Krypto-Hedgefonds verlieren massiv: So profitieren Anleger dennoch
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.12.2022
Einer der führenden Krypto-Hedgefonds, Polychain Capital, sorgte mit seinen Performancedaten für Aufsehen: im negativen Sinne. Der Fonds verlor innerhalb weniger Monate über 40 Prozent und büßte von seinem ehemaligen verwalteten Vermögen in Höhe von 1 Milliarde USD deutlich ein. Damit ist der Krypto-Hedgefonds aber nicht alleine, denn auch andere Fonds brachten ihren Investoren deutliche Einbußen. Diese Entwicklungen gießen einmal mehr Öl aufs Feuer, denn die Krypto-Hedgefonds sind seit Längerem nicht unumstritten, wenngleich sie nahezu schwindelerregende Renditen versprechen. Alle, die selbst die Kontrolle über ihr Krypto-Investment behalten sowie flexibel investieren möchten, sollten sich die Krypto-CFDs näher anschauen.
Jetzt zu Skilling und Konto eröffnen!CFD Service – 73% verlieren GeldDer Untergang der Krypto-Fonds
Krypto-Hedgefonds zählen zu einer größeren Gruppe von Krypto-Fonds, einschließlich solcher, die auf Risikokapital und Private Equity basieren. Insgesamt gibt es gegenwärtig über 600 Krypto-Fonds in allen Kategorien, davon mehr als 300 Krypto-Hedgefonds, die Vermögenswerte von weniger als 4 Milliarden USD darstellen. Die Hälfte der Fonds ist in den USA, in Australien, China, Malta, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien angesiedelt. 2017 war ein enorm erfolgreiches Jahr für die Krypto-Hedgefonds, doch die neuesten Entwicklungen zeigen, dass dieser positive Trend mit tollen Renditen sich dem Ende nähern könnte.
2018: Krypto-Hedgefonds müssen Federn lassen
Im Jahr 2018 war bei vielen der Kryptowährungen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Viele dieser Münzen machen allerdings einen starken Prozentsatz der meisten Krypto-Hedgefonds aus, was unweigerlich eine Auswirkung auf die Wertentwicklung der Fonds hatte. Sogenannte „diversifizierte Portfolios“ oder „Risikomediation in Münzbündeln“ entwickelten sich deutlich schlechter.
Polychain Capital verliert mehr als 40 Prozent
Polychain Capital hatte ein verbreitetes Vermögen von 1 Milliarde USD und zählte damit zu den führenden Krypto-Hedgefonds. Allerdings mussten die Investoren in den letzten Monaten herbe Verluste von über 40 Prozent hinnehmen. Im letzten Quartal 2018 fiel das Assets Under Management (AUM) auf 594,5 Millionen USD. Auf dem einjährigen Bärenmarkt sank der Preis der Top-100-Krypto-Assets um rund 85 Prozent von ihrem Allzeithoch, wobei Bitcoin von einem Allzeithoch von beinahe 20.000 USD Ende 2017 auf 3.200 USD im Dezember letzten Jahres fiel.
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Chancen und Risiken der Hedgefonds
Der Vorteil von einem Hedgefonds liegt vor allem in der Belohnung für die Manager, die bei möglichst guter Performance einen besonderen Anreiz für Investments aufweisen. Hedge-Fonds-Manager werden mit einem Prozentsatz der von ihnen erzielten Renditen vergütet. Dank dieser Vergütungsstruktur sind Hedge-Fonds-Manager bestrebt, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.
Ambitionierteres Investment = höhere Gewinne?
Hedge-Fonds-Manager sind auf den Einsatz anspruchsvoller Derivate wie Terminkontrakte, Optionen sowie besicherte Schuldverschreibungen spezialisiert. Derivate ermöglichen es Hedgefonds-Managern, auch bei fallenden Krypto- oder Aktienmärkten zu profitieren. Hedge-Fonds-Manager können Put-Optionen nutzen oder Internetwährungen/Aktien short verkaufen. Im Grunde genommen haben diese Produkte alle zwei Dinge gemeinsam: Sie verwenden kleine Geldbeträge oder Hebelwirkung, um große Mengen an Internetwährungen, Aktien oder beispielsweise Rohstoffen zu kontrollieren. Zweitens zahlen sie zu einem bestimmten Zeitpunkt aus. Die Kombination aus Leverage und Timing bedeutet, dass Manager überdurchschnittliche Renditen erzielen, wenn sie den Aufstieg oder Fall des Marktes richtig vorhersagen.
Hedgefonds Risiken
Hedgefonds sind sehr riskant. Es ist genau dieses Risiko, welche viele Investoren anzieht, die glauben, dass ein höheres Risiko zu einer höheren Rendite führt. Die gleichen drei Merkmale, die es Hedgefonds ermöglichen, höhere Renditen zu versprechen, machen sie auch sehr riskant. Erstens erhalten Hedgefonds-Manager einen Prozentsatz der Rendite ihrer Fonds. Was passiert, wenn der Fonds Geld verliert? Bezahlen sie dem Fonds einen Prozentsatz dieses Verlustes? Nein, die Manager müssen nicht zahlen, egal wie viel Geld sie verlieren. Aufgrund dieser Struktur sind Hedgefonds-Manager sehr risikotolerant. Dies macht die Fonds sehr riskant für den Anleger, der das Gesamte in den Fonds investierte Geld verlieren kann.
Riskante Derivate erhöhen das Risiko
Hedgefonds investieren in Derivate, die aufgrund ihrer Hebelwirkung sehr riskant sind. Optionen müssen innerhalb eines bestimmten Zeitfensters geliefert werden. Wenn in diesem Zeitraum ein „schwarzer Schwan“ oder ein völlig unerwartetes wirtschaftliches Ereignis eintritt, könnte der Manager, auch wenn er mit der langfristigen Entwicklung recht hat, die Investition verlieren. In diesem Sinne versuchen Hedgefonds-Manager, den Markt zu timen, was einige für sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich halten.
Hedgefonds vs. Investmentfonds
Im Gegensatz zu Investmentfonds, deren Eigentümer öffentliche Kapitalgesellschaften sind, wurden Hedgefonds traditionell nicht von der Securities and Exchange Commission reguliert. Da es keine Regulierung gibt, werden die Erträge von Hedgefonds nicht an die SEC oder eine andere Aufsichtsbehörde gemeldet. Eine mangelnde Hedgefonds-Aufsicht schafft ein zusätzliches Risiko. Überdies sind Hedgefonds-Investoren auch Miteigentümer der LLC. Das bedeutet, dass sie ihre Investition verlieren könnten, wenn der Hedgefonds als Unternehmen in Konkurs geht, auch wenn die Investitionen in Ordnung sind.
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Mit CFDs sind Anleger unabhängig von Managern
Einer der wesentlichen Nachteile beim Investment mit Hedgefonds ist die Abhängigkeit von den Managern. Investoren sind darauf angewiesen, zu vertrauen, dass die Manager ihre Aufgabe verantwortungsvoll erfüllen und tatsächlich im Sinne der Anleger agieren. Wie die Erfahrungen allerdings zeigen, sind die Hedgefonds gerade aufgrund der Fehlleistungen von zahlreichen Managern und Veruntreuung immer wieder in Verruf geraten. Wer in Hedgefonds investiert, hat selbst keine Kontrolle über die Zusammenstellung, sondern gibt die Verantwortung ab. Damit genau dies nicht geschieht, haben die Anleger mit CFDs eine komfortable Möglichkeit, um selbst aktiv zu werden sowie von der Entwicklung am Krypto-Markt zu partizipieren.
Vorzüge vom CFD-Handel
Trader können sich die verschiedenen Vorzüge beim CFD-Handel zunutze machen. Es geht nicht nur darum, auch von fallenden Kursen zu partizipieren und dafür Leerverkäufe zu nutzen, sondern CFDs können viel mehr:
- Bullen- und Bärenmärkte für Gewinne nutzen,
- flexible Vertragsgrößen wählen,
- Positionen absichern,
- Margenhandel.
Ein klarer Vorteil des CFD-Handels besteht darin, dass sich Händler nicht darauf beschränken, Positionen in nur einer Art von wirtschaftlichem Umfeld aufzubauen (z. B. Kaufpositionen in einem Bullenmarkt). Die Fähigkeit, sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten zu handeln, erhöht die Flexibilität der CFD-Handelsstrategie und ermöglicht es Anlegern, Preisbewegungen vorherzusagen, die mit den zugrunde liegenden Fundamentaldaten übereinstimmen (die sowohl in positive als auch in negative Richtungen schwanken können).
Positionsabsicherung zur Reduzierung der Verluste
Eine Methode, mit der Investoren das potenzielle Risiko begrenzen, ist die Umsetzung von „abgesicherten“ Positionen. Wenn Anleger beispielsweise eine Long-Position auf eine Internetwährung haben, die Verluste aufweist, können sie eine Position in der entgegengesetzten Position mit einem Short-CFD eröffnen. Dies mag einigen überflüssig erscheinen, wird aber dazu beitragen, Verluste auszugleichen, da die Short-Position bei anhaltenden Kursverlusten Gewinne erzielen wird. Dieser Saldo oder „Hedge“ ermöglicht es Tradern somit, das Risiko zu begrenzen sowie zukünftige Verluste zu vermeiden.
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Flexible Vertragsgrößen
Viele CFD-Broker verfügen über eine Vielzahl von Handelsgrößen, die sich für verschiedene Handelsstile oder Arten von Investmentkonten verwenden lassen. Es wird allgemein empfohlen, dass neuere Trader kleinere Losgrößen verwenden, bis sie eine erfolgreiche Handelsstrategie entwickelt haben, die mit der Zeit Gewinne erzielt. Erfahrenere Anleger können sich dafür entscheiden, mehr Geld in Gefahr zu bringen, sodass sie sich in der Art und Weise, wie ihre Geschäfte strukturiert sind, nicht eingeschränkt fühlen.
Margenhandel
CFDs werden in der Regel für den Margenhandel angeboten, was bedeutet, dass Händler lediglich einen Teil der tatsächlichen Handelsgröße bei jeder Transaktion hinterlegen müssen. Angenommen, Trader haben einen CFD-Aktienhandel im Wert von 1.000 Euro (entweder in einer Short- oder Long-Position). Wenn die Margenanforderung des Anbieters zwei Prozent beträgt, würde dies bedeuten, dass Anleger nur 20 Euro benötigen, um die Position zu eröffnen. Die positive Seite dabei ist, dass Trader alle Gewinne, die für den gesamten Handel erzielt wurden, erhalten (nicht nur zwei Prozent des gewonnenen Wertes). Der Nachteil ist natürlich, dass Anleger auch für alle Verluste verantwortlich sind, die im Handel entstanden sind. Dies würde bedeuten, dass, wenn sich der 1.000 Euro-Handel um zwei Prozent in eine ungünstige Richtung bewegte, der Wert der anfänglichen zwei Prozent Einzahlung vom Trading-Konto entfernt würde. Der Margenhandel ist einer der wichtigsten Aspekte der CFD-Strategie, da er in der Regel die bedeutendsten Gewinne und Verluste ausmacht, die letztendlich zu verzeichnen sind – insbesondere bei der Erfahrung neuer Trader.
Skilling CFDs – Bitcoin und Co. auch ohne großes Vorwissen traden
Es gibt mittlerweile zahlreiche Broker, die Krypto-CFDs im Angebot haben. Skilling zählt dazu. Angeboten werden neben Bitcoin, Dash, Litecoin oder Bitcoin Cash zahlreiche weitere Internetwährungen zu interessanten Spreads. Der Broker sorgt nicht nur für ein umfangreiches Krypto-Angebot, sondern auch für eine transparente Kostenstruktur. 2018 wurden dafür sogar sämtliche Übernachtgebühren angepasst. Trader können aber nicht nur von den zahlreichen Investitionsmöglichkeiten und günstigen Handelskosten partizipieren, sondern auch die umfangreichen Weiterbildungsangebote nutzen.
Bilderquelle:
skilling.com