Kryptowährung kaufen: Die Möglichkeiten
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.02.2021
„Kryptowährung wo kaufen“ und „Wie Kryptowährung kaufen“ sind wohl die ersten Fragen, die sich Anleger stellen, wenn sie sich für ein Investment in Kryptowährungen interessieren. Anleger haben mehrere Möglichkeiten, Kryptowährungen zu kaufen. Klassischerweise ist Kryptowährungen kaufen an Kryptobörsen und speziellen Handelsplätzen möglich. Mittlerweile gibt es in Europa wie auch in Nordamerika einige Anbieter, die den regionalen Gesetzen unterliegen und damit serös agieren. Die Sicherheitsstandards sind hier mittlerweile sehr hoch und mit Anbietern anderer Finanzinstrumente vergleichbar.
Alternativ ist der CFD-Handel mit Kryptowährungen möglich. Immer mehr Online-Broker bauen ihr Angebot rund um Kryptowährungen aus und ermöglichen Tradern daher gute Optionen, um Kryptowährungen zu kaufen und mit ihren zu handeln. Anleger sollten jedoch stets alle für sie infrage kommenden Anbieter insbesondere mit Blick auf die Kosten gut vergleichen. Die Entscheidung, auf welchem Weg Anleger eine Kryptowährung kaufen, ist jedoch oft sehr persönlich und hängt von vielen individuellen Faktoren ab.
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Kryptowährung kaufen auf Handelsplattformen
Eine weit verbreitete Möglichkeit, um eine Kryptowährung zu kaufen, sind spezielle Handelsplattformen für Kryptowährungen. An einer Handelsplattform für Kryptowährungen treffen Käufer und Verkäufer direkt aufeinander, der jeweilige Anbieter sorgt lediglich für die passende Technik. Ein Verkäufer stellt ein Angebot ein und wenn ein Käufer dieses akzeptiert, kann er so direkt eine bestimmte Anzahl an Coins einer Kryptowährung kaufen. Idealerweise nennen beide Seiten genau ihre Vorstellung zu Preisen und Anzahl der Coins, die sie kaufen oder verkaufen wollen. Der Preis bildet sich letztendlich durch Angebot und Nachfrage. In Deutschland hat sich hier vor allem bitcoin.de etabliert.
Anmeldung auf Handelsplattform
Alle Nutzer müssen sich zum Kryptowährung kaufen in Deutschland auf der Plattform anmelden und sich gegenüber dem Anbieter identifizieren. Nutzer einer Handelsplattform sollten sich zunächst erkundigen, wie der Anmelde- und Registrierungsprozess abläuft. Oftmals wird zur Verifizierung das PostIdent-Verfahren genutzt. Eine Identifizierung gegenüber dem Anbieter ist aufgrund von Geldwäsche-Gesetzen notwendig. Erst dann kann ein Konto eröffnet werden. Coins können dann nach einer ersten Einzahlung auf das Handelskonto über Bitcoins oder eine klassische Währung gekauft werden. Die Einzahlungswege sind durchaus verschieden, aber bei einigen Anbietern ist eine Kryptowährung kaufen mit PayPal möglich. Banküberweisungen und Kreditkartenzahlungen sind ebenfalls weit verbreitet.
Kosten bei Krypto-Handelsplattformen
Nutzer müssen jedoch darauf achten, dass bei den einzelnen Handelsplattformen je nach Anbieter ganz unterschiedliche Gebühren erhoben werden. Meist muss eine Gebühr für die erfolgreiche Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer gezahlt werden, die sich beide Seiten letztendlich teilen. Diese Gebühr ist in der Regel niedriger als bei reinen Kryptobörsen, die beim Handel mit Kryptowährungen weitere Aufgaben für die Nutzer übernehmen.
Ein gründlicher Vergleich aller Angebote, Kosten und Einzahlungsmethoden ist also notwendig. Zudem erstellen viele Handelsplattformen eigenen Kurse für Kryptowährungen, da diese von Angebot und Nachfrage abhängen. Daher sollte auch hierauf ein Blick geworfen werden. Viele Anleger sind auf mehreren Plattformen aktiv, beobachten die Kurse und suchen so nach attraktiven Gelegenheiten, um Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen.
Eine Möglichkeit zum Kaufen einer Kryptowährung sind spezielle Krypto-Handelsplattformen. Diese sind oft deutlich günstiger als Kryptobörsen, da hier lediglich die Technik bereitgestellt wird, über die Käufer und Verkäufer zueinander finden. Beide Seiten verhandeln dann selbst die Konditionen. Anleger sollten hier Gebühren und Angebote gut vergleichen. Auch die Einzahlungsmethoden können sehr unterschiedlich sein.
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Kryptowährung kaufen über Kryptobörsen
Kryptobörsen sind mittlerweile in Europa aber auch in den USA verbreitet und mittlerweile auch von Behörden reguliert. Kraken oder Bitstamp sind mittlerweile bekannte Namen geworden. An vielen Kryptobörsen können Nutzer auch über Kreditkarten Kryptowährungen kaufen. Allerdings gilt es hier zu beachten, dass auch viele Kryptobörsen eigene Kurse aufstellen, die zum Teil sehr deutlich voneinander abweichen.
Im Gegensatz zu Handelsplattformen erfolgt der Handel an Kryptobörsen vollständig auf elektronischem Weg. Nutzer müssen daher nicht selbst nach einem passenden Angebot suchen oder mit Verkäufern verhandeln. Letztendlich ist es auf einer Kryptobörse möglich, Fiat-Währungen gegen Kryptowährungen zu kaufen oder Bitcoins in andere Kryptowährungen zu tauschen.
Anmeldung auf Kryptobörse
Auch bei Kryptobörsen ist eine umfassende Registrierung und Identifikation notwendig. Hier sollte sich Anleger vorab erkundigen, welche Angaben hier benötigt werden. Zudem sollten Anleger sich vorab intensiv über die Konditionen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Anbieter informieren und diese vergleichen. Darüber ist es wichtig, zu wissen, welche Kryptowährung kaufen für sie in Betracht kommt. Danach können Anleger ein Wallet installieren und sich auf einer Kryptobörse oder Handelsplattform ihrer Wahl anmelden. Da Kryptobörsen noch immer von Zeit zu Zeit Opfer von Hackern werden, ist es wichtig, neu gekaufte Coins direkt in das eigene Wallet zu überweisen. Dieses ist im Idealfall mit einem guten Passwort sicher geschützt.
Einfacherer Kauf als auf Handelsplattformen
Der Kauf von Bitcoins ist hier zwar automatisch und damit einfacher als über eine Handelsplattform, doch dafür erheben die einzelnen Börsen auch höhere Gebühren. Je nach Einzahlungsmethode sind weitere Kosten möglich. Nutzer sollten vorab gut prüfen, auf welchem Weg Einzahlungen und Auszahlungen möglich sind. Auch Sicherheitsaspekte sollten geprüft werden. Darüber hinaus sollten sich Nutzer erkundigen, ob die Kryptobörse aktuelle Kurse anbietet. Viele Nutzer sind insbesondere aufgrund der sehr unterschiedlichen Kurse auf mehreren Kryptobörsen aktiv.
Auf einer Kryptobörse läuft das Kryptowährung kaufen automatisch ab. Der Anbieter übernimmt daher mehr Aufgaben rund um den Handel. Daher sind auch die Kosten höher. Anleger sollten die Angebote und Kosten der einzelnen Kryptobörsen gut prüfen und vergleichen. Auch die Einzahlungswege und das Anmeldeverfahren sind teilweise sehr unterschiedlich. Mittlerweile haben sich in Europa und den USA einige regulierte Anbieter am Markt etabliert.#
Wallets für Direktkauf benötigt
Ob an Kryptobörsen oder Handelsplattformen – für den direkten Kauf von Kryptowährungen wird stets ein Wallet benötigt. Dies ist im CFD-Handel mit Kryptowährungen nicht der Fall, da Anleger hier die Kryptowährung nicht direkt kaufen. Anleger haben die Wahl zwischen mehreren Wallet-Arten. Letztendlich handelt es sich hierbei um eine elektronische Geldbörse, in der die gekauften Coins einer Kryptowährung gespeichert werden. Je nach Art des Wallets werden die Coins online, auf dem eigenen PC oder auf dem Smartphone gespeichert. Viele Anbieter verteilen ihre Coins aus Sicherheitsgründen auch auf mehrere Wallets.
Alle Transaktionen mit Kryptowährungen werden über das Wallet abgewickelt. So werden Transaktionen und auch der Handel mit Kryptowährungen erleuchtet. Ein Online-Wallet wird bei einem entsprechenden Online-Anbieter eröffnet. Hier sollten Nutzer allerdings gut kontrollieren, welche Maßnahmen der Anbieter ergreift, um sich vor Hackerangriffen zu schützen.
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Desktop-Wallets verbreitet
Weit verbreitet sind Desktop-Wallets, die direkt auf den eigenen PC heruntergeladen werden. Auf diesem Weg werden die Nutzer bei vielen Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, zugleich Teil der Blockchain. Viele Organisationen hinter den jeweiligen Kryptowährungen stellen eigene Wallets zum Download zur Verfügung, oft lassen sich aber auch mehrere Kryptowährungen auf einem Wallet speicher. Nutzer verteilen ihre Coins jedoch aus Sicherheitsgründen oftmals auf mehrere Wallets.
Ein Desktop-Wallet benötigt unter Umständen viel Speicherplatz. Da zudem die Synchronisation je nach Internetgeschwindigkeit bis zu 24 Stunden dauern kann, kann die Installation einige Zeit in Anspruch nehmen. Zudem gibt es Smartphone-Wallets, mit denen Nutzer auch von unterwegs auf ihre Coins zugreifen und damit sehr flexibel sind. Dies bilden die Blockchain aufgrund des benötigten Speicherplatzes meist nur teilweise ab.
Wer eine Kryptowährung direkt kaufen will, benötigt dafür ein Wallet. In dieses sollten die gekauften Coins aus Sicherheitsgründen direkt nach dem Kauf überwiesen werden. Neben Online-Wallets sind Desktop-Wallets weit verbreitet. Anleger können aber auch eine andere Wallet-Art, beispielsweise ein Smartphone-Wallet, wählen.
CFD-Handel mit Kryptowährungen
Vor allem in Deutschland hat sich der CFD-Handel mit Kryptowährungen etabliert. Hier erhalten Anleger eine einfache und attraktive Option, Kryptowährungen kaufen und handeln zu können. Dafür ist es nicht notwendig, den Basiswert direkt zu kaufen. Der CFD-Handel bringt dabei viele Vorteile für Anleger mit.
Auf steigende und fallende Kurse setzen
Wer sich für den Handel mit Kryptowährungen bei einem CFD-Broker entscheidet, kauft hier die Kryptowährung nicht direkt, sondern setzt auf Kursveränderungen. Mit CFDs können Anleger long oder short gehen und damit auf steigende und fallende Kurse setzen. Aufgrund von Stop-Loss-Orderarten können Anleger hier ein stabiles Risikomanagement aufbauen. Dies ist bei Kryptobörsen und Handelsplattformen nicht der Fall. Dort kann ein Verlust nur durch frühzeitiges Verkaufen bei sinkenden Kursen abgefedert werden.
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Broker mit vielen weiteren Angeboten
Neben Möglichkeiten zum Risikomanagement geben viele Broker ihren Traden aktuelle Kurse oder Marktnachrichten als Hilfestellung mit auf den Weg. Über ein Demokonto kann zunächst der Handel sowie die Handelsplattform risikolos getestet werden. Dies ist bei Kryptobörsen und Handelsplattform nicht der Fall.
Zudem sind Broker oftmals schon lange am Markt und unterliegen den Vorgaben in der EU, insbesondere zum Anlegerschutz. Die Aufsichtsbehörde, in dem Land, in dem der Broker seinen Sitz hat, reguliert den Anbieter. Anleger entscheiden sich hier also für renommierte und seröse Anbieter. Bei vielen Broker können Kryptowährungen über CFDs gegen eine andere Währung gehandelt werden. Die Auswahl an Basiswerten aus dem Krypto-Bereich im Übrigen nimmt immer mehr zu. Einige Broker haben beispielsweise in den letzten Monaten eigene Indizes aufgelegt, in denen sie mehrere Kryptowährungen zusammenfassen. Die Handelsmöglichkeiten werden damit immer vielfältiger.
Registrierung zur Kontoeröffnung
Bei einem Broker ist eine Registrierung notwendig. Anleger müssen sich im Rahmen der Eröffnung eines Kontos gegenüber dem Broker ausweisen, was per PostIdent-Verfahren oder per VideoIdent-Verfahren möglich ist. Danach kann Geld auf das Handelskonto eingezahlt werden. Anleger sollten sich hier gut informieren, welche Einzahlungsmethoden angeboten werden und ob dieser möglicherweise mit zusätzlichen Kosten verbunden sind.
Der CFD-Handel ist in vielen Fällen deutlich günstiger als der Kauf einer Kryptowährung an einer Kryptobörse oder einer Handelsplattform. Vor allem die großen Kryptowährungen wie Bitcoins oder Ethereum haben mittlerweile einen hohen Wert. Daher lohnt sich für viele Anleger ein Investment erst ab einigen Hundert oder gar Tausend Euro. Im CFD-Handel kommen zudem Hebel infrage, die das eingesetzte Kapital reduzieren, aber auch das Risiko erhöhen.
In Deutschland entscheiden sich viele Anleger dazu, Kryptowährungen bei einem Broker zu kaufen bzw. zu handeln. In der Regel wird hier der CFD-Handel angeboten, bei dem Trader Kursveränderungen handeln und so die Kryptowährung nicht direkt kaufen müssen. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass Trader auf steigende und fallende Kurse setzen können.
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Weitere Wege zum Kryptowährung kaufen
In Österreich ist es mittlerweile auch möglich, Kryptowährungen an Automaten oder in einigen Geschäften zu erhalten. In Deutschland hat sich jedoch der Weg über Kryptobörsen und Handelsplattformen durchgesetzt. Daher erfolgt hier Kryptowährungen kaufen in der Regel komplett online. Alternativ kann bei Brokern mit Kryptowährungen gehandelt werden (meist über CFDs). Zudem gibt es mittlerweile einige Zertifikate, die Kryptowährungen bzw. deren Kursverlauf abbilden.
Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, sich mit anderen Anlegern persönlich zu treffen und im direkten Kontakt Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Eine weitere Option sind Prognosemärkte, wo man gegen andere Nutzer wetten kann, ob ein Kurs steigen oder fallen wird. Darüber hinaus sind mittlerweile einige Zertifikate und Fonds auf Basiswerte aus dem Bereich Kryptowährungen und Blockchain handelbar. Dennoch hat sich insbesondere in Deutschland der Weg, Kryptowährungen online zu kaufen und zu verkaufen durchgesetzt.
Eine Kryptowährung kaufen wird in Deutschland in der Regel online abgewickelt. In Österreich haben sich einige Anbieter darauf spezialisiert, Bitcoins und andere Kryptowährungen an Automaten oder über Gutscheinbons an Tankstellen oder anderen Geschäften anzubieten. Alternativ können Anleger in Deutschland einige Zertifikate auf Krypto-Assets handeln.
Wahl der passenden Zahlungsmethode
Eine wichtige Frage beim Kryptowährung kaufen betrifft die Wahl der passenden Zahlungsmethode – egal, ob beim Kauf über eine Kryptobörse, Handelsplattform oder Broker. Darüber hinaus müssen Trader die infrage kommenden Ein- und Auszahlungswege beim Kryptowährungen kaufen beachten. Diese können je nach Anbieter sehr unterschiedlich und mit unterschiedlichen Kosten verbunden sein. Unter anderem sind Zahlungen per Kreditkarte, Banküberweisung oder PayPal möglich. Die anfallenden Gebühren schwanken ebenfalls teilweise sehr deutlich.
Vor- und Nachteile bei einzelnen Zahlungswegen
Jede Zahlungsmethode hat beim Kauf einer Kryptowährung Vor- und Nachteile. Da Anleger oft sehr spontan und flexibel agieren müssen, ist vielfach Schnelligkeit gefragt. Eine klassische Banküberweisung kann womöglich zu lange dauern. Wer dennoch auf diese sehr sichere Zahlungsmethode zurückgreifen will, muss darauf achten, dass sein Handelskonto stets ausreichend gefüllt ist, um die gewünschte Anzahl an Coins zu kaufen. PayPal oder Kreditkarte sind hier in der Regel schneller. Auf eine Kreditkarte kann jedoch keine Auszahlung erfolgen. Daher muss für Auszahlungen ein anderer Zahlungsweg gewählte werden. PayPal punktet neben Schnelligkeit auch mit Sicherheit, da Dritte keine Informationen zu Bankdaten bekommen. Einige Anleger ermöglichen daher das Kryptowährung kaufen mit PayPal.
Ein weiter Punkt bei der Wahl der passenden Zahlungsmethode ist die Kostenkontrolle. Diese spielt aufgrund der hohen Risiken im Kryptohandel eine wichtige Rolle. Anleger entscheiden sich jedoch in der Regel für den Zahlungsweg, mit dem sie selbst am besten zurechtkommen und der ihren Anforderungen an den Handel entspricht. Ähnlich wie die Wahl der gewünschten Kryptowährung und des Brokers kann also auch die passende Zahlungsmethode ein entscheidender Faktor im Kryptohandel sein.
Jeder Zahlungsmethode hat Vor- und Nachteile im Kryptohandel. Eine Banküberweisung kann unter Umständen zu lange dauern, da beim Kryptowährung kaufen oft Schnelligkeit gefragt ist. Viel Sicherheit verspricht PayPal. Beim Kaufen einer Kryptowährung per Kreditkarte gilt es zu beachten, dass Auszahlungen nicht auf die Kreditkarte erfolgen können, sondern hier beispielsweise ein Bankkonto angegeben werden muss.
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Entscheidung zum Kryptowährung kaufen
Die wichtigste Frage für Anleger, bevor sie eine Kryptowährung kaufen, ist wohl, ob sie die Kryptowährung wirklich physisch kaufen und in einem Wallet speichern wollen oder ob der CFD-Handel für sie sinnvoller ist. Viele Anleger bevorzugen es, lediglich mit den Kursveränderungen von Kryptowährungen zu handeln. Darüber hinaus ist der CFD-Handel bei einem Broker vielfach einfacher. Womöglich ist Trader diese Handelsform auch schon von Aktien, anderen Währungen oder Rohstoffen bekannt. Sie kennen sich daher möglicherweise bereist mit den Mechanismen des Handels und den Tradingplattformen der Broker aus. Hierfür ist zudem kein Wallet notwendig.
Die Wahl des geeigneten Wegs, um eine Kryptowährung zu kaufen, hängt von den persönlichen Vorgaben und Zielen ab. Wer bereits Erfahrungen im CFD-Handel besitzt, kann diese auf Kryptowährungen übertragen. Während Kryptobörsen und Handelsplattformen vor allem für Anleger interessant sind, die langfristig an der Wertentwicklung von Kryptowährungen teilhaben wollen, eignen sich CFDs für Anleger, die sich für Kursveränderungen und kurzfristige Anlagen interessieren.
Anleger müssen letztendlich selbst entscheiden, welcher Weg zum Kryptowährung kaufen für sie besser geeignet ist. Langfristige Anlagen lassen sich womöglich über eine Kryptobörse besser umsetzen, während sich der CFD-Handel für kurzfristige Investments eignen. Zudem ist letzteres für Anleger interessant, die diese Handelsform bereits kennen.
Risiken beim Kryptowährung kaufen
Das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen ist immer mit Risiken verbunden. Anleger haben zwar die Aussicht auf hohe Gewinne, doch auch schwerwiegende Verluste sind möglich. Ein Grund hierfür ist, dass Kryptowährungen noch immer sehr volatil sind und es in sehr kurzer Zeit zu Kursveränderungen kommen kann. Im Handel mit Kryptowährungen ist daher das Risikomanagement ein wichtiger Aspekt. Anleger sollten immer nur so viel Geld investieren, wie sie gefahrlos verlieren können, ohne ihre finanzielle Existenz zu riskieren.
Schon kleine Veränderungen, beispielsweise ein neues Gesetz oder eine Ankündigung einer bekannten Bank, in den Kryptohandel einzusteigen, können zu Veränderungen am Markt führen. Daher ist es für Anleger wichtig, stets aktuelle Meldungen rund um Kryptowährungen zu verfolgen und auch die Kurse regelmäßig zu beobachten. Hier kann es sinnvoll sein, auch immer wieder auf andere Kryptowährungen zu schauen, nicht nur die, die man selbst handelt. Insbesondere Bitcoin und zunehmend auch Ethereum und Ripple können Auswirkungen auf andere Kryptowährungen haben. Bei Brokern haben Trader zudem die Möglichkeit, ihre Positionen durch Tools wie Stop Loss oder Take Profit abzusichern.
Kryptowährungen sind weiter sehr volatil. Anleger müssen oftmals in kurzer Zeit auf Veränderungen reagieren, um Verluste zu vermeiden. Hier ist es sinnvoll, Meldungen von den Märkten und Kurse stets im Blick zu haben. Im Online-Trading sind zudem Tools zum Risikomanagement hilfreich.
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Keine einheitlichen steuerlichen Vorgaben
Beim Kryptowährungen kaufen müssen Anleger auch einige gesetzliche, insbesondere steuerliche, Dinge beachten. Im Zweifelsfall sollten sich Anleger erkundigen, welche Regelungen für sie gelten. Noch immer gibt es keine international einheitlichen Steuervorgaben zum Kauf einer Kryptowährung.
In Deutschland sind Kryptowährungen weiterhin nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt und können damit aus rechtlicher Sicht nicht mit anderen Währungen wie dem Schweizer Franken oder dem Dollar gleichgesetzt werden. Die BaFin sieht in Kryptowährungen weiter eine Rechnungseinheit, die ein Finanzinstrument im Sinne des Kreditwesengesetzes darstellen. 2018 kam das Kammergericht in Berlin jedoch zu einer anderen Auffassung. Da es bei Kryptowährungen keine Wertbeständigkeit gebe und die allgemeine Anerkennung fehle, könne es sich nicht um eine Rechnungseinheit handeln.
Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen stellen ein privates Veräußerungsgeschäft dar und unterliegen somit der Einkommenssteuer. Verluste, die bei einem Verkauf entstehen, können nach Ablauf der Spekulationsfrist nicht mehr gegen Gewinne verrechnet werden. Beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen fällt laut dem Europäischen Gerichtshof keine Mehrwertsteuer an. Der Tausch von Kryptowährungen in andere Zahlungsmittel ist ebenfalls umsatzsteuerfrei.
Dennoch müssen Einnahmen aus dem Handel mit Kryptowährungen in der Steuererklärung angegeben werden. Der Kauf einer Kryptowährung muss in der Steuererklärung jedoch nicht genannt werden, nur ein Verkauf. Dabei gilt ein Freibetrag von 600 Euro. Alle Einnahmen, die über dieser Grenze liegen, müssen versteuert werden. Da es hier möglicherweise in Zukunft zu Veränderungen kommen kann, sollten sich Anleger über die steuerlichen Vorgaben beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen informieren.
Noch immer gibt es keine international einheitlichen Steuervorgaben zu Kryptowährungen. Möglicherweise kann es hier jedoch in Zukunft zu neuen Gesetzen kommen. Auf Einnahmen aus Geschäften mit Kryptowährungen muss in Deutschland Einkommenssteuer gezahlt werden. Der Kauf von Bitcoins muss jedoch nicht in der Steuererklärung angegeben werden.
Fazit: Vor- und Nachteile bei unterschiedlichen Möglichkeiten zum Kryptowährung kaufen
Kryptowährungen kaufen ist an Kryptobörsen, über spezialisierte Handelsplattformen und bei Brokern möglich. Anleger sollten sich zunächst erkundigen, welcher Weg für sie am besten geeignet ist. An Handelsplattformen verhandeln Käufer und Verkäufer direkt über die Modalitäten zum Kauf von Kryptowährungen. Kryptobörsen übernehmen hier weitere Aufgaben und ermöglichen einen automatischen Handel. Daher sind die Gebühren hier meist höher. Kryptobörsen und Handelsplattformen sind meist vor allem bei einer kurzfristigen Anlagestrategie interessant.
Alternativ ist für viele Anleger der CFD-Handel mit Kryptowährung sinnvoll. Dieser Weg kommt bei eher kurzfristigen Investments infrage und wenn Anleger die Kryptowährung ihrer Wahl nicht unbedingt direkt kaufen möchten. Beim Kryptowährung kaufen wird hier kein Wallet benötigt, da Anleger letztendlich Kursveränderungen handeln und so auf steigende und fallende Kurse setzen können.
Wichtig ist bei allen Wegen, die Anbieter gut zu vergleichen. Dabei sollten nicht nur die Angebote und Kosten geprüft, sondern auch Einzahlungsmethoden verglichen werden. Hier kann es nicht nur mit Blick auf mögliche Gebühren Unterschiede geben, sondern gerade im Kryptohandel kann die Wahl der passenden Zahlungsmethode einen großen Unterschied machen. Da Anleger oftmals schnell reagieren müssen, kann der Fall eintreten, dass eine Banküberweisung zu lange dauern kann.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com