PayPal mit eigenem Kryptoprojekt
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 20.07.2021
PayPal plant, mit einem eigenen Projekt in den Kryptomarkt einzusteigen. Der Zahlungsdienstleister will seinen 320 Millionen Kunden den Handel mit Kryptowährungen und deren Verwaltung ermöglichen. Ein Fachportal für Nachrichten aus der Kryptowelt meldet, dass PayPal mit seiner Tochterfirma Venmo die Möglichkeit, Kryptowährungen direkt zu kaufen und zu verkaufen.
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Das Angebot könnte mit Ethereum und Bitcoin starten. PayPal wird womöglich in den nächsten Wochen weitere Details zum Projekt bekannt geben. Das Unternehmen führt derzeit wohl Gespräche mit Börsen, bei denen es um die Liquidität und die Abrechnung geht. PayPal ist nicht das einzige Technologieunternehmen, dass sich mit dem Thema Kryptowährungen beschäftigt. Größeres Interesse löst aber wohl die Blockchain aus, da viele in der Technik eine zukunftsweisende Option sehen, die sich in vielen Bereichen einsetzen lässt.
Eine große Anzahl an Unternehmen hat in den letzten Monaten eigene Teams zu Kryptowährungen und Blockchain aufgebaut und Experten eingestellt. Auch PayPal, genauer gesagt der Finanzchef John Rainey, bestätigte bereits im vergangenen Jahr, dass es bei PayPal spezielle Teams für Kryptowährungen und die Blockchain gibt.
Bisherige Krypto-Projekte ohne großen Erfolg
Schon vor einer Weile machte PayPal erste Schritte in Richtung Kryptomarkt, die bisher aber noch nicht erfolgreich waren. Als Facebook sein Libra-Projekt und die damit verbundene Libra Association ankündigte, gehörte PayPal zu den daran beteiligten Unternehmen. Allerdings zog sich der Zahlungsdienstleister ohne Angabe von Gründen als erstes Unternehmen wieder aus de Libra Association zurück.
Weiterhin ist PayPal aber an TRM Labs beteiligt. Die Plattform arbeitet im Bereich Kryptowährung-Compliance und Risikomanagement. PayPal meldete in diesem Zusammenhang bereits einige Patente wie eine schnellere Zahlungslösung für Kryptowährungen an, mit der Bitcoin-Transaktionen schneller werden sollten.
Konkurrenz groß
Allerdings ist in diesem Bereich die Konkurrenz für PayPal groß. Ein weiteres Unternehmen mit ähnlichen Projekten ist Square Inc., dass von Twitter-CEO Jack Dorsey gegründet wurde und weiterhin geleitet wird. Das Unternehmen kam im vergangenen Jahr mit einer ähnlichen Dienstleistung wie nun von PayPal geplant auf den Markt.
Square ist ein börsennotiertes Unternehmen aus San Francisco, dass unter anderem Software und Hardware vertreibt. Das Finanzdienstleistungs- und Mobile Payment-Unternehmen hat mehr als 30 Millionen Kunden. Diese nutzen die Angebote von Square, um Kartenzahlen und Verkäufe zu vereinfachen. Die P2P-App Cash ist in diesem Zusammenhang besonders bekannt.
Als 2017 die Kurse von Kryptowährungen stiegen, stiegen auch die Umsätze von Square. Danach baute das Unternehmen seine Krypto-Angebote weiter aus. Neben dem Überweisen von Geldbeträgen über die App können Kunden auf diesem Weg auch mit Aktien und Bitcoins handeln.
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Auch wenn Square innovative Dienstleistungen anbietet, ist PayPal hierzulande weiter der bekannteste Zahlungsdienstleister, dem vielen Menschen seit Jahren bei Zahlungen im Internet vertrauen. In den letzten Jahren performte auch die Aktie sehr erfolgreich. Seitdem PayPal und eBay 2015 getrennte Wege gingen, verfünffachte sich der Kurs der Aktie. Seit 2012 verbucht das Unternehmen auch steigende Umsätze, die sich in den vergangenen Jahren verdreifacht haben. Allerdings musste kürzlich auch die Aktie von PayPal Verluste hinnehmen, als es zu Beginn der Corona-Pandemie zu einem Einbruch an den internationalen Aktienmärkten kam. Zwischenzeitlich konnte sich die Aktie aber wieder erholen.
Auch wenn die Kurse vieler Aktien zu Beginn der Pandemie ebenso wie die Punkte von Aktienindizes deutlich fielen, ist die Zeit für Aktien noch lange nicht vorbei. Insbesondere Unternehmen wie die beiden genannte, die sich durch zukunftsweisende Innovationen auszeichnen, können auch langfristig weiter gefragt sein. Eine Investition in Aktien kann daher weiter erfolgversprechend sein.
Etoro auch im Aktienhandel erfolgreich
Trader, die mit Aktien handeln möchten, sollten allerdings einen Broker sehr sorgfältig und mit Hilfe eines Brokervergleichs auswählen. Im Aktienhandel hat sich auch eToro einen Namen gemacht. Der Broker wurde durch seine Angebote im Social Trading bekannt, aber auch der normale Handel mit Aktien und CFDs ist zu günstigen Konditionen möglich. Wer bei eToro das Social Trading mit Aktien verbinden möchte, solle sicherstellen, dass er Tradern folgt, die sich auf den Handel mit Aktien spezialisiert haben.
Aktien aus den USA, wozu auch die zuvor genannten gehören, sind bei eToro ohne Kommission handelbar. Ohnehin entfallen für viele Trader bei eToro Provisionen. Die Auswahl an Aktien ist sehr umfangreich. Aufschläge oder Verwaltungsgebühren fallen nicht an. Auch beim Handelsvolumen sind keine Limits vorgegeben.
Handel provisionsfrei möglich
Allerdings bedeutet der provisionsfreie Handel natürlich nicht, dass der Handel vollständig kostenlos ist. Die üblichen Kosten bei Kauf einer Aktie werden berechnet. Jedoch verlangt eToro für das Eröffnen und Schließen einer Position an einer Börse in den USA keine Gebühren. Für Short-Postionen und den gehebelten Handel bzw. den Aktienkauf über CFDs fallen jedoch Gebühren an. Trader müssen aber mit weiteren Kosten rechnen. Auch wenn der Handel nicht kostenfrei ist, verzichtet der Broker auf zusätzliche Kosten beim Kauf von Aktien. CFDs auf Aktien sind bei eToro ebenfalls handelbar, aber mit Provision.
Bei vielen Brokern müssen Trader vierteljährlich eine Management- oder Verwaltungsgebühr zahlen, dies entfällt bei eToro ebenfalls. In Ländern, in denen einen Finanztransaktionssteuer erhoben wird, übernimmt eToro diese unter Umständen ebenfalls. In Frankreich sind dies beispielsweise 0,3 Prozent und in Großbritannien 0,5 Prozent.
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Der Anbieter wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden reguliert. Broker, die unter die Regulierungen der CySEC oder der FCA fallen, zahlreiche Aktien provisionsfrei handeln. Die Australian Securities & Investments Commission (ASIC) erlaubt nur den Handel mit amerikanischen Aktien ohne Provision.
Der erste Schritt, um Aktien provisionsfrei zu handeln, ist die Kontoeröffnung bei eToro. Diese ist kostenfrei. Selbstverständlich bietet der Anbieter auch ein Demokonto an. Nach der Kontoeröffnung muss die erste Einzahlung in Höhe von mindeste 200 Dollar getätigt werden. Eine solche Summe ist auch für Anfänger ideal, um damit die ersten Aktien zu erwerben. Selbstverständlich kann aber auch gleich mehr Geld eingezahlt werden. Danach kann die erste Aktie an der Börse der Wahl gekauft und die Transaktion mit wenigen Klicks abgeschlossen werden.
Gründliche Analyse vor Aktienkauf
Vor einem Investment sollten sich Trader gut informieren. Eine umfangreiche Recherche und Analyse sind die Grundlage für den erfolgreichen Aktienhandel. Oft wenden Trader hier die technische Analyse oder die Fundamentalanalyse an. Etoro stellt seinen Tradern unter anderem Informationen zu Märkten und Marktschwankungen zur Verfügung. Dazu kommen Analysen von TipRanks-Experten.
Beim Handelsvolumen haben Trader freie Hand, denn hier gibt es bei eToro keine Beschränkungen. Es ist auch möglich, nur Bruchteile von Aktien zu kaufen. Der Broker bietet 17 Börsen aus aller Welt an, allerdings ist nicht jede Aktie auf der Plattform verfügbar. Etoro listet alle handelbaren Aktien übersichtlich auf.
Trader erhalten Dividenden
Mit dem Aktienkauf wird der Trader automatisch der Eigentümer der Aktie und kann daher auch Dividenden erhalten, wenn er die Aktie am Stichtag der Ausschüttung besitzt. Bei der Haltedauer gibt es keine Beschränkungen, daher lassen sich auch langfristige Strategien gut umsetzen. Bei ungehebelten Kaufpositionen müssen Anleger über die gesamte Haltedauer keine Übernachtgebühren zahlen. Alle Anleger können das Angebot von eToro über ein Demokonto mit 100.000 Dollar virtuellem Guthaben ausführlich testen. Das Demokonto ist für alle von eToro angebotenen Finanzinstrument sowie das Social Trading nutzbar. Der Handel erfolgt auch hier in Echtzeit.
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Nachdem Anleger ein Live-Konto eröffnet haben, gilt pro Trade ein Mindestbetrag von 50 Euro. Die Auswahl an Aktien ist mit 2.000 Wertpapieren aus aller Welt groß. Dabei sind viele Branchen wie Technologie oder das Gesundheitswesen vertreten. Trader können so ein sehr diversifiziertes Portfolio handeln, was mit Blick auf das Risikomanagement ein großer Vorteil ist.
Der Anbieter ist schon seit mehr als zehn Jahren am Markt und will es auch Privatanlegern ermöglichen, an den Märkten aktiv zu werden. Mittlerweile sind über zehn Millionen Trader bei eToro registriert. Neben der Sicherheit der Plattformen und dem Datenschutz wird die Seriosität des Anbieters durch die Regulierung mehrerer Finanzaufsichtsbehörden sichergestellt.
Fazit: PayPal-Aktie weiter interessant
Der bekannte Zahlungsdienstleister PayPal könnte bald sein erstes eigenes Kryptoprojekt beginnen und den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Ethereum oder Bitcoin anbieten. Das Unternehmen interessiert sich schon länger für Kryptowährungen und vor allem die Blockchain und war auch kurzzeitig am Libra Kryptowährungsprojekt von Facebook beteiligt. Das von Twitter-CEO gegründete Unternehmen Square bietet ein ähnliches Angebot, wie nun von PayPal geplant.
Beide Unternehmen zeigen sich weiter innovativ und können auch für Anlagen in Aktien infrage kommen. Der Aktienhandel sollte stets über einen serösen und kompetenten Broker wie eToro erfolgen. Der Anbieter ermöglicht den Handel mit US-Aktien ohne Provision. Im Social Trading können auch Trader, die mit Aktien handeln, kopiert werden. Insgesamt sind über 2.000 Aktien aus vielen Ländern und Branchen im Angebot. Übernachtfinanzierungsgebühren fallen nicht an. Damit sind auch langfristige Anlagen dauerhaft zu günstigen Konditionen möglich.
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