Geldtransfer ins Ausland 2024 – Mit diesen Tipps vermeiden Sie hohe Kosten!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021
Möchten Sie eine Ware aus dem Ausland beziehen oder eine Ferienunterkunft direkt im Ausland buchen, müssen Sie einen Geldtransfer ins Ausland vornehmen. Innerhalb der EU gelten einheitliche Regeln. In allen Mitgliedsstaaten sind die SEPA-Gebühren gleich. Anders sieht es aus, wenn Sie eine Auslandsüberweisung in einen Nicht-EU-Staat vornehmen. Möchten Sie bei Auslandsüberweisungen sparen, sollten Sie einen Geldtransfer ins Ausland Vergleich über ein Vergleichsportal vornehmen. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland kommt sogar ohne Gebühren aus. Überweisungen ins nichteuropäische Ausland sowie in Länder außerhalb der EU und des EWR sind kostenpflichtig. Zu den Geldtransfer ins Ausland Kosten kommen Wechselkurse hinzu.
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Was Sie bei einem Geldtransfer ins Ausland beachten müssen
Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU vor, müssen Sie keine besonderen Regelungen beachten, da innerhalb der EU die SEPA Überweisung genutzt wird. Wichtig ist lediglich, dass IBAN, BIC und Name des Zahlungsempfängers korrekt sind. So können Sie Fehlbuchungen vermeiden. Sie sollten allerdings beachten, dass innerhalb der EU bei einem Geldtransfer ins Ausland die Kosten deutlich geringer sind, wenn Sie die Überweisung im Online-Banking oder am Bankterminal durchführen als wenn es sich um eine Überweisung in Papierform handelt, die Sie am Bankschalter abgeben. Sie sollten auch die Konditionen der Empfängerbank beachten, denn einige Institute akzeptieren SEPA-Überweisungen nur ab einer Mindestsumme und können Extraprovisionen verlangen. Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland in ein Land außerhalb der EU vor, können die Geldtransfer ins Ausland Kosten ziemlich hoch sein. Sie sollten den Geldtransfer ins Ausland Vergleich vornehmen, um einen günstigen Anbieter zu finden. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland ist nicht nur durch niedrige Gebühren gekennzeichnet, sondern der Empfänger bekommt auch innerhalb weniger Tage das Geld. Bei einem Geldtransfer ins Ausland werden Ihre Rechte durch die PSD2-Richtlinie gestärkt. Die Zweite Zahlungsdiensterichtlinie gilt seit dem 13. Januar 2018 europaweit. Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland über mehr als 12.500 Euro vor, gilt die Meldepflicht. Versäumen Sie die Meldung, müssen Sie mit einem Ordnungsgeld rechnen. Überweisen Sie Geld in ein Land außerhalb der Euro-Zone, müssen Sie nicht nur auf die Geldtransfer ins Ausland Kosten, sondern auch auf den Wechselkurs achten.
Die SEPA-Überweisung im innereuropäischen Ausland
Bei einem Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU oder des EWR gilt die SEPA-Überweisung. Wichtig ist, dass sowohl der Zahlungsempfänger als auch der Absender der Zahlung ein Konto innerhalb der EU oder des EWR hat. Der Überweisungsbetrag muss in Euro angegeben werden, auch wenn die Überweisung in ein Land des EWR außerhalb der EU erfolgt. Die SEPA-Überweisung muss IBAN und BIC der Sender- und der Empfängerbank enthalten. IBAN steht für International Bank Account Number, was internationale Bankkontonummer bedeutet. Die IBAN besteht aus
- zweistelligem Ländercode aus zwei Großbuchstaben
- zweistelliger Prüfsumme mit Prüfziffern
- maximal 30-stelliger Kontoidentifikation.
Die Kontoidentifikation besteht in vielen Ländern aus der Bankleitzahl und der Kontonummer. In Deutschland hat die IBAN 22 Stellen, während sie in andern Ländern kürzer oder länger sein kann. BIC ist die Abkürzung für Business Identifier Code. Dieser Code besteht aus elf bis zwölf Stellen und setzt sich aus Bankkürzel, Länderkürzel und Buchstabenkombination der Filiale zusammen. Möchten Sie einen Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU oder des EWR vornehmen, müssen Sie IBAN und BIC des ausländischen Zahlungsempfängers kennen. Bei einer Online-Überweisung wird BIC häufig automatisch ausgefüllt. Überweisungen innerhalb der EU wurden durch die Einführung des SEPA-Verkehrs deutlich vereinfacht. Ihren Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU können Sie daheim per Online-Banking, bei der Bank an einem Überweisungsterminal, aber auch in Papierform mit einem Überweisungsformular vornehmen. Da mit dem Überweisungsformular jedoch höhere Geldtransfer ins Ausland Kosten anfallen, ist diese Variante weniger zu empfehlen.
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Konditionen der Empfängerbank beachten
Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland ist durch niedrige Gebühren gekennzeichnet. Sie sollten, wenn Sie einen Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU vornehmen, nicht nur auf Ihre eigene Bank und auf günstige Konditionen achten. Sie haben keinen Einfluss auf die Konditionen der Empfängerbank, doch sollten Sie sie beachten. Bevor Sie Ihre SEPA-Überweisung vornehmen, sollten Sie sich daher über die Konditionen der Empfängerbank informieren. SEPA-Überweisungen werden bei einigen ausländischen Banken nur ab einer Mindesthöhe akzeptiert. Zusätzlich kann die Bank eine Extraprovision erheben, die abhängig vom Zahlungsbetrag unterschiedlich hoch sein kann. Wie hoch die Gebühren ausfallen, hängt auch vom Zielland ab. Vor dem Geldtransfer ins Ausland sollten Sie mit dem Zahlungsempfänger klären, wie mit solchen Geldtransfer ins Ausland Kosten umzugehen ist. Für den Umgang mit diesen Gebühren gibt es mehrere Möglichkeiten.
Bei einer OUR-Überweisung tragen Sie als Zahlungsabsender im Vorfeld alle anfallenden Gebühren, auch die Gebühren der Empfängerbank, selbst.
Bei einer SHA-Überweisung (Share) werden die Kosten zwischen Zahlungsabsender und Zahlungsempfänger geteilt. Der Zahlungsabsender trägt die Kosten für die ausgehende Überweisung bei seiner Bank, während der Zahlungsempfänger die Kosten trägt, die für die Überweisung bei seiner Bank anfallen. Diese Variante wird bei einem Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU am häufigsten angewendet.
Schließlich gibt es auch noch die BEN-Überweisung. Der Zahlungsempfänger trägt in diesem Fall alle anfallenden Gebühren für die Überweisung selbst, auch die Gebühren bei der Bank des Zahlungsabsenders.
Geldtransfer ins Ausland außerhalb der EU und des EWR
Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland außerhalb der EU oder des EWR vor, gelten andere Regelungen. Da höhere Geldtransfer ins Ausland Kosten anfallen können, sollten Sie einen Geldtransfer ins Ausland Vergleich vornehmen. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland kann bei verschiedenen Zahlungsanbietern erfolgen. Da in diesen Ländern der Euro nicht als Zahlungsmittel gilt, wird nicht das SEPA-Verfahren angewendet. Sie benötigen jedoch auch bei Überweisungen in Länder außerhalb Europas die Bankverbindung des Zahlungsempfängers. Die IBAN gilt auch für Länder außerhalb der EU und des EWR. Anstelle von BIC kann ein SWIFT-Code erforderlich sein. Der SWIFT-Code ist elfstellig und besteht aus
- vierstelligem Bankcode
- zweistelligem Ländercode
- zweistelliger Codierung des Ortes
- dreistelliger Kennzeichnung der Filiale.
Mit dem SWIFT-Code können länderspezifische Besonderheiten erkannt werden.
Zusätzlich müssen Sie bei einem Geldtransfer ins Ausland außerhalb der EU auswählen, in welcher Währung Sie die Überweisung vornehmen möchten. Sie sollten daran denken, dass neben den Geldtransfer ins Ausland Kosten zusätzliche Kosten durch den Währungskurs hinzukommen. Mit Abschlägen beim Wechselkurs erzielen viele Banken und Online-Anbieter zusätzliche Gewinne. Der Geldtransfer ins Ausland Vergleich hilft Ihnen, einen geeigneten Anbieter zu finden.
Bei einem Wechselkurs für die Fremdwährung können die Banken Gebühren für Devisenan- und Verkauf sowie Umrechnung erheben. Bei ungünstigen Wechselkursen können zusätzliche Kosten anfallen. Zusätzlich fallen Überweisungsgebühren an, die sich je nach Geldinstitut unterscheiden. Der Geldtransfer ins Ausland Vergleich hilft Ihnen, solche Gebühren zu sparen. Die Banken weisen zumeist auf die Gebühren hin.
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Mit dem Vergleich Kosten sparen
Die Geldtransfer ins Ausland Kosten unterscheiden sich, abhängig vom Überweisungsbetrag, vom Zielland und von der Bank. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland muss nicht bei einer Bank erfolgen, denn es gibt verschiedene Zahlungsanbieter, bei denen Sie Gebühren sparen können. Der Geldtransfer ins Ausland Vergleich informiert über solche Anbieter. Vor allem bei Überweisungen nach Übersee können solche Zahlungsanbieter günstig sein.
Mit verschiedenen Kriterien wie beleghafter Überweisung oder Eilauftrag kann der Geldtransfer ins Ausland noch teurer werden. Grundsätzlich fallen bei Überweisungen nach Übersee höhere Gebühren als bei Überweisungen innerhalb der EU an. Auch innerhalb der EU und des EWR können höhere Geldtransfer ins Ausland Kosten anfallen. Das ist der Fall bei Überweisungen ab 50.000 Euro, für die keine SEPA-Standard-Überweisung mehr genutzt werden kann. Zusätzliche Gebühren können auch anfallen, wenn Angaben auf dem Überweisungsbeleg fehlen, da das für die Bank einen höheren Verwaltungsaufwand darstellt.
Die Gebühren in Länder außerhalb der EU können bis zu zehn Prozent des Überweisungsbetrags ausmachen. Möchten Sie 1.000 Euro überweisen, sind also Gebühren bis zu 100 Euro möglich.
Geldtransfer-Dienstleister erheben geringere Geldtransfer ins Ausland Kosten und sind daher eine gute Alternative zu den Banken. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland ist bei diesen Anbietern nicht nur durch geringe Gebühren, sondern auch durch eine hohe Geschwindigkeit der Überweisung gekennzeichnet. Abhängig vom Anbieter benötigen Sie als Zahlungsabsender nicht immer ein Konto. Auch die Überweisung von Bargeld ist möglich. Das Geld kann bei einigen Anbietern auch auf Treuhandkonten übertragen werden. Der Empfänger benötigt dann kein Konto.
Wie Sie den Geldtransfer ins Ausland Vergleich nutzen
Nicht immer müssen die Anbieter für einen Geldtransfer ins Ausland günstig sein. Einige Anbieter erheben sogar Gebühren von bis zu 15 Prozent des transferierten Geldes. Banken dienen bei einem Geldtransfer ins Ausland als Vermittler zwischen den Konten von Zahlungsabsender und Zahlungsempfänger. Dienstleister für den Geldtransfer ins Ausland fungieren als Treuhänder. Als Absender der Zahlung geben Sie dem Dienstleister Geld, das der Dienstleister häufig auf ein Treuhandkonto einzahlt und dem Zahlungsempfänger an anderer Stelle bereitstellt. Hat der Zahlungsempfänger kein eigenes Konto, kann er sich das Geld in einer Filiale des Anbieters abholen.
Der Geldtransfer ins Ausland Vergleich informiert über
- Gebühren bei den einzelnen Anbietern für einen Geldtransfer ins Ausland
- Dauer eines Geldtransfers
- Besonderheiten der einzelnen Anbieter.
Der Geldtransfer ins Ausland Vergleich enthält nicht nur Dienstleister, sondern auch Banken. Er zeigt, dass die Gebühren bei den einzelnen Anbietern stark voneinander abweichen können. Auch die Dauer eines Geldtransfers unterscheidet sich. Während bei einigen Anbietern das Geld innerhalb weniger Minuten beim Empfänger eingeht, muss der Empfänger bei anderen Anbietern bis zu sieben Werktage auf das Geld warten.
Sie sollten im Geldtransfer ins Ausland Vergleich auch auf die Besonderheiten der Anbieter achten. Zumeist ist bei den Dienstleistern eine Registrierung erforderlich. Bei einigen Anbietern ist die erste Überweisung für Neukunden kostenlos. Einige Anbieter erheben eine zusätzliche Gebühr, wenn nur ein geringer Betrag überwiesen wird. Verschiedene Dienstleister sind dauerhaft kostenlos, während bei anderen eine Gebühr auf freiwilliger Basis entrichtet wird.
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Sicherheit beim Geldtransfer ins Ausland
Ein Geldtransfer ins Ausland ist sicher, wenn Sie eine Überweisung vornehmen. Unsicher kann der Geldtransfer ins Ausland sein, wenn Sie keine Überweisung nutzen, sondern Bargeld einzahlen. Das Risiko ist besonders hoch, wenn Sie größere Summen an Bargeld einzahlen möchten. Es kann zu Diebstahl und Totalverlusten kommen.
Sicherer ist die Überweisung an den Zahlungsempfänger ins Ausland. Auch hier können Sie alternativ zu einer Bank einen Dienstleister aus dem Vergleich auswählen. Möchten Sie bei einem Anbieter aus dem Geldtransfer ins Ausland Vergleich Geld sparen, können Sie bei einigen Anbietern von Sicherheit profitieren, da sie über ein Zertifikat vom TÜV verfügen. Online-Anbieter müssen eine Zulassung als Zahlungsdienstleister besitzen, damit für sie die gleichen Regeln wie für die Banken gelten. Wichtig ist, dass die Gelder der Kunden auf separaten Konten hinterlegt werden, getrennt von den Firmengeldern. So sind die Kundengelder sicher, auch wenn der Anbieter zahlungsunfähig werden sollte. Sichere und seriöse Anbieter erkennen Sie an einer verschlüsselten Webseite mit https. Die Übermittlung der Daten erfolgt in sicher verschlüsselter Form. Bei einigen Transferdiensten werden die Kundendaten in Deutschland gespeichert.
Suchen Sie nach einem sicheren Anbieter für den Geldtransfer ins Ausland, sollten Sie sich dessen Webseite genau anschauen. Nur dann, wenn Transparenz gewährleistet ist, alles ausführlich erläutert wird und auch über die Wechselkurse informiert wird, können Sie auf Sicherheit vertrauen. Sie sollten auch darauf achten, dass keine versteckten Geldtransfer ins Ausland Kosten anfallen. Die Gebühren sollten übersichtlich aufgeführt sein.
Meldepflicht bei Geldtransfers ins Ausland von mehr als 12.500 Euro
Bei einem Geldtransfer ins Ausland von mehr als 12.500 Euro gilt Meldepflicht. Kommen Sie dieser Meldepflicht nicht nach, riskieren Sie eine Ordnungsstrafe. Das gilt auch, wenn Sie eine Überweisung nicht in Euro vornehmen, sondern in einer Fremdwährung zum Gegenwert. Grundlage sind die Meldevorschriften im Außenwirtschaftsverkehr. Die Meldung müssen Sie über ein separates Formular vornehmen, das an die Bundesbank weitergeleitet wird, um die Überweisung mitzuteilen. Eine solche Meldung können Sie auch online vornehmen, wenn Sie am Online-Banking teilnehmen. Überweisungsträger ins Ausland sind daher bei vielen Anbietern mit dem Hinweis zur AWV-Meldepflicht versehen. Von der Meldepflicht sind Exporterlöse, Importzahlungen und verschiedene Zahlungen für kurzfristige Kredite ausgenommen. Die Meldepflicht gilt nicht nur, wenn Sie einen Geldtransfer ins Ausland vornehmen, sondern auch, wenn Sie eine Zahlung aus dem Ausland empfangen, die mehr als 12.500 Euro oder dem Gegenwert in Fremdwährung entspricht. Neben Überweisungen sind auch Zahlungen per Lastschrift, per Scheck oder Wechsel sowie Barzahlungen meldepflichtig.
Sie sind zur Meldung verpflichtet, doch müssen Sie aufgrund der Meldung keine Gebühren oder weitere Verpflichtungen befürchten. Die Meldepflicht für Beträge von mehr als 12.500 Euro dient nur für statistische Zwecke. Die gemeldeten Daten fließen in die Außenwirtschaftsbilanz der Bundesrepublik ein. Sie müssen daher keine Steuern zahlen und können auch keine steuerlichen Vorteile genießen. Die Meldung muss nicht sofort nach dem Geldtransfer ins Ausland erfolgen. Der Gesetzgeber gewährt dafür eine Frist von sieben Monaten nach dem Geldtransfer.
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Dauer von Geldtransfers ins Ausland
Wie lange ein Geldtransfer ins Ausland dauert, hängt vom Zielland und von der Bank ab. Wie der Geldtransfer ins Ausland Vergleich zeigt, kann es bei einigen Anbietern sogar bis zu sieben Werktagen dauern, bis das Geld auf dem Konto des Zahlungsempfängers gutgeschrieben wird. Im Vergleich sind auch einige Anbieter vertreten, bei denen der Empfänger das Geld noch am selben Tag, innerhalb von 30 Minuten, erhält. Die Überweisung erfolgt bei diesen Anbietern per Blitzüberweisung. Bei einigen dieser Anbieter gilt sogar eine garantierte Zustellzeit. Eine derart schnelle Überweisung bedeutet nicht, dass der Anbieter teuer sein muss. So manch ein günstiger Geldtransfer ins Ausland ist auch durch eine schnelle Zahlung gekennzeichnet.
Nehmen Sie eine SEPA-Überweisung innerhalb der EU vor, gilt die Ein-Tages-Regelung. Die Überweisung darf gemäß der Vorgaben der EU nicht mehr als einen Bankarbeitstag in Anspruch nehmen. Sollte sich die Überweisung verzögern, können Sie als Kunde von Ihrem Recht Gebrauch machen und für jeden Tag der Verzögerung Zinsen fordern. Die Ein-Tages-Regelung gilt jedoch nicht für Überweisungen in anderen Währungen. Nur SEPA-Überweisungen in Euro fallen unter diese Regelung. Überweisungen mit Fremdwährung dürfen bis zu vier Banktage in Anspruch nehmen. Allerdings können Überweisungen bei verschiedenen Anbietern auch länger dauern. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um Überweisungen an einen Empfänger in Übersee handelt. Sie sollten auch darauf achten, die Überweisung beim Online-Banking möglichst frühzeitig, am Vormittag, auszuführen. Bei Geldtransfers nach Übersee kann noch die Zeitverschiebung hinzukommen, die zu Verzögerungen führen kann.
Mehr Schutz mit der PSD2-Richtlinie
Bei einem Geldtransfer ins Ausland werden Ihre Rechte mit der neuen PSD2-Richtlinie gestärkt. Diese Zweite Zahlungsdiensterichtlinie gilt europaweit seit dem 13. Januar 2018. Banken sind gemäß dieser Regelung dazu verpflichtet, ihren Kunden alle Änderungen bei Überweisungen, Online-Banking, Lastschriftverfahren und Kartenzahlungen mitzuteilen. Banken sind dazu aufgefordert, ihren Kunden auf Wunsch beim Online-Banking Drittdiensten Zugang zum Zahlungskonto zu gewähren. Dafür müssen entsprechende Schnittstellen geschaffen werden.
Sie sollten Ihr Recht nach den PSD2-Richtlinien kennen und dann, wenn es beim Geldtransfer ins Ausland zu Problemen kommt, davon Gebrauch machen. Wird eine Zahlung ohne Ihre Veranlassung oder Zustimmung auf Ihr Konto gebucht, muss diese Zahlung innerhalb eines Geschäftstages zurückgebucht werden. Eine Zahlung, die zu spät gebucht wird, muss vom Zahlungsdienstleister beim Zahlungsempfänger ausgeglichen werden. Erhält der Zahlungsempfänger das Geld zu spät, ohne dass Sie als Zahlungsabsender einen Einfluss darauf haben, muss die Bank also einen Ausgleich leisten. Teilweise ist auch der Bankkunde haftbar, wenn es zu Missbrauch beim Online-Banking kommt. Lag die Haftungsgrenze zuerst noch bei 150 Euro, liegt sie nach der Einführung der neuen PSD2-Richtlinie nur noch bei 50 Euro.
Das Geldwäschegesetz wurde im Juni 2017 noch einmal verschärft. Das Einschleusen illegal erwirtschafteter Vermögenswerte soll damit verhindert werden. Gewerbliche Güterhändler müssen bei Barzahlungen von mehr als 10.000 Euro die Identität des Kunden dokumentieren. Wickeln Sie legale Geschäfte mit seriösen Partnern ab, müssen Sie jedoch nichts befürchten. Allerdings können zusätzliche Angaben gefordert werden. Das gilt jedoch weniger bei einem Geldtransfer ins Ausland, sondern mehr bei Überweisungen aus dem Ausland.
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Fehler beim Geldtransfer ins Ausland? Was tun?
Nun kann es passieren, dass es zu Fehlern bei einem Geldtransfer ins Ausland kommt. Das ist insbesondere aufgrund von Schreibfehlern der Fall, denn bei der langen IBAN können sich Zahlendreher und andere Fehler einschleichen. Auch wenn es nicht so ganz einfach ist, können Sie bei einem solchen Fehler Ihr Geld zurückholen. Das ist mit Kosten verbunden. Die Banken sind seit der Einführung des SEPA-Raums nicht mehr zur Prüfung der Überweisungsangaben des Zahlungsabsenders verpflichtet. Sie sind als Zahlungsabsender selbst zur Prüfung Ihrer Angaben verpflichtet. Auch wenn es bei der Angabe der IBAN zu Fehlern kommen kann, sind Überweisungsfehler durch falsche Kontonummern nahezu ausgeschlossen. Der Empfänger kann aufgrund der IBAN eindeutig zugeordnet werden. Ist eine Ziffer in der IBAN falsch, bekommen Sie sofort eine Fehlermeldung.
Sollte es dennoch zu Fehlern bei einem Geldtransfer ins Ausland kommen, können Sie sich an die Bank wenden. Das ist bei Filialbanken problemlos möglich. Auch bei Onlinebanken können Sie Ihr Geld zurückholen, wenn es zu einem Fehler gekommen ist. Häufig können Sie die Bank über eine Telefonhotline kontaktieren. Alternativ dazu können Sie an Ihre Onlinebank eine Mail schicken.
Bereits bei Überweisungen im Inland fallen Kosten an, wenn Sie das Geld zurückholen möchten. Teurer wird es bei einem fehlerhaften Geldtransfer ins Ausland. Damit Sie Ihr Geld schnell zurückbekommen, kommt es auf schnelles Handeln an. Die Gebühren können teilweise ziemlich hoch sein. Stehen die Gebühren in keinem Verhältnis zum Zahlungsbetrag, ist es sinnvoller, die Überweisung erneut vorzunehmen anstatt das Geld zurückzuholen.
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Fazit: Geldtransfer ins Ausland günstig über Zahlungsdienstleister
Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland innerhalb der EU vor, gelten in allen EU-Ländern die gleichen Bedingungen. Sie überweisen in Euro und verwenden die SEPA-Überweisung, für die in allen Ländern der EU die gleichen Bedingungen gelten. Die Geldtransfer ins Ausland Kosten sind bei Überweisungen im Online-Banking und am Bankterminal deutlich niedriger als bei Überweisungen in Papierform, die Sie am Schalter abgeben müssen. Sie benötigen für die SEPA Überweisung die IBAN und BIC des Zahlungsempfängers im Ausland. Nehmen Sie einen Geldtransfer ins Ausland außerhalb der EU und des EWR vor, gilt die SEPA Überweisung nicht. Sie benötigen auch bei diesem Geldtransfer ins Ausland die IBAN des Zahlungsempfängers. Statt BIC verwenden Sie den SWIFT-Code. Bei einer Überweisung an einen Zahlungsempfänger außerhalb der EU fallen höhere Geldtransfer ins Ausland Kosten an, besonders bei Zahlungsempfängern in Übersee. Ein günstiger Geldtransfer ins Ausland kann nicht nur bei den echten Banken, sondern auch bei verschiedenen Zahlungsdienstleistern erfolgen. Über den Geldtransfer ins Ausland Vergleich können Sie solche Anbieter auswählen. Verschiedene dieser Anbieter verfügen über ein Zertifikat vom TÜV. Dort können Sie auf Sicherheit und Seriosität vertrauen. Die Geldtransfer ins Ausland Kosten unterscheiden sich, genau wie die Dauer der Überweisungen. Bei einigen Anbietern erfolgt eine Blitzüberweisung, sodass der Zahlungsempfänger das Geld noch am selben Tag erhält. Es kann jedoch auch bei einigen Anbietern bis zu sieben Bankarbeitstagen dauern, bis der Zahlungsempfänger sein Geld erhält.
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