In nachhaltige Unternehmen investieren – die Top 10 der deutschen Nachhaltigkeitsaktien
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 24.06.2022
in nachhaltige Unternehmen investieren: Für zahlreiche Anleger spielt neben der Rendite bei einer Geldanlage deren Nachhaltigkeit eine Rolle. Nachhaltige Aktien berücksichtigen ethische, soziale und ökologische Aspekte. Informieren sich Trader über die „grünen“ Unternehmen, profitieren sie im besten Fall doppelt. „Sustainable Stocks“ treffen auf Beliebtheit. Aus dem Grund besteht die Chance, durch den Nachhaltigkeitstrend attraktive Gewinne zu erzielen. Gleichzeitig hilft die Investition in nachhaltige Aktien dem Klima und der Umwelt. Unter Umständen fällt es schwer, Nachhaltigkeitsaktien zu erkennen. Vor dem Investieren empfiehlt sich eine ausgiebige Recherche. Bei dieser achten die Anleger auf die wichtigsten Labels grüner Aktien in Deutschland. Zu diesen zählt beispielsweise die ESG-Kriterien.
- Weltweit wächst bei Anlegern das Interesse an ethisch-ökologischen Geldanlagen.
- Bei nachhaltigen Aktien zeigen sich unterschiedliche Anlageansätze.
- Um Nachhaltigkeitsaktien zu erkennen, hilft ein Blick auf ESG-Kriterien und die Philosophie der Firmen.
- Bei ethisch-ökologischen Finanzprodukten wählen die Anleger neben Aktien weitere Anlageformen wie Fonds.
In nachhaltige Unternehmen investieren – lohnt sich das?
Der Aktienhandel trifft weltweit auf Beliebtheit. Einsteiger und langjährige Investoren wagen sich an die Börse. Die wenigsten von ihnen fragen sich, ob ihre Geldanlage nachhaltig ist.
Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Renditen zu erzielen, ohne Kinderarbeit, Gentechnik und Waffenproduktion zu unterstützen?
Eine empfehlenswerte Anlageform stellen grüne Finanzprodukte oder Vegane Aktien dar, um in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Mit ethischen und nachhaltigen Geldanlagen unterstützen Sie Projekte, die der Umwelt und der Natur zugutekommen.
Hierbei wählen Sie zwischen mehreren Anlageformen:
- Investmentzertifikaten,
- Rentenpapieren,
- Direktbeteiligungen,
- Lebensversicherungen,
- Sparbriefen oder
- Festgeldern.
Interessieren Sie sich für den Handel an der Börse, stehen Aktien und andere Wertpapiere im Vordergrund. Interessant ist hierzu auch der Uninachhaltig Aktien Global Fonds der viele nachhaltige Aktien kombiniert. Bevor Sie mit dem Kauf beginnen, klären Sie die wichtigsten Fragen:
- Worin bestehen Ihre finanziellen Voraussetzungen und Ziele?
- Wie strukturieren Sie Ihr Portfolio?
- Welche Anlageformen suchen Sie?
- Welche nachhaltigen Anlageprodukte erwerben Sie?
Der Vorteil von Investitionen in nachhaltige Unternehmen
Für umweltbewusste Menschen steht beim Aktienhandel neben der Rendite der Beitrag zur Nachhaltigkeit im Vordergrund. Aus dem Grund entscheiden sie sich für Investments in grüne Aktien und nachhaltige Unternehmen.
Um einen Beitrag zum Klimaschutz und sozialen Belangen zu leisten, empfehlen sich alternative andere nachhaltige Geldanlagen. Als Beispiel existieren ETFs mit Umweltaspekt.
Finanzprodukte, die für ein grünes Investment infrage kommen, finden Sie bei zahlreichen ethischen Banken und Brokern. Alternativ suchen Sie nach Indizes mit Schwerpunkt auf Klimaschutz und Umweltbewusstsein.
Bei herkömmlichen Investments spielen in erster Linie Rendite und Liquidität eine Rolle. Die Nachhaltigkeit rückt in den Hintergrund. Dieses Problem lösen nachhaltige Geldanlagen.
Sie schließen bilden eine Brücke zwischen attraktiver Rendite und Umweltschutz.
Grüne Aktien erkennen Sie an der Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien der betreffenden Firmen und Staaten.
Mithilfe der Anlageform investieren Sie mit einem guten Gewissen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Wodurch zeichnen sich nachhaltige Aktien aus?
Neben dem Gewinn liegt das Hauptaugenmerk grüner Aktien auf einer besseren Zukunft.
In mehreren Bereichen der klassischen Geldanlage finden sich nachhaltige Investments. Legen Sie auf den Schutz von Klima und Umwelt Wert, legen Sie Ihr Kapital neben Aktien beispielsweise in:
- Staatsanleihen,
- Fonds oder
- ETFs
an.
Für Einsteiger stellen Aktien eine gute Anlageform dar. Im Vergleich zu anderen Finanzprodukten erlauben sie einen einfachen Einstieg.
Bevor Sie mit dem Investment starten, gilt es, Aktien nachhaltiger Unternehmen zu erkennen. Zu dem Zweck empfiehlt es sich, auf die ESG-Kriterien zu achten, um in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Das Kürzel steht für:
- Environment (Umwelt),
- Social (Soziales) und
- Governance (Aufsichtsstrukturen).
Im Bereich der Geldanlage bildet Nachhaltigkeit einen vielseitigen Begriff. Dieser unterliegt keinen gesetzlichen Vorgaben.
Dementsprechend kommt es vor, dass Anleger die Nachhaltigkeit einer Aktie auf deren Wertentwicklung beziehen.
Bei ethisch-ökologischen Wertpapieren orientiert sie sich am Umweltaspekt.
ESG – ein wichtiges Label für nachhaltige Geldanlagen
Achten Sie bei nachhaltigen Unternehmen auf die ESG-Kriterien, um deren Umgang mit Natur und Umwelt zu beurteilen.
Im Bereich „Environment“ prüfen Sie beispielsweise, wie die Firma mit Rohstoffen und Ressourcen umgeht. Achtet der Betrieb auf geringe Emissionen? Existiert eine Strategie zum Schutz des Klimas?
„Social“ bezieht sich auf die sozialen Aspekte. Hält das Unternehmen die Arbeitsrechte ein? Entlohnt es die Mitarbeiter fair? Wie sieht der Arbeitsschutz aus?
„Governance“ bezieht sich auf die Aufsichtsstrukturen und die soziale Verantwortung des Betriebs. Mit welchen Maßnahmen gedenkt dieser, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen? Wie geht er gegen Korruption vor?
Die Mehrzahl dieser Aspekte bringen Sie in Erfahrung, indem Sie die Unternehmensphilosophie lesen. Informationen finden Sie auf der Internetseite der Firmen.
Zusätzlich empfiehlt es sich, Presseberichte, Dokumentationen und News-Artikel zurate zu ziehen. Achten Sie auf eine objektive Berichterstattung.
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Obgleich die ESG-Kriterien einen Anhaltspunkt darstellen, bilden sie keine Garantie für nachhaltige Aktien. Dementsprechend lohnt es nicht, Aktienfonds nach dem ESG-Label zu sortieren.
Beispielsweise orientiert sich der UBS World Social Responsibility an diesen Kriterien. Kontrollieren Sie, welche Branchen sich im Fond finden, entdecken Sie:
- Gas,
- Chemie und
- Öl.
Die gebündelten Unternehmen erfüllen die Grundkriterien in Sachen Umweltschutz und soziale Verantwortung. Unter Umständen handelt es sich dennoch um Branchen, die umweltbewusste Anleger von Vornherein ausschließen.
Suchen Sie explizit nach nachhaltigen Investments, ergibt eine Internetsuche nach einem Nachhaltige-Unternehmen-Ranking Sinn.
Die aufgelisteten Betriebe kontrollieren Sie einzeln nach den ESG-Kriterien. Alternativ werfen Sie einen Blick in den Natur-Aktien-Index, um eine grüne Geldanlage zu finden.
Wie setzen sich nachhaltige Fonds zusammen?
Die ESG-Kriterien bilden keine konkrete Bedingung für nachhaltige Aktien und Fonds. Sie stellen eine Orientierungshilfe dar.
Im Bereich der nachhaltigen Investments fungieren sie als internationaler Standard. Die Kriterien wenden Sie problemlos bei Einzelaktien oder Fonds an.
Für die Anwendung der ESG-Kriterien auf den Aufbau eines Fonds existiert kein einheitliches Verfahren.
Neben ESG helfen Ihnen die FNG-Nachhaltigkeitsprofile, Fonds mit Nachhaltigkeitsaspekt zu identifizieren. Sie stammen aus dem Forum Nachhaltige Geldanlagen.
In diesem erfolgt die Prüfung mehrerer Fonds nach einheitlichen Standards. Die Anleger erkennen schnell, ob sie eine Geldanlage nach Umweltkriterien auswählen und wie sie am besten in nachhaltige Unternehmen investieren.
Um nachzuvollziehen, wie Sie in einen grünen Fond investieren, beschäftigen Sie sich mit den relevanten Strategien.
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Bei den ethisch-ökologischen Geldanlagen unterscheiden sich vier Strategien:
- gezielte Investitionen,
- Ausschlusskriterien,
- Best-in-Class und
- Engagement.
Bei den gezielten Investitionen legen Anleger nach bestimmten Kriterien fest, in welche Branchen und Unternehmen sie investieren.
Beispielsweise suchen sie gezielt nach Firmen mit sozialem Engagement. Alternativ konzentrieren sie sich auf Branchen, die sich im Bereich der erneuerbaren Energien hervortun.
Bei dieser Variante profitieren Sie von einem hohen Nachhaltigkeitsaspekt. Der Nachteil: Die geringe Streuung des Depots geht mit einem hohen Risiko einher. Kommt es zu einer wirtschaftlichen Flaute in der Branche, droht ein gravierender Verlust.
Die zweite Methode besteht im Festlegen von Ausschlusskriterien. Sie bestimmen, in welche Unternehmen oder Branchen Sie keinesfalls Geld investieren.
Zahlreiche Anleger schließen Betriebe und Gesellschaften aus, die:
- Kinderarbeit zulassen,
- Atomenergie produzieren,
- Waffen herstellen,
- Alkohol und Tabak produzieren oder
- mit Gentechnik arbeiten.
Best-in-Class und Engagement – was bedeutet das?
Bei dem Anlageansatz Best-in-Class suchen die Anleger Firmen und Unternehmen, die vorbildhaft bei Sozial- und Umweltstandards agieren.
Hierbei schließen sie keine Branche im Vorfeld aus. Aus dem Grund finden sich im Depot unter Umständen Aktien von Wirtschaftszweigen wie der Rüstungsaktien oder Atomkraft Aktien.
Auf den ersten Blick scheint die Strategie kontraproduktiv. Die Idee dahinter besteht in der Motivation anderer Branchenvertreter. Passen sie sich den Standards des „Vorreiters“ an, entsteht ein positiver Effekt auf die Umwelt.
Langfristig zielt diese Strategie auf die verbesserte Nachhaltigkeit der gesamten Branche ab.
Der vierte Ansatz funktioniert mit dem Engagement von Finanzanbietern. Zu diesen zählen Versicherungen, Fondsgesellschaften und Banken. Sie treten mit Aktiengesellschaften in den Dialog.
Sie nutzen ihr Stimmrecht, um Umwelt- und Sozialstandards durchzusetzen.
Alle vorgestellten Anlageansätze ermöglichen das Filtern der Anlagemöglichkeiten. Die Grundlage bildet das Nachhaltigkeitsverständnis des Anbieters.
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Die Anwendung der Ansätze unterscheidet sich abhängig von Ihren gewählten Anlageformen. Bei Investmentfonds und Aktien kombinieren die Anbieter mehrere Ansätze.
Ob ein Fond oder die Aktien in Indizes den ethischen und ökologischen Anforderungen entsprechen, begutachten Nachhaltigkeits-Ratingagenturen.
Beispielsweise stellen sie für nachhaltige Unternehmen ein Ranking auf. Zusätzlich prüfen sie diese wie andere konventionelle Geldanlagen. Sie kontrollieren, ob das Investment nach klassischen Finanzkennzahlen als tragfähig gilt.
Der Grund: Die ethisch-ökologische Geldanlage soll sich für die Anleger rechnen.
In nachhaltige Unternehmen investieren: wie sicher zeigen sich Aktien nachhaltiger Firmen?
Bei grünen Aktien existieren die gleichen Gewinnchancen und Verlustrisiken wie bei konventionellen Geldanlagen. Wie hoch diese ausfallen, hängt von der Anlageform ab.
Aus dem Grund empfiehlt es sich für Investoren, die Anlageentscheidung im Hinblick auf die persönlichen Bedürfnisse zu überprüfen. Entsprechen die Aktien Ihren Anforderungen an Rentabilität, Sicherheit und Liquidität?
Bei allen Anlageformen existieren Finanzprodukte, bei denen die Anbieter nachhaltige Kriterien berücksichtigen.
Bedenken Sie, dass eine höhere Renditeerwartung mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
TIPP: Legen Sie auf Sicherheit Wert, entscheiden Sie sich für Sparanlagen. Diese bieten aufgrund der gesetzlichen Einlagensicherung die höchsten Sicherheitsstandards.
Was bewirkt ein Investment in nachhaltige Unternehmen?
Wie die Verbraucherzentrale berichtet, wirkt sich eine Investition in klimafreundliche Anlagestrategien positiv auf den Treibhauseffekt aus. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums.
Investieren Menschen in nachhaltige Aktien, verringern sich die Treibhausgas-Emissionen um 42 Prozent. Das geschieht, da Investitionen für umweltschädliche Branchen sinken.
Des Weiteren unterstützen Sie die Bemühungen nachhaltig agierender Staaten und Unternehmen, wenn Sie an ihnen Anteile erwerben.
Die von Ihnen unterstützten Firmen wirtschaften umweltbewusst. Unter Umständen tragen Sie mit Ihrer Geldanlage zur Produktion neuer Technologien zum Klima- und Umweltschutz bei.
Anleger, die sich auf grüne Investments spezialisieren und in nachhaltige Unternehmen investieren, bilden den „Motor für die Energiewende“.
Gleichzeitig steht das von Ihnen angelegte Kapital nicht länger für umweltbelastende oder schädliche Investments zur Verfügung.
Sie entziehen Unternehmen, die nicht nachhaltig agieren, Ihr Kapital. Indirekt verringern Sie Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck.
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Im Hinblick auf die Rendite herrscht bei Anlagern in nachhaltige Aktien Uneinigkeit. Teilweise vertreten Investoren die Meinung, die Gewinnchancen fallen höher aus als bei klassischen Wertpapieren.
Durchschnittlich entsprechen die Renditen nachhaltiger Geldanlagen dem Durchschnitt des Gesamtmarktes. Im Internet finden sich Studien, laut denen grüne Fonds besser abschneiden als herkömmliche Investitionsmöglichkeiten.
Ein aussagekräftiges Ergebnis liefert die Studie „Nachhaltige Investments aus dem Blick der Wissenschaft: Leistungsversprechen und Realität“. Sie zeigt, dass die Nachhaltigkeit nicht zu Lasten der Rendite geht.
Zusätzlich dienen nachhaltige Geldanlagen als Risikofilter im Depot.
Nachhaltige Unternehmen im Ranking: Top 10 der Nachhaltigkeitsaktien
Unter Umständen schreckt der Zeitaufwand, den das Auffinden nachhaltiger Aktien erfordert, Investoren ab.
Um Ihnen die Suche nach einer grünen Geldanlage zu erleichtern, erhalten Sie einen Überblick über die Top-Ten deutscher Unternehmen mit hohem Nachhaltigkeitsaspekt. Nachhaltige Unternehmen in Deutschland:
1. Siemens Gamesa Renewable Energy
Bei Siemens Gamesa Renewable Energy handelt es sich um den führenden Hersteller erneuerbarer Energien. Die Nachhaltigkeit stellt bei ihm einen entscheidenden Teil der Unternehmensphilosophie dar.
Die Firma setzt es sich zum Ziel, für die nachhaltige Entwicklung als lenkende Kraft aufzutreten. Aus dem Grund unterstützt sie internationale Klimaschutzziele.
Ein weiteres Unternehmensziel: Bis zum Jahr 2025 plant Siemens Gamesa Renewable Energy die Klimaneutralität.
2. Canadian National Railway Company
Die Aktie der Canadian National Railway Company gehört zu den Anlageprodukten, die den Nachhaltigkeitstrends entsprechen. Für das Unternehmen spielt der Schutz der Umwelt eine entscheidende Rolle.
Die Firma zielt auf den Aufbau einer nachhaltigen und ethisch-ökologischen Zukunft ab. Im Vergleich zum Automobilverkehr stellt der Zugverkehr laut der Company einen Vorteil dar.
Er belastet die Umwelt weniger. Um diese Umweltfreundlichkeit zu bewahren, erarbeitete sich das Unternehmen eine Umweltstrategie. Das langfristige Ziel besteht in einer Energie- und Emissionseffizienz.
3. UmweltBank
Eine weitere nachhaltige Aktie stammt von der Umweltbank. Der Finanzdienstleister gibt den Kunden ein „Umweltversprechen“.
Er versichert ihnen, dass ihr angelegtes Geld ausschließlich Umweltprojekten zugutekommt. Auf die Weise verfolgt die Bank das Ziel, die Bundesrepublik nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.
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Bei dem Versicherungsunternehmen Hannover Rück erhält das nachhaltige Handeln und Wirtschaften eine hohe Bedeutung. Seinen langfristigen Erfolg sieht das Unternehmen in dieser Nachhaltigkeitsstrategie.
Seit dem Jahr 2011 stellt diese einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmensplanung dar. Sie konzentriert sich auf vier Handlungsbereiche.
Neben Governance und Dialog spielen die Produktverantwortung sowie die Mitarbeiter eine entscheidende Rolle. Gleiches gilt für die Bereiche Umwelt und Soziales.
5. Shimano
Das Unternehmen aus der Stahlindustrie existiert seit dem Jahr 1921. Es vereint Tradition und Innovation. Shimano engagiert sich für hohe soziale Standards.
Zusätzlich beteiligt sich die Firma an mehreren Umwelt- und Sozialprojekten. Zu diesen gehören beispielsweise die Säuberung von Stränden sowie Unterstützung von Jugendeinrichtungen und Kinderheimen.
6. Henkel
Ebenfalls ein Unternehmen mit langer Tradition ist die Firma Henkel. Sie setzt sich in allen Bereichen für die Nachhaltigkeit ein. Neben nachhaltigen Verpackungen achtet sie beispielsweise auf eine verantwortungsvolle Produktbeschaffung.
Zu den Zielen von Henkel gehört es, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Gleichzeitig versucht das Unternehmen mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie, einen großen Wert für die Gesellschaft zu schaffen.
Zur Strategie zählt eine ökonomische Performance. Des Weiteren stärkt das Unternehmen die Sicherheit und Gesundheit seiner Angestellten.
Einen wesentlichen Faktor für den Umweltschutz stellt das Reduzieren des Wasser-, Material- und Energieverbrauchs dar. Henkel versucht, Wasserverschwendung und ein hohes Abfallaufkommen zu vermeiden.
7. Energy Recovery
Hinter dem Namen Energy Recovery verbirgt sich ein innovatives Unternehmen, das an der Umwandlung ungenutzter Druckenergie arbeitet. Zu dem Zweck arbeitet es mit Ingenieuren an praktischen Technologien.
Der Sinn dahinter besteht in der verbesserten Sicherheit von Industrien, die mit Gas, Chemikalien, Wasser oder Öl arbeiten. Zusätzlich gestaltet die Firma deren Arbeit profitabler und effizienter.
Des Weiteren unterstützt Energy Recovery mehrere soziale Projekte. Neben Bildungsprojekten widmete sich das Unternehmen in den Jahren 2017 und 2018 dem United Way Relief Fund.
8. Konica Minolta
Konica Minolta wünscht sich, die Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Zu dem Zweck schafft es einen neuen wirtschaftlichen und sozialen Wert. Nachhaltigkeit spielt beim Unternehmenskodex eine entscheidende Rolle.
Beispielsweise versucht die Firma, einen Beitrag zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zu leisten. Bis zum Jahr 2050 plant sie eine Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes um 80 Prozent.
Neben der Förderung der Biodiversität setzt sich das Unternehmen für eine bewusste Nutzung der Ressourcen und Recycling ein.
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Das Unternehmen SunPower entstand im Jahr 1985 im Silicon Valley. Seit seiner Gründung beschäftigt es sich mit Solarmodulen. Es stellt saubere und erneuerbare Energien bereit.
Des Weiteren verfolgt es mehrere Strategien für die ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Das Unternehmen verfolgt eine Kreislaufwirtschaft, die es „Beneficial by Design“ nennt.
Zusätzlich existiert ein Programm namens „Light on Land“. Dieses berücksichtigt das ökologische Potenzial von Flächen, auf denen Solarmodule stehen. Das Projekt ermöglicht es Weidetieren, weiterhin auf diesen Grünflächen zu grasen.
SunPower erhielt eine Auszeichnung mit dem Cradle to Cradle Certified Silver Zertifikat. Dieses verdeutlicht die umweltfreundliche Produktion der Solarmodule.
Das Unternehmen unterstützt mehrere soziale Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern.
10. Vestas Wind Systems
Seit über 35 Jahren stellt das Unternehmen Vestas Windenergieanlagen her. Laut Firmenangaben installierte es im deutschen Markt bis heute über 8.000 Anlagen.
In dieser Energie sieht der Betrieb eine Chance, die Lebensqualität zu erhöhen. Die Windenergieturbine des Herstellers stellt bis zu 50-mal mehr Energie her, als sie in einem Lebenszyklus verbraucht.
Dementsprechend fällt der ökologische Fußabdruck von Windenergie gering aus.
Um die Nachhaltigkeit zu verbessern, sucht Vestas Wind Systems stetig nach neuen Ideen, um die Abläufe im Unternehmen umweltfreundlicher zu gestalten.
Des Weiteren setzt sich der Betrieb für soziale Aspekte ein. Er unterstützt die Anti-Korruption-Initiative.
Nachhaltige Aktien und ethische Investments finden
Um nachhaltige Aktien zu identifizieren und in nachhaltige Unternehmen zu investieren, werfen Sie einen Blick auf die Branche. Befassen sich Unternehmen mit erneuerbaren Energien, liegt die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Firmenphilosophie nahe.
Zu den wichtigen Kriterien gehört der Umgang eines Betriebs mit:
- dem Energie- und Wasserverbrauch,
- der Umweltverschmutzung,
- der Müllproduktion,
- der Innovationskraft,
- Menschen- und Arbeitsrechten und
- Supply-Chain-Management.
Des Weiteren überprüfen Sie, welche Personen in der Geschäftsführung und im Aufsichtsrat sitzen. Kontrollieren Sie die bedeutenden Investoren, um einen Überblick über die Nachhaltigkeit zu erhalten.
Rechercheseiten im Internet unterstützen Sie bei der Suche nach nachhaltigen Geldanlagen. Beispielsweise suchen Sie nach Unternehmen mit dem Nachhaltigkeitskodex.
Der DNK unterstützt den Aufbau von Nachhaltigkeitsstrategien. Firmen, die sich an ihm orientieren, achten auf nachhaltiges Handeln und Wirtschaften.
Des Weiteren schauen Anleger in den NAI genannten Natur-Aktien-Index. Dieser umfasst 30 internationale Unternehmen, die zu den Umweltschutz-Vorreitern gehören.
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Neben dem ökologischen Aspekt erweist sich die finanzielle Komponente bei Aktien als ausschlaggebend. Der Kauf der Wertpapiere ergibt wenig Sinn, wenn es sich um ein Verlustgeschäft handelt.
Ein Vergleich der Performance der 30 größten US-Unternehmen mit nachhaltigen Firmen kommt zu einem eindeutigen Ergebnis. Letztere performten in den Jahren 2005 bis 2013 zeitweise um ein Drittel besser als klassische Firmen.
Investieren Anleger im Jahr 1993 einen US-Dollar in nachhaltige Unternehmen, profitierten sie 2013 von 28 US-Dollar.
Bei einem Investment in Betriebe ohne Nachhaltigkeitsaspekt belief sich der Endwert 2013 auf 14 US-Dollar.
Eine Garantie für den Erfolg beim Aktienhandel mit grünen Aktien existiert nicht. Für risikobewusste Trader empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen ein umfassendes Risikomanagement.
Beispielsweise streuen sie ihr Depot, um einen Totalverlust im Fall einer Unternehmens- oder Branchenkrise zu vermeiden.
Aktien für den Umweltschutz kaufen – wie geht das?
Um in nachhaltige Aktien, wie zum Beispiel in die SMA Solar Aktie, zu investieren, benötigen Sie ein Depot bei einer klassischen Bank oder einer Internet-Bank. Als vorteilhaft für den Umweltschutz erweist sich die Depoteröffnung bei einem ethischen Finanzdienstleister.
Anschließend suchen Sie die Wertpapiere mit dem Nachhaltigkeitsaspekt und kaufen diese. Geschieht das online, geben Sie die Menge der Anteile an.
Investieren Sie in grüne Aktien, unterstützen Sie die nachhaltig agierenden Unternehmen. Dadurch nehmen Sie positiven Einfluss auf Umwelt und Klima.
Abhängig von Ihren Interessen entscheiden Sie, ob Sie Ihr Depot vollständig nachhaltig aufbauen.
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Für Anleger spielt es eine Rolle, wie sich der Kapitalmarkt mit ethischen Grundsätzen vereinbaren lässt.
Viele „Big Player“ an der Börse besitzen im Hinblick auf die Umwelt einen schlechten Ruf. In Zeiten, in denen die Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, distanzieren sich Trader von deren Aktien.
Sie interessieren sich verstärkt für Wertpapiere nachhaltiger Unternehmen.
Diese zeichnen sich durch umweltbewusste Produktionen und Lieferketten aus. Zusätzlich achten sie auf soziale Aspekte wie die Einhaltung der Menschenrechte.
Grüne Aktien stammen von Firmen, die auf Kinderarbeit, Tierversuche und Raubbau von Ressourcen verzichten.
Obgleich das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen steigt, zeigt sich die Auswahl überschaubar. In Zukunft steigt das Angebot grüner Finanzprodukte voraussichtlich.
Um in umweltbewusste und in nachhaltige Unternehmen zu investieren, erweist sich eine umfassende Recherche als ausschlaggebend. Fehlt das Vorwissen über eine Firma, finden Sie nicht heraus, ob diese nachhaltig arbeitet.
Als sinnvoll erweist es sich, spezielle Branchen – beispielsweise die Tabakindustrie oder Kohlekraftwerke – von vornherein auszuschließen. Konzentrieren Sie sich auf Betriebe, die sich aktiv für die Umwelt und gegen den Klimawandel einsetzen.
Hersteller von Solaranlagen gehören beispielsweise in diesen Bereich. Des Weiteren existieren ethische Banken. Ein Blick in Nachhaltigkeitsfonds hilft Ihnen, grüne Aktien zu finden.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com