Nachhaltigkeitsindizes und die Investitionsmöglichkeiten

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.12.2019


Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle bei Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es geht darum, die Umwelt für künftige Generationen zu erhalten, menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Mitarbeiter fair zu entlohnen. Auch immer mehr Anleger achten auf Nachhaltigkeit. Möchten Sie nachhaltig investieren, können Sie sich über die Nachhaltigkeitsindizes informieren und Aktien kaufen. Eine gute Anlagemöglichkeit bieten ETFs als börsengehandelte Fonds, die einen kompletten Index abbilden. Nachhaltige Investitionen sind auch in Investmentfonds, Zertifikate oder Anleihen möglich. Diese Investitionen können gute Renditen bringen. Sie sichern sich nicht nur eine gute Rendite, sondern Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Umwelt.
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Was sind Nachhaltigkeitsindizes?

Nachhaltigkeitsindizes sind Aktienindizes, die Unternehmen listen, die besonders nachhaltig handeln. Um das zu erläutern, muss erklärt werden, was Nachhaltigkeit eigentlich ist. Nachhaltigkeit umfasst nicht nur die Umwelt, sondern auch das soziale Verhalten. Sie baut sich auf die drei Säulen

  • Ökonomie
  • Ökologie
  • Soziales

auf. Ökonomie bedeutet die Erfüllung der unternehmerischen Aufgaben, das sparsame Wirtschaften und die Erwirtschaftung von Gewinn. Das schließt die Ökologie und Soziales nicht aus. Ökologie ist das umweltbewusste Verhalten, bei dem es darum geht, die Umwelt für die künftigen Generationen zu erhalten und sparsam mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Das bedeutet, von den natürlichen Ressourcen nur soviel zu verwenden, wie die Natur im angemessenen Zeitraum selbst wieder regenerieren kann. Die soziale Seite ist nicht zu vergessen. Es geht um den Verzicht auf Kinderarbeit, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und um faire Bezahlung. Die Unternehmensführung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Indizes, die Aktien von nachhaltigen Unternehmen listen, beurteilen die Unternehmen nach verschiedenen Kriterien. Möchten Sie nachhaltig investieren, sollten Sie sich die Indizes und die Kriterien genau anschauen. Nicht immer ist Nachhaltigkeit tatsächlich gewährleistet. Bei den verschiedenen Indizes gelten unterschiedliche Positiv- und Negativkriterien. Positivkriterien können die Nutzung erneuerbarer Energien, eine strenge Beurteilung der Lieferantenkette im Hinblick auf Verzicht auf Kinderarbeit und faire Entlohnung, Spenden für soziale und umweltfreundliche Projekte, Förderung der Mitarbeiter und Freistellung, um soziale Verantwortung zu übernehmen, aber auch aktive Beteiligung an gemeinnützigen Projekten sein. Negativkriterien können vielfältig sein, beispielsweise Nutzung von Atomkraft, Produktion von Rüstungsgütern, Glücksspiele oder Pornografie.

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Die Ansätze für die Nachhaltigkeitsindizes

Die Indizes schließen, um Nachhaltigkeit zu definieren, ganz unterschiedliche Kriterien ein oder aus. Die Nutzung oder die Produktion erneuerbarer Energien kann nachhaltig sein, muss aber nicht. So ist es nicht nachhaltig, wenn riesige Waldflächen abgeholzt werden, um ein Wasserkraftwerk oder einen Solarpark zu errichten. Es ist auch nicht nachhaltig, wenn Menschen und Tieren in Entwicklungsländern der Lebensraum genommen wird, um einen Wind- oder Solarpark zu errichten. Auch die Herstellung verschiedener Erzeugnisse wie Waffen, Rüstungsgüter, Gentechnik, Tabak oder Alkohol kann ein Ausschlusskriterium sein.
Der Beitrag, den Unternehmen zur Nachhaltigkeit leisten, spielt ebenfalls eine Rolle. Dazu gehören die Reduzierung von Abfällen, die Verringerung von Emissionen, die Nutzung erneuerbarer Energien oder die Überprüfung der Lieferkette auf Nachhaltigkeit. Verzichtet ein Unternehmen auf Kinderarbeit, sollte das auch für dessen Zulieferer gelten. Auch der Umgang mit den Mitarbeitern im eigenen Unternehmen wie die Förderung entsprechend ihrer Fähigkeiten, das Angebot von Qualifizierungsmaßnahmen, familienfreundliche Arbeitszeiten oder betriebsinterne Kindertagesstätten sind ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Nicht alle Indizes berücksichtigen solche Aspekte.
Die wichtigsten Indizes im Hinblick auf Nachhaltigkeit sind

  • ÖkoDAX
  • MSCI World SRI
  • Dow Jones Sustainability Index
  • Solactive Sustainability Index.

Möchten Sie Aktien von Unternehmen in einem dieser Indizes oder ETFs für einen Index kaufen, sollten Sie die verschiedenen Indizes näher untersuchen. Die Indizes umfassen Aktien von Unternehmen aus verschiedenen Branchen und teilweise auch von verschiedenen Ländern. Sie schließen verschiedene Geschäftsfelder und Tätigkeitsbereiche aus. So kann ein Index beispielsweise Atomkraft ausschließen, während Abtreibungen oder embryonale Forschungen nicht ausgeschlossen werden.

Was Sie über den ÖkoDax wissen sollten

Der ÖkoDAX wurde 2007 eingeführt und ist an der Deutschen Börse gelistet. Anders als der DAX, der Unternehmen aus verschiedenen Branchen enthält, bezieht sich der ÖkoDAX nur auf Unternehmen, die auf die Produktion von erneuerbaren Energien ausgerichtet sind. Das können Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse oder Geothermie sein. Ähnlich wie beim DAX werden auch bei diesem Index die Unternehmen nach den Aktienkursen beurteilt. Unternehmen, die früher im ÖkoDAX gelistet waren, sind heute aus verschiedenen Gründen nicht mehr gelistet und werden teilweise auch nicht wieder aufgenommen. Einige Unternehmen, beispielsweise aus der Solartechnik, mussten den Index aufgrund von Insolvenz oder einer Übernahme durch ein anderes Unternehmen wieder verlassen.
Im Laufe der Zeit hat der ÖkoDAX starke Verluste erlitten. Möchten Sie in Aktien oder Unternehmen aus dem ÖkoDAX investieren, müssen Sie mit weiteren Verlusten rechnen. Diese Verluste sind teilweise dadurch begründet, dass die Unternehmen, die in diesem Index gelistet sind, nicht immer zu 100 Prozent nachhaltig sind. Als Kritikpunkt gilt, dass die gelisteten Unternehmen nach ihren Aktienkursen, aber nicht nach ihrer Nachhaltigkeitsstrategie oder Öko-Bilanz bewertet werden.
Um in deutsche Unternehmen zu investieren, die nachhaltig wirtschaften, müssen Sie nicht immer den ÖkoDAX wählen. Eine realistischere Abbildung von nachhaltigen Unternehmen können der Aktienindex für Erneuerbare Energien (RENIXX) oder der Photovoltaik Global 30 Index bieten.
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Weitere Indizes mit Nachhaltigkeitsfaktor

Neben dem ÖkoDAX sind noch weitere Indizes an deutschen und ausländischen Börsen vertreten, die auf Nachhaltigkeit setzen. Das Pendant zum deutschen ÖkoDAX ist der US-amerikanische Index Dow Jones Sustainable Index. Er enthält US-amerikanische Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften. Allerdings gibt es auch hier Kritikpunkte, denn nicht immer sind die gelisteten Unternehmen zu 100 Prozent nachhaltig. Dieser Index schließt Atomkraft nicht aus.
Ein weiterer Index, der auf Nachhaltigkeit setzt, ist der MSCI World SRI. Vom US-amerikanischen Finanzdienstleister MSCI werden verschiedene Indizes herausgegeben, der MSCI World SRI ist nur einer davon. Es ist allerdings der einzige dieser Indizes mit dem Hinblick auf Nachhaltigkeit. Dieser Index schließt auch Unternehmen aus, die mit Atomkraft und gentechnisch veränderten Organismen arbeiten.
Der Solactive Sustainability Index gilt als besonders nachhaltig, da er alle moralisch verwerflichen Kategorien ausschließt.
Um in Aktien oder ETFs eines Indexes zu investieren, sollten Sie sich den Index und die darin gelisteten Unternehmen anschauen. Möchten Sie in Aktien investieren, wählen Sie nur die Aktien von Unternehmen aus, die alle Kriterien für die Nachhaltigkeit erfüllen und alle verwerflichen Kriterien ausschließen. Vor der Investition sollten Sie sich näher über die Unternehmen informieren. Um in ETFs zu investieren, informieren Sie sich über die Positiv- und Negativkriterien, die für den Index gelten.

Investition in Aktien eines nachhaltigen Indexes

Eine gute Investitionsmöglichkeit sind Aktien aus einem nachhaltigen Index. Werden in einem Index auch Unternehmen gelistet, die nicht vollständig die Kriterien für die Nachhaltigkeit erfüllen, wählen Sie nur die Unternehmen aus, die tatsächlich nachhaltig sind. Sie sollten sich, bevor Sie investieren, über die Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsstrategie und über die Aktien informieren. Dabei sollten Sie auf den Kursverlauf in den vergangenen Jahren, aber auch auf die Dividende achten. Viele Unternehmen zahlen eine Dividende als Anteil am Gewinn, der an die Aktionäre ausgezahlt wird. Auch nachhaltige Unternehmen können eine Dividende zahlen. Deutsche Unternehmen zahlen die Dividende einmal jährlich, während ausländische Unternehmen die Dividende auch mehrmals im Jahr zahlen können. US-amerikanische Unternehmen zahlen die Dividende vierteljährlich. So profitieren Sie vom Zinseszins. Bei der Dividende kommt es auf die langfristige Entwicklung an.
Um das Risiko zu streuen, sollten Sie Aktien von mehreren nachhaltigen Unternehmen erwerben. Das können Unternehmen innerhalb eines Indexes sein, doch können Sie auch in Unternehmen aus mehreren Indizes investieren. Die Aktien sind als langfristige Geldanlage gut geeignet. Kommt es zu Kursverlusten, muss das nicht immer ein Grund für einen Verkauf der Aktien sein. Im Laufe der Zeit können sich die Kurse wieder erholen.
Bei nachhaltigen Unternehmen besteht die Chance auf langfristige Kursgewinne bei den Aktien, da Nachhaltigkeit ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist. Die Nachhaltigkeit spielt bei immer mehr Verbrauchern eine Rolle.
Möchten Sie besonders nachhaltig investieren, können Sie die Aktien verkaufen, wenn ein Unternehmen nicht mehr alle Kriterien für die Nachhaltigkeit erfüllt.

Neben einem kostenlosen Girokonto wird auch ein kostenfreies Wertpapierdepot angeboten

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Aktienfonds mit Nachhaltigkeitsfaktor

Eine Investitionsmöglichkeit im Hinblick auf die Nachhaltigkeit sind die Investmentfonds. Solche Investmentfonds werden als

  • Aktienfonds
  • Rentenfonds
  • gemischte Fonds
  • Themenfonds

angeboten. Solche Fonds beziehen sich nicht auf einen bestimmten Index. Sie können Aktien aus verschiedenen Indizes sowie andere Wertpapiere enthalten. Aktienfonds enthalten nur Aktien, die von Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Indizes stammen können. Bei Nachhaltigkeitsfonds in Form von Aktienfonds wird darauf geachtet, dass nur Aktien von Unternehmen gekauft werden, die tatsächlich nachhaltig sind.
Themenfonds sind zumeist Aktienfonds, die sich auf ein bestimmtes Thema beziehen. Das können Erneuerbare Energien, Wasser oder Nahrungsmittel sein. Solche Fonds können Aktien aus verschiedenen Ländern und Indizes enthalten. In den Themenfonds sind häufig Aktien von Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern enthalten.
Die Investmentfonds sind offene Fonds. Jederzeit können Sie Fondsanteile kaufen oder verkaufen. Die Fonds werden von einer Fondsgesellschaft gemanagt. Es handelt sich um aktiv gemanagte Fonds. Diese Fonds sind etwas teurer als die ETFs, da eine Verwaltungsgebühr für die Fondsgesellschaft gezahlt werden muss. Diese Fonds werden außerbörslich gehandelt. Sie können bei den Direktbanken und Onlinebrokern, aber auch bei Filialbanken erworben werden. Am günstigsten sind die Fonds bei den Direktbanken und Online-Brokern. Um in solche Fonds zu investieren, müssen Sie ein Depot eröffnen. Viele Online-Broker und Online-Banken bieten dieses Depot kostenlos an. Die Gebühren für den Erwerb der Fondsanteile sind dort ebenfalls günstiger. Investieren Sie in einen Fonds, können Sie nicht nur Fondsanteile kaufen, sondern auch in Sparpläne investieren.

ETFs als börsengehandelte Fonds

Um in einen Nachhaltigkeitsindex zu investieren, können Sie Aktien der gelisteten Unternehmen kaufen oder ETF-Anteile erwerben. ETFs sind Fonds, die an der Börse gehandelt werden und die Wertentwicklung innerhalb eines Indizes abbilden. Sie enthalten alle Wertpapiere, die in einem Index gelistet sind. Solche ETFs können Sie auch für einen Nachhaltigkeitsindex erwerben. Um besonders nachhaltig zu investieren, sollten Sie sich informieren, wie nachhaltig dieser Index tatsächlich ist. Auch die Wertentwicklung des Indexes im Laufe der Zeit spielt bei der Wahl eines ETFs eine Rolle. Da diese ETFs alle im Index gelisteten Wertpapiere enthalten, ist eine gute Risikostreuung gewährleistet. Kursverluste bei verschiedenen Wertpapieren können durch Kursgewinne bei anderen Wertpapieren ausgeglichen werden. Diese Fonds sind häufig durch eine gute Rendite gekennzeichnet. Da die ETFs nicht durch einen Fondsmanager verwaltet werden, sind sie günstig. Sie müssen dafür keine Verwaltungsgebühr bezahlen. Sie zahlen jedoch eine Gebühr für die Börse. Auch für die ETFs benötigen Sie ein Depot.
Die ETFs können Sie bei Online-Brokern handeln. Der Handel erfolgt zu den üblichen Börsenzeiten. Bei den Online-Brokern ist der Handel jedoch auch außerhalb der Börsenzeiten möglich, indem Sie die Order platzieren und darauf warten, dass sie ausgeführt wird. Für einen Nachhaltigkeitsindex werden mehrere ETFs angeboten, die mehr oder weniger volatil sein können.
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Der Handel mit nachhaltigen ETFs und die Vorteile

So wie die ETFs von konventionellen Indizes können auch die ETFs von Nachhaltigkeitsindizes gute Renditen bringen. Seriöse Online-Broker weisen auf ihren Webseiten auf die Volatilität dieser ETFs hin. Aufgrund von Kursveränderungen kann es zu Verlusten kommen. Nicht immer ist gewährleistet, dass Ihnen das eingezahlte Kapital tatsächlich in voller Höhe zurückgezahlt wird. Allerdings sind Totalverluste eher unwahrscheinlich. Zu einem Totalverlust kann es kommen, wenn ein Index aufgelöst wird. Der Grund dafür können Insolvenzen der gelisteten Unternehmen oder starke Kursverluste der Aktien dieser Unternehmen sein. Die ETFs sind als langfristige Geldanlagen geeignet. Anteile aus einem ETF können Sie jederzeit verkaufen, doch um auf lange Sicht Gewinne zu erzielen, sollten Sie auf einen längeren Anlagezeitraum orientieren.
Um ETFs zu erwerben, müssen Sie ebenfalls ein Depot eröffnen. Erwerben Sie Anteile aus mehreren nachhaltigen ETFs, erreichen Sie eine gute Risikostreuung. Sie sollten ETFs aus mehreren Indizes erwerben und auf Nachhaltigkeit achten. ETFs auf nachhaltige Indizes können nicht nur mit Einmalzahlungen, sondern auch als Sparpläne erworben werden. In jedem Monat zahlen Sie einen festgelegten Betrag ein. Die Sparpläne können über unterschiedliche Zeiträume und mit unterschiedlichen Beträgen bespart werden. Solche Sparpläne sind gut als längerfristige Geldanlage geeignet und können für die Altersvorsorge verwendet werden. Nicht alle ETFs sind sparplanfähig. Bevor Sie in einem Sparplan investieren, solten Sie sich genau über die ETFs informieren.

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Fazit: Verschiedene Möglichkeiten, um in nachhaltige Indizes zu investieren

Die Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle. Sie verschafft Unternehmen nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sondern auch Anleger achten immer häufiger auf Nachhaltigkeit. Aktiengesellschaften, die nachhaltig wirtschaften, werden in Nachhaltigkeitsindizes gelistet. Verschiedene solcher Indizes sind an den Börsen vertreten. Der deutsche Nachhaltigkeitsindex als Pendant zum DAX ist der ÖkoDAX. Er steht allerdings in der Kritik, da er nur Unternehmen enthält, die im Erneuerbare-Energien-Sektor tätig sind. Andere nachhaltige Indizes enthalten auch andere Unternehmen.
Der ÖkoDAX bewertet die Unternehmen nur nach ihren Aktienkursen. Die Indizes setzen für die Bewertung der Nachhaltigkeit unterschiedliche Kriterien an. Sie sollten sich genau über diese Kriterien informieren, um nachhaltig zu investieren. Um zu investieren, können Sie Aktien der gelisteten Unternehmen erwerben oder in ETFs einzahlen. Als börsengehandelte Fonds enthalten die ETFs alle Wertpapiere eines Indexes. Um in die ETFs zu investieren, können Sie eine Einmalzahlung leisten oder einen Sparplan wählen. Ein Sparplan wird mit monatlich gleich hohen Beträgen bespart.