und mangelndem Finanzwissen. Während gleicher Lohn für gleiche Arbeit wohl noch eine Weile auf sich warten lassen wird, kann man beim Wissensstand in Eigeninitiative mittlerweile selbst die Lücken schließen.
Frauen sollten und können sich einfach trauen, den ersten Schritt in die Welt der Finanzen zu machen. Das ist inzwischen einfacher denn je, denn mit Informationsangeboten können auch Anfängerinnen sich die Kenntnisse für den Einstieg erarbeitet. Von dort aus ist der Übergang von der Verwaltung der Haushaltskasse bis zum Aktienhandel oder CFD-Trading nicht so unüberwindbar, wie es anfangs scheinen mag. Auch an dem Krypto Handel finden Frauen mittlerweile mehr Gefallen. Und mit der Unterstützung von Börsenclubs für Frauen, Foren und Anleitungen von Finanzbloggerinnen sind Anlegerinnen in gut informierter Gesellschaft!
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