Libra kaufen – Der Internetgigant Facebook und seine Kryptowährung
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 20.07.2021
Facebook, der Internetriese, will 2020 mit seiner eigenen Kryptowährung an den Start gehen. Getauft wurde der Coin unter dem verheißungsvollen Namen „Libra“. Einmal im lateinischen geschaut, steht die Bezeichnung für das Sternzeichen Waage, die Gerechtigkeit symbolisiert.
Die Wurzel des Wortes „lib“ geht auf „ liber“ zurück, was „frei“ bedeutet. Das klingt doch sehr gut. Es sollte aber Anleger nicht darüber hinwegtäuschen, dass hinter Libra kaufen ein knallhartes Geschäft mit privatwirtschaftlichen Interessen steht. Dadurch entstehen große Risiken und ein immenser Einfluss auf die Finanzstabilität.
Im Juni 2019 wurde der Libra offiziell vorgestellt. Die Vorstellung erfolgte nicht durch Facebook, sondern durch die Genfer Libra Association (LA). Zu ihr gehört nicht nur der Internetgigant. Zu finden sind dort auch Firmen wie Uber, Visa und Vodafone. Das hat Notenbanken, Politiker, Ökonomen und Finanzaufsichtsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt. Denn das Währungssystem könnte dem Euro und US-Dollar schaden. Darüber hinaus wird die Führung von Facebook als kritisch gesehen, da der Internetriese gerade erst wegen Datenmissbrauch zu einer Strafe von 5 Mio. US-Dollar verdonnert wurde.
Für Anleger bleiben viele Fragen offen, auf die es bisher noch keine befriedigenden Antworten gibt. Klar ist auf jeden Fall, dass die mehr als zwei Milliarden Facebook-Nutzer den eigenen Account für Überweisungen von Geld nutzen sollen. Dazu muss eine virtuelle Geldbörse befüllt werden, indem Anleger Libera Coin kaufen. Der Wert beim Facebook Libra kaufen ist an klassische Währungen gekoppelt.
Die jeweiligen Einzahlungen, die Anleger vornehmen, werden im vollen Umfang von der Genfer Libra Association als Reserven aufbewahrt und in liquide Vermögensklassen wie kurz laufende Staatsanleihen angelegt. Das ist ein großer Unterschied zur Kryptowährung Bitcoin, wo auch die Blockchain-Technologie genutzt wird, aber keine Sicherheiten bereitstehen.
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Das Wichtigste zum Libra Kaufen in Kürze
- Die Kryptowährung Libra gibt es noch nicht zu kaufen und soll erst 2020 an den Start gehen.
- Libra Coin kaufen wird genauso wie das Kaufen von anderen Kryptowährungen bei eToro möglich sein.
- Libra ist ein Stablecoin mit stabilem Wert, da er mit zahlreiche Vermögenswerten, hauptsächlich mit traditionelle Fiat-Währungen gedeckt ist.
- Der Libra ist Teil der Libra Association. Ihr gehören eine Vielzahl von namenhaften Unternehmen wie Uber und Vodafone an.
- Bislang gibt es heftigen Gegenwind aus der Politik gegen Libra. Deutschland und Frankreich haben sich dagegen ausgesprochen, dass ein Privatunternehmen eine eigene Währung herausgeben kann.
- Einige Partner, die bereits angekündigt wurden, betrachten die Währung sehr skeptisch und sind bereits wieder ausgestiegen. Dazu gehören PayPal, VISA und Mastercard.
Libra soll wertstabiler als die Kryptoklassiker sein, die ständig unter chronischer Volatilität leiden. Allerdings sollten Anleger sich davon nicht täuschen lassen, da sich eine Reihe von Risiken auflisten lassen. Libra ist beispielsweise kein gesetzliches Zahlungsmittel und muss nicht zwingend von Händlern angenommen werden.
Darüber hinaus gibt es von der Genfer Libra Association keine Garantie dafür, dass Anleger nach dem Libra Facebook kaufen die Coins zurücktauschen können. Risikobehaftet sind auch die Wechselkursbedingungen.
Damit ist der Coin kein Instrument für den Werterhalt, sondern viel eher ein Spekulationsobjekt. Ungeeignet sind die Coins auch als Anlage, da es keine Zinsen. Die Zinsen aus den Anlageerträgen kassiert die LA.
Wer den kürzlich veröffentlichten Beitrag von Peter Bofinger, mit der Überschrift „Finger weg von Facebooks Währung“ liest, wird schnell die Warnung von Bofinger erkennen. Er geht in seinem Artikel davon aus, dass die Gefahren deutlich wachsen, wenn die Facebook Währung Libra intensiv genutzt wird.
Schätzungen gehen davon aus, dass die Libra-Reserven zu einem Geldmarktfonds heranwachsen und auf ein Volumen im dreistelligen Milliardenbereich anschwellen könnten. Es würde eine gigantische Schattenbank entstehen, die unter dem Einfluss von Facebook und weiteren Digitalkonzernen als Betreiber steht.
- Libra soll wertstabiler als so manch anderer Krypto-Klassiker sein
- Libra ist aber trotz alledem ein Spekulationsobjekt
- Peter Bofinger warnt vor Gefahren bei wachsender Nutzung von Libra
Große Schwierigkeiten könnten auftreten, wenn die Libra Coins massenhaft zurückgetauscht würden. Die Genfer Libra Association muss dann große Bestände von Staatsanleihen abstoßen, damit die Anleger ausgezahlt werden können. Durch einen solchen, sogenannten „Fire Sales“ rutschen die Kurse der Papiere, wodurch für andere Investoren eine große Belastung entsteht.
Tritt diese Szenario nicht ein, könnte es dazu kommen, dass die Libra Association als Konkurrenz zu institutionellen Investoren und Notenbanken avanciert. Daraus ergibt sich, dass die Papiere im Kurs steigen und ein größerer Druck auf die Niedrigzinsen ausgeübt wird.
Auf dem letzten G7-Gipfel haben die Finanzminister beschlossen, den Libra Coin im Auge zu behalten und dass sich die Bankenaufsicht das Libra kaufen genauer anschauen soll. Ein wichtiges Kriterium wird dabei sein, wie sich die Libra Association mit ihrem Coin positioniert. Geschaut wird daher genauer, ob die Positionierung als Bank oder als gigantische Schattenbank erfolgt.
Eines sollte Anleger immer klar sein. Diejenigen, die Dienstleistung im Zahlungsverkehr entsprechend Banken oder bankenähnlich anbieten, haben sich an Regeln zu halten, die es für Kreditinstitute gibt.
So muss auch die LA Standards der Bankregelungen wie beispielsweise Datenschutz und Geldwäschegesetz einhalten. Wird diesen Standards nicht entsprochen, sollten Anleger beim Libra Coin kaufen genau überlegen, ob ihr Geld damit sicher investiert ist.
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Besonderheiten bei Facebook Libra kaufen
- Libra soll besonders stabil sein. Gewährleistet wird dieses durch den Wert, den die im Umlauf befindlichen Coins, die genauso viel Wert haben sollen, wie das Geld (beispielsweise US-Dollar oder Euro), mit dem die Coins gekauft wurden.
- Da viele große Firmen und Unternehmen mit ihren Milliarden von Nutzer hinter diesem Coin stehen, kann es durchaus passieren, dass die Kryprowährung schlagartig sehr erfolgreich wird.
- Wird die Kryptowährung erfolgreich, könnte sich Libra als alternatives Zahlungsmittel zum US-Dollar und Euro entwickeln.
- Die Kryptowährung zielt auf Stabilität ab, genauso wie auf geringe Inflation und globale Akzeptanz.
- Die generierten Zinsen der Reserven werden dafür eingesetzt, um das System am Laufen zu halten und die Transaktionskosten so günstig wie möglich zu gestalten.
- Wenn Vermögenswerte der Libra Reserve hinzugefügt werden, kommen Libra Coins in Umlauf.
Unsere Erfahrungen mit Libra kaufen
Libra, die Kryptowährung von Facebook bahnt sich langsam aber sicher den Weg in die Realität, um die Finanzmärkte und Kryptobörsen zu erobern. Auch wenn es viele kritische Stimmen in Bezug auf die Regularien und viel Skepsis gegenüber dem Coin gibt, sollen Anleger im Jahr 2020 Libera Coin kaufen können.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass am Krypto-Markt Regung entsteht. Es erscheinen immer mehr Trader, die Facebook Libra kaufen wollen. Es wird zum Konzept der klassischen Krypto Trader gegriffen, um diese für den Libra Coin anzuwenden.
Damit das Handeln zukünftig besonders leicht fällt, gibt es diesen speziellen Krypto Roboter, der sich Libra Maximizer nennt. Bisher ist dieser Krypto Roboter noch nicht in aller Munde, da es sich um ein neues Projekt handelt, das sich einzig und alleine um den Handel mit den digitalen Coins Libra kümmert.
Ganz ähnlich wie bei Bitcoin scheint die neuen Kryptowährung Libra, die es ab 2020 geben soll, ein sehr erfolgreiches Konzept sein. Daher wäre es völlig sinnfrei, wenn Trader ihr Geld nicht in diesen Coin investieren würden.
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Der Libra Coin
Anders als die bekannte Kryptowährung Bitcoin handelt es sich bei Libra um einen sogenannten Stablecoin, bei dem der Libra Kurs möglichst stabil bleiben soll. Bitcoin hingegen ist hoch volatil, wie sich in diesem Jahr deutlich gezeigt hat. So war der Bitcoin mal 3000 Euro und ein anderes Mal 10.000 Euro wert.
Für die Hoffnung auf schnelles Geld mag Bitcoin ja geeignet sein. Doch als wertstabile Währung ist er nicht geeignet. Die Stabilität von Libra soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass tatsächliche Vermögenswerte wie reale Währungen und Staatsanleihen hinterlegt werden. Für Vertrauen soll zudem die Libra Association als „gemeinnützige Organitastion“ sorgen.
Hinter der Organisation stecken verschiedene große Unternehmen wie Facebook, VISA, Mastercard, Ebay, Vodafone und Uber. Libra nutzt genauso wie Bitcoin die Blockchain Technologie, wodurch eine sichere und flexible Nutzung ermöglicht werden soll.
Welche Zielgruppe will Libra ansprechen?
Verbraucher aus den gut entwickelten Industrienationen wie Deutschland liegen weniger als Zielgruppe im Fokus von Libra. Es gibt ein Konzeptpapier, indem Libra davon spricht, dass es 1,7 Milliarden erwachsene Menschen gibt, die immer noch vom Finanzsystem ausgeschlossen seien, aber ein Smartphone besitzen.
Genau dieser Zielgruppe soll der Coin von Libra einen Zugang zu offenen, günstigeren Finanzdienstleistungen ermöglichen. Dementsprechend soll durch den Coin ein globales Finanzsystem geschaffen werden, mit dessen Hilfe Geld gesendet, empfangen, gesichert und ausgegeben werden kann.
Die Art der Finanzierung von Libra
Die Betriebskosten der Kryptowährung sollen durch die Zinsen der Vermögenswerte gedeckelt werden, mit denen die Coins hinterlegt sind. Darum kommt es auch nicht zu einer Auszahlung der Zinsen an die Anleger.
Doch durch das aktuelle Zinsniveau werden kurzfristige Staatsanleihen von angesehenen, stabilen Zentralbanken, in die Libra investieren möchte, kaum Renditen abwerfen, selbst bei dem aktuell höheren Zinsniveau in den USA.
Der Internetgigant Facebook, der Libra 2020 herausgeben möchte, versucht durch die Gründung der Facebook-Tochter Calibra dem Vorwurf der Datenverwertung entgegenzuwirken. Das Tochterunternehmen soll die Trennung von „sozialen und finanziellen Daten“ gewährleisten.
Calibra soll für die Libra-Währung als virtuelle Geldbörse nutzbar sein, damit Nutzer des Facebook Messenger oder von WhatsApp problemlos Coins verschicken können. Mit einem schönen Verdienst rechnet Facebook durch den gestiegenen Online-Handel und die damit einhergehende Werbung auf der Plattform.
Dieses sagte der Calibra-Chef David Marcus bei einer Anhörung vor dem US-Senat. Wer sich allerdings die Kommentare im Internet zu dem Stablecoin von Facebook durchliest wird schnell erkennen, dass viele Kommentatoren davon ausgehen, dass Facebook die Bezahldaten nicht ungenutzt auf einem Server liegen lässt. Daher scheint es eher fraglich, ob Libra wirklich erfolgreich wird, da es für Anleger genug sinnvolle Alternativen mit mehr Glaubwürdigkeit gibt.
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Beim Libra Kaufen ist bisher kein Umtausch möglich
Wer im Internet auf Umtauschmöglichkeiten stößt, wo Libra jetzt schon angeboten werden, sollte die Finger davon lassen, da es sich um Betrug handelt. Denn es gibt noch keine Möglichkeiten, dass Anleger Geld in Libra umtauschen können.
Der Libra soll erst ab 2020 für Trader erhältlich sein. Nach Kenntnissen der Stiftung Warentest gibt es bisher noch keine Internetseiten in deutscher Sprache, die den Tausch von Geld in Libra anbieten. Der deutschen Finanzbehörde BaFin sind bisher auch keine Beschwerden bekannt.
Meinungen von Notenbanken und Politiker zu Libra
Notenbanken und Politiker stellen für den Libra das größte Problem dar. Denn aus beiden Richtungen gibt es weltweit ordentlich Gegenwind. Beim G7-Treffen der Industriestaaten wurden schwere Bedenken gegen Libra ausgesprochen. So sagte der deutsche Finanzminister Olaf Scholz, dass Währungen in die Hände von Zentralbanken und demokratisch legitimen Regierungen gehören.
Der US-Finanzminister Mnuchin äußerte, dass die Kryptowährung Libra reguliert werde. Zuerst müsse aber eine Genehmigung erfolgen und Facebook sowie die Partner hätten noch ein ganzes Stück Arbeit vor sich. Dementsprechend bleibt abzuwarten, wann Libra 2020 am Krypto-Markt auftaucht und wie sich der Libra darstellen wird.
Die besten Zahlungsmethoden beim Kaufen von Libra
Wer sein Geld in Kryptowährungen investieren möchte, kann dieses über eine Vielzahl von Zahlungsmethoden bewerkstelligen und dabei auf plattformübergreifende Möglichkeiten zurückgreifen. Wer nach der Veröffentlichung Libra kaufen möchte, wird sehr wahrscheinlich eine breites Feld an Zahlungsmethoden zur Verfügung haben. Denn die Größe der Unternehmen, die durch die Ausgabe des Coins ihren eigenen Nutzen ziehen wollen, ist sehr groß.
Bevor sich Anleger aber für eine bestimmte Zahlweise entscheiden, sollte sich die Zeit genommen werden, um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn je nach Zahlungsmethode können Trader ihre Investitionsvorteile sogar maximieren.
Libra mit PayPal kaufen
Oftmals gab es Schwierigkeiten, wenn Kryptowährungen mit PayPal gekauft werden wollten, da viele Coins nicht reguliert sind. Das gilt auch für Libra, wenn Trader für den Kauf eine nicht regulierte Böse nutzen. Eine Bezahlung mit PayPl ist aber oftmals bei regulierten Online-Broker möglich, da diese den strengen Einkaufscheck von PayPal durchführen, bevor eine offizielle Freigabe erfolgt.
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Libra mit Bargeld kaufen
Die beste Methode für den Erwerb von Libra scheint Bargeld zu sein, da damit Trader die Möglichkeit haben, die ländereigene Währung zu nutzen und gleichzeitig Offline-Trades im persönlichen Bereich durchführen können. Mitunter kann sich das als sehr schwierig erweisen, da es nur wenige Plattformen gibt, die Geschäfte mit Bargeld ermöglichen.
Bietet die gewählte Plattform oder Krypto-Börse weder Bargeldzahlungen, noch PayPal an, erfolgt der Kauf von Libra mit einer anderen Kryptowährung wie beispielsweise Bitcoin, die der Trader zuerst beschaffen muss, um diese anschließend in Libra zu tauschen. Die Variante ist bei vielen Kryto-Börsen und Brokerages Gang und Gäbe. Da der Libra erst ab 2020 den Krypto-Markt bereichern soll, bleibt abzuwarten, welche Zahlungsmethoden für den Kauf von Libra angeboten werden.
Unterschied zwischen Kaufen und Handeln
Wenn eine Kryptowährung gerade erst auf den Markt kommt, ist der Unterschied zwischen Kaufen und Handeln nicht so klar. Um es ganz einfach auszudrücken, wird bei einer neuen Kryptowährung wie Libra als erster Schritt der Kauf der Coins durchgeführt. Damit gehen die gekauften Stablecoins in das Eigentum des Käufers über.
Durch den Kauf des Token wird der eigentliche Hauptzweck erfüllt, nämlich die Unterstützung des Blockchain. Libra soll als Zahlungsmittel eingesetzt werden, was nichts anderes bedeutet, als dass Trader eine Fiat Währung gegen die Kryptowährung eintauschen, um anschließend damit Dienstleistungen und Waren zu bezahlen.
Möglicherweise kann Libra auf dafür genutzt werden, um an einer Börse zu handeln. Das würde bedeuten, dass Anleger mit CFDs auf fallende und steigende Kurse setzen und damit schöne Gewinne generieren können. Da Libra aber eine stabile Münze sein soll, weil die Coins an eine von der Regierung ausgegebene Währung gebunden ist, werden solche Spekulationen weniger gewinnträchtig sein als beispielsweise der CFD-Handel mit Bitcoin.
Gebühren beim Libra kaufen
Online-Broker und Börsen berechnen für den Kauf von Kryptowährungen Gebühren. Allerdings sind die Gebühren von der gewählten Börse, dem Broker und der Zahlungsmethode abhängig. Bevor Libra nicht offiziell für den Handel freigegeben ist, lassen sich keine konkreten Angaben darüber machen, wie die Gebühren aussehen. Sicherlich werden aber auch bei Libra die Hauptgebühren anfallen, die bei jedem Kauf oder Handel von Kryptowährungen erhoben werden.
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Transaktionskosten
Jede Transaktion, die durchgeführt wird, erzeugt eine kleine Gebühr, wenn es sich dabei nicht um eine Promotion-Aktion des jeweiligen Anbieters handelt. Diesen kleinen Betrag können Anleger in der Regel vernachlässigen, da dieser so gering ist und sich nicht auf die Gesamtausgabe auswirkt. Die Gebühren werden für die Abwicklung von Zahlungen und Förderung der Validatoren genutzt und tragen zur Sicherung des jeweiligen Netzwerks bei.
Gebühren für Ein- und Auszahlungen
Auch wenn viele Online-Broker und Börsen keine Gebühren für Einzahlungen berechnen, sollte trotzdem geschaut werden, wie es bei der Wunschbörse oder dem Broker aussieht. Mitunter werden für jede Einzahlung Gebühren verlangt, wenn über den jeweiligen Börsenplatz oder Dienstleister Kryptowähungen gekauft werden.
Genauso können Gebühren anfallen, wenn Anleger Geld aus einem Wallet auf das Konto transferieren möchten. Damit die Gesamtkosten für Ein- und Auszahlungen nicht in exorbitante Höhen steigen, sollten Anbieter miteinander verglichen und genauer geschaut werden, wie hoch die Gebühren sind, bevor eine Transaktion getätigt wird.
Die Libra Maximizer App und ihre Funktionsweise
Der Handel mit Libra kann über die Libra Maximizer App erfolgen. Dabei übernimmt der Krypto Bot den gesamten Handel für den Anleger, berechnet den Libra kaufen Kurs, die wahrscheinliche Kursentwicklung und führt sogar Trading-Aktionen aus.
Die App lässt sich bequem für den täglichen Handel verwenden. Während Anleger zuerst Statistiken und Charts studieren müssen, rechnet der Krypto Roboter in Sekundenschnelle die Wahrscheinlichkeiten der Kursentwicklungen des Libra Coins aus.
Die Ergebnisse werden anschließenden für eine Handelsentscheidung verwendet. Der Algorithmus der App arbeitet deutlich schneller und effizienter als der Trader selbst.
Vorsicht ist aber trotzdem geboten, weil der beste Krypto Roboter auf fehlerhafte Handelsentscheidungen treffen kann, da Kryprowährungen einfach einer viel zu hohen Volatilität unterliegen.
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Einsatz von Libra Maximizer App beim Kaufen von Libra
Wer Erfahrungen mit der App sammeln möchte, muss früher oder später ein Konto bei Libra Maximizer eröffnen. Die Anmeldung und Kontoeröffnung ist schnell bewerkstelligt. Das Anmeldeformular ist schnell zu finden, wo nur wenige Daten abgefragt werden.
Anzugeben ist der Vor- und Nachname sowie eine gültige E-Mail-Adresse. Schon ist die Anmeldung bewerkstelligt. Durch das schnelle Anmeldeverfahren können sich mitunter bei Tradern Bedenken bezüglich der Sicherheit einstellen.
Ein- und Auszahlungen lassen sich bei Libra Maximizer über Zahlungsmethoden wie Kreditkarte oder TronyPay einfach bewerkstelligen. Wenn der Trader die Mindesteinzahlung von 250 Euro auf das Konto eingezahlt hat, kann er sofort mit dem Traden beginnen.
Sobald der Krypto Roboter das Signal zum Handelsstart vom Anleger bekommen hat, beginnt die eigentliche Arbeit des Bots. Anleger können die Aktionen der Trading Software live über die Plattform verfolgen.
Wer bereits Erfahrungen im Trading hat und den grundlegenden Aufbau kennt, wird sehr wahrscheinlich mit geringen Erwartungen an das Kyrpto Roboter Experiment herangehen.
Für eine Maximierung des Krypto Bot Erfolgs, sollten möglichst gewinnversprechende Einstellungen vorgenommen werden. Dafür sind allerdings Kenntnisse über den Handel mit Kryptowährungen im Allgemeinen erforderlich.
Mit der App wirklich tolle Gewinne generieren
Wer sich auf der Internetseite von Libra Maximizer umschaut, stößt schnell auf die Versprechen von großartigen Gewinnen von bis zu 1000 Euro in der Woche. Solche Versprechungen sind üblich in dieser Branche und auch bei anderen Robots wie Bitcoin Loophole oder Cryptosoft zu finden.
Jedoch sind Krypto Roboter im Allgemeinen nicht ganz unumstritten. Das ist auch verständlich, da es unter den vielen guten Angeboten auch schwarze Schafe gibt. Verwunderlich ist darum nicht, dass Anleger oftmals an einen Krypto Roboter vorsichtig und mit Skepsis herangehen. Zuerst sollte nach der Transparenz und Seriosität des Anbieters geschaut werden.
Große Transparenz bietet Libra Maximizer nicht. Anleger können nicht in Erfahrung bringen, wer der Anbieter ist und finden auch keine Antworten auf auftauchende Fragen, da es weder ein Impressum, noch einen ausführlichen FAQ-Bereich gibt. Hier sollte unbedingt nachgebessert werden, um Transparenz und Seriosität zu vermitteln.
Da es sich bei Libra Maximizer um ein recht junges Projekt handelt, hilft leider auch die Suche im Internet nach Erfahrungsberichten oder Reviews nicht weiter.
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Besonderheiten des Libra Maximizer
- Das Konto bei Libra Maximizer ist ganz ohne Gebühren nutzbar
- Mindesteinzahlung 250 Euro
- Für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit der Kursentwicklung wird ein effektiver Algorithmus genutzt
Wer sich ab 2020 mit Libra eindecken möchte, sollte sich ruhig den Libra Maximizer anschauen, da es sich dabei um ein durchaus interessantes Produkt handelt, um beim Live Start der Kryptowährung von Facebook dabei zu sein.
Wichtige Fragen zur neuen Kryptowährungen Libra
Die vielen Spekulationen, Meinungen und Skepsis von Wirtschaftsweisen, Notenbanken, der Politik und auf einschlägigen Internetseiten werfen in Bezug auf Libra natürliche unterschiedliche Fragen auf. Um Anleger ein genaueres Bild zu geben, werden nachfolgend einige wichtige Fragen beantwortet.
Ist Libra genauso zu betrachten wie Bitcoin?
Nein. Libra wird wohl als „premissioned“ Blockchain an den Start gehen. Dabei bestimmen ein paar Dutzend Nodes, die von großen Unternehmen betrieben werden, welche Transaktionen Gültigkeit haben. Daraus ergibt sich, dass Libra anders als Bitcoin weder vor Zensur geschützt, noch offen für jeden Trader ist.
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Welche Vor- und Nachteile gibt es gegenüber Bitcoin?
Folgende Vorteile bietet Libra:
- Libra verzichtet auf das Mining, sodass es keine energiehungrigen Miner wie bei Bitcoin gibt.
- Es werden viel mehr Transaktionen pro Sekunde bei Libra verarbeitet werden können.
- Durch mehr als 1 Milliarde Nutzer von Facebook, WhatApp und Instagram könnte der Libra Coin direkt beim Start bereits mehrere Millionen von Anleger haben.
Die Nachteile:
- Beim Libra wird es sehr wahrscheinlich keine Resistenz gegen Zensur geben.
- Da der Internetgigant auf gesetzliche Regelungen achten muss, wird Libra nicht für jeden Anleger offen sein.
- Wenig interessant ist der Libra für Investoren, da der Wert des Coin nicht steigen kann.
Wann geht die Libra Blockchain an den Start?
Der Live Start ist für 2020 geplant, aber ein genaueres Datum gibt es noch nicht. Allerdings ist bereits ein Testnet vorhanden.
Wie sieht es mit der Privatsphäre der Anleger aus?
Genauso wie bei Bitcoin sollen beim Libra Blockchain alle Daten öffentlich zugänglich sein. Die Adressen sind allerdings Pseudonyme, die in keiner Verbindung zum realen Namen des Traders stehen. Es wird eine eigene Wallet Software mit dem Namen Calibra geben, die in enger Verbindung mit den persönlichen Daten auf dem Facebook-Account stehen werden.
Sollten Anleger nach dem Start Geld in Libra investieren?
Die Kryptowährung könnte durchaus erfolgreich sein. Allerdings sollten sich Trader darüber bewusst sein, dass es solche Preissteigerungen wie bei Bitcoin nicht geben wird. Der Libra Wert wird immer den hinterlegten Reserven entsprechen. Das sorgt für Wertstabilität bezüglich der hinterlegten Vermögenswerte (Euro oder US-Dollar). Da der Coin aber auf verschiedenen Währungen aus der ganzen Welt basiert, könnte er eine bessere Kaufkraft als beispielsweise der Euro erlangen.
Kann es passieren, dass Libra Coin gar keinen Live Start erlebt?
Es gibt einige Politiker, die sich bereits zu einem Verbot von Libra geäußert haben. Die Bemühungen der Libra Association werden aus der Politik und von den Notenbanken auf harten Gegenwind stoßen. Die begründet sich unter anderen darauf, dass Facebook hinter Libra steht.
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Was bedeuten Libra für Altcoins von Anlegern?
Falls Libra erfolgreich ist und wirklich hunderte Millionen von Menschen erreicht, könnte das Gleiche passieren wie in China mit Wechat. Hier wird quasi ausschließlich über die WhatsApp Alternative bezahlt.
Das würde natürlich Einfluss auf Altcoins haben, deren Hauptziel ein besseres Zahlungssystem ist. Es gibt aber auch Plattformen wie Privacy oder Smart Contracts, die andere Feature bieten und von der größeren Nutzerbasis wiederum profitieren könnten.
Weshalb ist der Coin des Internetgiganten mehr als ein Ersatz für PayPal?
Wenn Libra in 2020 wie geplant startet, wird es eine komplett neue Währung geben. Auch wenn es sich dabei um einen Stablecoin handelt, ist Libra an keine Währung gebunden. Das heißt im Klartext, dass 1 Libra nicht gleich 1 US-Dollar ist, sondern einen eigenen Wechselkurs haben wird.
Je nachdem, wie sich der Währungskorb zusammensetzt, mit dem Anleger den Coin kaufen, kann es zu Schwankungen gegenüber dem jeweiligen Landeswährungskurs kommen. Es wird ein weltweiter Währungswettbewerb entstehen und Trader hätten die Möglichkeit, sehr leicht Libra in der eigenen Länderwährung zu wechseln.
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Fazit: Libra – interessanter Coin mit einigen Schwächen
Wer sich für einen stabilen Coin interessiert, kann sich nach dem Live Start mit Libra eindecken. Allerdings sollten Trader immer im Hinterkopf behalten, wer die virtuelle Währung herausgibt. Der Internetgigant Facebook nimmt es nicht so ernst mit dem Schutz der Nutzerdaten und dieser Aspekt sollte durchaus kritisch gesehen werden.
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