IOTA handeln – Flexibel Kryptocoins wie den IOTA Coin handeln!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.10.2019
IOTA hat schon lange den Sprung aus dem Schatten des Bitcoin geschafft. Obwohl der Urvater aller Kryptowährungen nach wie vor tausende Euro kostet und – kurz vor dem nächsten Halving – wieder im Kurs steigen könnte, schwören viele Trader inzwischen auch auf andere Cryptocurrencies. Eine der heißen Favoriten ist seit Jahren IOTA.
Dahinter steckt auf der einen Seite sicher, dass IOTA – im Vergleich mit anderen Kryptocoins – etwas aus der Reihe fällt. Anders als beispielsweise EOS Coin oder Litecoin setzt IOTA nicht auf die Blockchain. Kernaspekt ist vielmehr das Tangle-Prinzip. Was IOTA aber eigentlich so interessant macht: Dahinter steht eine Idee, welche zukunftsweisend sein wird. Die Entwickler haben IOTA als Payment-Alternative in der Maschine-zu-Maschine Kommunikation angelegt. Und damit ergeben sich interessante Möglichkeiten.
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IOTA handeln: Wichtige Fakten im Überblick
- IOTA will Maschine-zu-Maschine Transaktionen umsetzen
- Top 20 nach Marktkapitalisierung
- IOTA auf Kraken handeln oder anderen Exchanges
- Mining entfällt bei IOTA
- CFDs zunehmend attraktive Alternative
IoT: Das macht IOTA so besonders
In der Frage nach dem IOTA Coin handeln steht ein Aspekt immer im Vordergrund: Welche Richtung wird der Kurs in Zukunft nehmen? Klar – klingt im ersten Moment eher nach Kaffeesatzleserei. Schließlich wird kein Analyst für irgendein Asset die Prognose auf fünf oder 10 Jahre abgebeben wollen. Bei einem Big Player wie Amazon dürfte es allerdings unwahrscheinlich sein, dass die Aktie in fünf Jahren vom Markt verschwindet.
Kryptowährungen sind sehr viel schnelllebiger und der Markt entwickelt sich extrem dynamisch. Geht es heute um 100 EUR nach oben, verliert ein Coin übermorgen 150 EUR. Und vielen der mehr als 2.000 Kryptowährungen wird nachgesagt, es wären Fake Coins – also am Ende nicht mehr als heiße Luft.
IOTA genießt einen völlig anderen Ruf. Der Coin kann eine Besonderheit in die Waagschale werfen – IoT. Die Abkürzung steht für Internet der Dinge (Internet of Things). Und bezieht sich auf IT-Lösungen, die vernetzt völlig unabhängig vom Menschen funktionieren. Das bekannteste Beispiel sind Smart Home Anwendungen. Die Abwicklung von Transaktionen zwischen Maschinen haben für IOTA eine Folge: Der Coin ist in den letzten Jahren für viele Tec-Konzerne interessant geworden, zu denen:
- VW
- Microsoft
- Bosch
gehören. Alle Partner von IOTA vereint die Gemeinsamkeit, in die Entwicklung des Internet der Dinge involviert zu sein.
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Wie funktioniert IOTA?
Wer als Trader IOTA handeln will, muss den Coin nicht bis ins kleinste Detail verstehen. Aber: Gewisse Grundkenntnisse sollten vorhanden sein. Hierzu zählt in unseren Augen die Kenntnis dazu, was IOTA als Kryptowährung heraushebt. Das Grundkonzept der Blockchain besteht in einer linearen Verkettung von Blöcken in der Datenbank (diese enthalten die einzelnen Coins).
Linear heißt, dass die Blöcke gerichtet miteinander verkettet werden. Durch die Tatsache, dass ein Block Informationen des vorhergehenden Blocks enthält, entsteht eine unverwechselbare Struktur. IOTA verzichtet auf die Blockchain. Stattdessen arbeitet der Coin nach dem Tangle-Prinzip. Dahinter verbergen sich DAG – oder Directed acyclic Graphs (gerichtete azyklische Graphen).
Das Senden von Transaktionen beruht darauf, dass zwei weitere Transaktionen überprüft werden müssen. Eine weitere fundamentale Besonderheit des IOTA ist die Einführung einer zentralen Überwachungs- und Kontrollinstanz. Damit hebelt die Kryptowährung zwar ein Teil des Konzepts aus, will so aber auch mehr Vertrauen schaffen.
IOTA Trading: Nur über Krypto-Exchanges
IOTA ist ein Coin, an dem heute nicht nur Entwickler aus der Krypto-Szene mitarbeiten. Die Cryptocurrency wird von Konzernen gestützt. Trotzdem haben Händler immer noch nicht die Möglichkeit, IOTA direkt über den „klassischen“ Devisenmarkt zu traden. IOTA neben Dollar, Yen und Euro – bisher Zukunftsmusik.
Um den Coin direkt in die persönliche IOTA Wallet zu legen, gibt es bislang nur eine Möglichkeit – das Trading über spezielle Kryptobörsen. In den zurückliegenden Jahren entstanden, haben sie sich zu den Marktplätzen der Kryptoszene entwickelt.
Voraussetzung für Deals über die Exchanges ist die Anmeldung und Eröffnung eines Handelskontos. Zusätzlich braucht jeder Trader noch eine Soft- und Hard Wallet. Letztere ist der Tresor, um den Private Key für Kryptocoins sicher (und vor Angriffen aus dem Netz geschützt) verwahren zu können. Auf der anderen Seite ist die Soft Wallet mit einem Handelskonto vergleichbar, in das Gewinne aus dem Verkauf eingelegt werden.
IOTA auf Kraken handeln oder Binance traden ist inzwischen nicht die einzige Möglichkeit, um an den Kursen des Coins Geld zu verdienen. Speziell im Segment der Derivate finden Trader einige interessante Alternativen.
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IOTA Coin handeln – auch ohne Wallet möglich
Mit der Kryptowährung IOTA hat ein Coin die Bildfläche betreten, von dem sich gerade High-Tech-Unternehmen sehr viel erhoffen. Umso größer die Enttäuschung, sollte der Coin die in ihn gesetzten Hoffnung enttäuschen. Hohe Erwartungen – so die Erfahrungen zurückliegender Jahre – haben oft eine entsprechende Nachfrage zur Folge.
Trotzdem sind Marktbewegungen nach unten nicht ausgeschlossen. Die historische Kursentwicklung beim IOTA macht diese Entwicklung überdeutlich. Der Höchststand von 5,69 USD war laut coinmarketcap.com im Dezember 2017 erreicht. Inzwischen kostet 1 IOTA noch 0,27 USD. Ein deutlicher Kursrückgang.
Die für Kryptowährungen typische Volatilität finden wir auch beim IOTA. Keine wirklich überraschende Erkenntnis, die Trader allerdings vor Herausforderungen stellt. Der Handel auf den Coin über Krypto-Exchanges und dessen Einlage in die Wallet wird zu einer Wette auf die Zukunft – und dass Digitalwährungen durch das Halving beim Bitcoin wieder mit nach oben gezogen werden. Aber: Es gibt mittlerweile Handelsinstrumente, mit denen flexibles Trading auf den IOTA Kurs möglich ist.
CFDs und Futures auf IOTA: Was ist realistisch
Hinsichtlich der Handelsinstrumente abseits der Direktanlage über Krypto-Exchanges landen Händler bei Derivaten wie:
- Optionen
- CFDs
- Futures
- Fonds/ETFs.
Letztere haben Anfang Oktober einen Dämpfer erhalten. Die US-Börsenaufsicht hat einem geplanten Bitwise-ETF eine Absage erteilt. Dieser legte den Fokus zwar auf Bitcoin, die Absage dürfte allerdings auch Pläne für den Handel auf IOTA beeinflussen.
Bei den Futures dominiert aktuell ebenfalls noch Bitcoin. Aber: Auf lange Sicht könnte auch hier ein zunehmender Diversifikationsprozess in Gang kommen – mit dem Kryptofutures auch auf IOTA handelbar wären.
Bleiben noch Differenzkontrakte. CFDs hat der Kryptotrend relativ schnell nach oben gespült. Hier zielt der Trader nicht direkt auf den Tausch von Währungen gegeneinander ab. Ein IOTA CFD nutzt den Coin lediglich als Basiswert, um mit der Position auf Kursänderungen zu handeln. Den Gewinn beeinflussen drei Faktoren:
- Trendrichtung
- Trendstärke
- Hebel.
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IOTA CFDs: Long und short handeln
Welche Vorteile haben CFDs auf IOTA gegenüber dem Direkthandel des Kryptocoins? Einerseits ist hier der Hebel zu nennen (was für einige Krypto-Exchanges allerdings nicht mehr gilt). Auf der anderen Seite ist es die Flexibilität. Letztere entsteht aufgrund der Tatsache, dass Händler mit Differenzkontrakten in die Long- und Short-Position gehen können.
Long wird der CFD gehandelt, wenn Tendenzen in Richtung eines Bullenmarktes zu erkennen sind. Short-Trading wird „aus dem Hut“ gezaubert, wenn IOTA in Richtung eines Bärenmarkts dreht. Wie erkennen Händler, ob sie in eine Long- oder Short-Position gehen? Hier kommt die Chartanalyse ins Spiel. Verschiedene Indikatoren liefern Informationen zur Richtung eines Trends und dessen Stärke.
Hinsichtlich der Performance des CFD Tradings ist die Hebelwirkung (Leverage) von entscheidender Bedeutung. Der Hebel entsteht durch die Tatsache, dass Trader mit einer Kapitalsumme X eine Positionsgröße Y am Markt bewegen. X entspricht der Margin, also einer zu hinterlegenden Sicherheit. Das restliche Kapital kommt vom Broker/einem Liquiditätsprovider. Einfaches Beispiel: Auf IOTA werden 1.000 EUR mit einem Hebel 10:1 als CFD getradet. Die Position hat eine Größenordnung von 10.000 EUR.
IOTA Coin handeln: Trades absichern
Über die Hebelwirkung lassen sich nicht nur große Positionen handeln. Der Hebel erfüllt einen Zweck – er pusht die Gewinne der Händler. Auf der anderen Seite kann der Hebel auch gegen die Position des Traders laufen. In diesem Fall drohen erhebliche Verluste. Wie IOTA CFDs absichern. Ein möglicher Ansatz: Orderzusätze, die Verluste begrenzen. Die zweite Möglichkeit ist der Einsatz bestimmter Handelsstrategien.
Stop Loss und Trailing Order
Orderzusätze sorgen dafür, dass die Handelsplattform beim Eintreten bestimmter Ereignisse in definierter Weise darauf reagiert. Beispielsweise kann im Wertpapierhandel eine Buy-Order mit dem Erreichen eines festgelegten Kursniveaus verknüpft werden. Gerade im CFD-Handel sehr verbreitet sind:
- Stop Loss
- Take Profit
- Trailing Order.
Mit deren Hilfe haben Trader die Möglichkeit, Gewinne mitzunehmen und Verluste zu begrenzen. Letzteres wird über den Stop Loss realisiert. Erreicht der Kurs ein beim Eröffnen der Position festgelegtes Niveau, löst die Handelsplattform das Schließen der Position aus. Auf diese Weise begrenzen Händler Verluste, wenn der Kurs gegen die Position läuft.
Ohne Stop Loss würde die Plattform einen IOTA CFD solange offenhalten, bis der Trader seine Position manuell schließt – oder der Margin Call ausgelöst wird. Eine solche Situation tritt bei nicht mehr ausreichender Margin ein.
Um Gewinne automatisch mitzunehmen, hat sich für IOTA CFDs die Verwendung von Take Profit etabliert. Hier schließt die Plattform Positionen – wie beim Stop Loss – sobald der eingestellte Kurs durch IOTA erreicht ist. Das Problem: Steigt der Kurs noch weiter, bleibt Performance ungenutzt. Erfahren Händler nutzen daher Trailing Orders. Auf diese Weise lässt sich eine Stop-Marke mit dem Kurs „nachziehen“.
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Wo kann ich IOTA handeln – der richtige Broker
Wo kann man IOTA handeln? Krypto CFDs auf IOTA lassen sich inzwischen bei einer größeren Zahl Broker traden. Bei der Entscheidung für die Eröffnung eines Handelskontos spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Ein sehr wesentlicher Punkt ist der Spread. Hintergrund: Gehebelte Produkte wie CFDs oder FX werden nicht nach dem klassischen Provisionsmodell gehandelt.
Geld verdient der Broker allein durch den Spread – also die Differenz zwischen Bid und Ask Preis. Der Spread variiert zwischen den einzelnen Brokern mitunter erheblich. Hinzu kommen weitere Gebühren, welche für Zusatz- und Sonderleistungen erhoben werden. Ein Beispiel haben wir mit dem garantierten Stop Loss bereits genannt. Hinzu kommen Module oder Ähnliches für die Handelsplattform.
- Handelsarten: Viele Trader sehen IOTA CFDs nur als kleinen Teil in der Anlagestrategie. Ein breites Portfolio an verschiedenen Handelsarten kommt dieser Diversifikation entgegen.
- Assets: IOTA ist nicht die einzige Kryptowährung, auf die CFDs gehandelt werden. Je breiter der Broker bei den Basiswerten aufgestellt ist, umso besser.
- Handelsplattform: Der Einsatz von MetaTrader ist bei CFD Brokern als Plattform verbreitet. Einige Anbieter nutzen eigene Tools. Generell ist zu prüfen, ob die Handelsplattform den persönlichen Ansprüchen gerecht wird.
- Banking: Ohne Moos nix los – diese Devise gilt 1:1 für den Handel auf IOTA CFDs. Bevorzugt greifen Trader heute zu digitalen Einzahlungsmethoden wie Neteller oder Skrill. Grundsätzlich ist nicht nur zu prüfen, welche Zahlungsmethoden ein Broker akzeptiert. Die Bearbeitungszeit ist für die Entscheidung von genauso großer Bedeutung.
- Kundendienst: Hinsichtlich des Kundenservice lassen sich in der Praxis recht unterschiedliche Erfahrungen machen. Meist überall via E-Mail erreichbar, sollte es sich hierbei nur um einen verfügbaren Kontakt-Kanal handeln. Live Chat oder/und Hotline gehören in unseren Augen einfach zum guten Ton.
- Demokonto: Letzteres könnte eigentlich einen kompletten Ratgeber füllen. Mithilfe des Demozugangs machen sich Einsteiger mit dem Handel auf IOTA Kontrakte und der Handelsplattform vertraut. Auf der anderen Seite kann jeder erfahrene Trader über das Demokonto permanent an den eigenen Fähigkeiten arbeiten – wenn das Konto uneingeschränkt nutzbar bleibt. Generell ist hier auch darauf zu achten, dass der Broker sein Demokonto nicht mit einer hohen Mindesteinzahlung oder vergleichsweise hohen Handelssummen verknüpft.
Fazit: IOTA mit CFDs long und short handeln
IOTA macht viele Dinge anders als bekannte Kryptowährungen. Statt auf die klassische Blockchain nutzt der Coin das Tangle-Prinzip. Und auch das fehlende Mining hebt IOTA heraus. Aber: Es gibt immer noch Gemeinsamkeiten. Hierzu zählt unter anderem das Trading über Krypto-Exchanges. IOTA handeln auf Kraken hat in den letzten Jahren allerdings Konkurrenz bekommen. Gerade die Tatsache einer fehlenden Regulierung der Exchanges macht Anleger immer noch skeptisch. Wer trotzdem die Frage nach dem wo IOTA handeln stellt, landet sehr schnell bei Derivaten.
Allen voran haben sich CFDs – Differenzkontrakte – als interessante Alternative etabliert. Durch die Hebelwirkung lassen sich mit den CFDs hohe Gewinn erzielen. Aber: Wer deren Potenzial voll ausschöpfen will, muss sich nicht nur mit den Finessen der Hebelprodukte auseinandersetzen. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Auswahl des Brokers. In der EU dürfen Retail Clients maximal 2:1 als Krypto-Hebel offeriert werden. Bei Brokern außerhalb der EU bzw. im Profi-Händler Bereich sind immer noch deutlich flexiblere Leverage-Sätze zu realisieren.
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