Plus500 Gebühren – Alle Plus500 Preise und Gebühren unter der Lupe!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.07.2024
Für den Anbieter aus Israel spricht, dass auf mögliche Plus500 Gebühren aufmerksam gemacht wird. Für Trader ist es im CFD Broker Vergleich letzten Endes nicht weiter von Bedeutung, ob Kosten durch den Broker oder beteiligte Partner entstehen. Mögliche Kostenfaktoren nennen wir in den folgenden Abschnitten. Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.
Informationen zu den Plus500 Gebühren:
- Inaktivitätsgebühr von 10 Euro/Monat ab dem 3. Monat
- Variable Spreads beim Forex-Trading auf Majors
- Plus500 erhebt keine Ein- und Auszahlungsgebühren
- mögliche externe Gebühren je nach Zahlungsmethode (Skrill, PayPal)
- Währungsumrechnungsgebühr von bis zu 0,7 % des realisierten Profits oder Verlusts
- Gebühr für die Garantierte Stopp-Order
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Zahlungsverkehr kann Kosten verursachen
Nicht nur im CFD-Broker Vergleich spielt der Broker Plus500 eine wichtige Rolle, was der Auswahl der Handelsinstrumente geschuldet ist. Wichtiger ist für zuverlässige Plus500 Erfahrungen die Frage nach offensichtlichen oder versteckten Gebühren, die eine Reduzierung der Rendite bedeuten.
Unterschiede zwischen Broker- und Partner-Gebühren
Auf der Hand liegt dabei der Blick auf Kosten für Ein- und Auszahlungen, die mancher Broker im Vergleich als zusätzliche Einnahmequelle erhebt. Positiv fällt auf, dass es solche Plus500 Gebühren nicht gibt. „Direkt“, weil Händlern Kosten entstehen können, obwohl der Broker auf Gebühren verzichtet. Die Mindesteinzahlungssumme von 100 Euro ist zudem im niedrigen Bereich angesiedelt. Plus500 ist zwar eine sehr benutzerfreundliche Plattform, aber es handelt sich bei CFDs um „komplexe Finanzprodukte“, weshalb die Plattform nicht für Anfänger oder unerfahrene Händler geeignet ist.
Indirekt wiederum können Banken, Kreditkartengesellschaften oder Anbieter für den virtuellen Zahlungsverkehr Gebühren berechnen, wenn sie von Tradern als Zahlungsmethode bevorzugt werden. Eine genaue oder gar pauschale Aussage zur Höhe dieser Summen lässt sich nicht treffen, da die Kosten im Einzelfall sehr unterschiedlich ausfallen.
Im Ernstfall sollten Trader Anfragen zu Konditionen stellen
Bei Diensten wie PayPal können Gebühren erhoben werden. Genauso auch bei Skrill, hier kostet das Geld-Versenden aufs Plus500-Händlerkonto 10,00 Euro oder 1,00 % des Betrags. Weitere Gebühren sind an dieser Stelle je nach genutztem Zahlungsmittel (Banküberweisung, giropay, etc.) möglich. Auch manche Hausbank oder mancher Kreditkartenanbieter erhebt Gebühren für die Zahlungsabwicklung. Hier sind eingehende Anfragen sinnvoll, wie der Broker bereitwillig mitteilt.
Interessenten sollten beachten, dass die indirekten Gebühren dennoch häufig bei anderen Brokern nicht anfallen. Gerade Kosten von externen Zahlungsdienstleistern übernehmen viele Online Broker, um Kunden von ihrem Service zu überzeugen. Allerdings hat Plus500 eine sehr eng kalkulierte Gebührenstruktur, sodass sich für den Broker keine Möglichkeiten bieten, die Kosten für die Kunden in diesem Fall zu übernehmen.
Tatsächliche Plus500 Gebühren zeigen sich Tradern, die für längere Zeit auf den Handel verzichten. Nach einer Frist von drei Monaten, in denen keine Positionen über die Handelsplattform abgewickelt wurden, fällt eine Inaktivitätsgebühr an. Diese beträgt laut Broker-Support 10,00 Euro pro Monat liegt. Umgehen lässt sich dieser Kostenpunkt, indem Kunden ihr Konto nach Rücksprache mit dem Kundendienst des Brokers löschen und restliches Guthaben auszahlen lassen.
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Spreads auf Devisenpaare, aber keine Provisionen und Kommissionen
Für aktive Trader geht es eher um andere Kosten. Beim Forex-Trading berechnet der israelische Anbieter auf die meist gehandelten Devisenpaare („Majors“) variable Spreads. Ein Spread bezeichnet den geringen Unterschied zwischen Kaufs- und Verkaufspreis für einen bestimmten Basiswert. Bekannt dürfte dieses Phänomen fast jedem bekannt sein, der schon einmal Geld wechseln oder Gold erwerben wollte. Banken oder Wechselstuben zahlen für eine Währung oder eine Ware weniger, wenn sie sie ankaufen, als der Kunde zahlen muss, wenn er sie kaufen möchte. Dies ist deswegen notwendig, damit sich für sie eine solcher Handel auch rechnet.
Die Pips auf die Majors ist ein marktüblicher Wert, der im Forex Broker Vergleich bei vielen Portalen in gleicher Höhe zu finden ist. Ein Pip bezeichnet die vierte Nachkommastelle, es handelt sich hierbei also um einen sehr geringen Wert. Bei Währungspaaren, die weniger häufig gehandelt werden, müssen Trader allerdings mit einem deutlich größeren Spread rechnen. Auch dies ist jedoch durchaus marktüblich und der niedrigeren Liquidität geschuldet, die solche Währungspaare aufweisen.
Für den Trader hat dies allerdings immer den Nachteil, dass er seinen Handel leicht im Minus beginnt und er erst den Spread durch Kurssteigerungen „verdienen“ muss, bevor er einen Trade gewinnbringend abschließen kann.
Übernachtgebühren
Sollen Positionen über Nacht gehalten werden, steigen die Gebühren bei Plus500 unter Umständen deutlich, was Händler berücksichtigen sollten, wenn sie sich ein Bild von möglichen Renditen verschaffen. Die sogenannten Rollover-Gebühren fallen bei Plus500 nicht an. Diese unterscheiden sich zudem je nach Basiswert und können bei anderen Brokern zwischen einem und mehr als fünf Prozent betragen. Sie richten sich dabei nach dem Zinssatz, der auf den jeweiligen Zeitraum herunter gerechnet wird. Besonders wichtig kann dies an Wochenenden werden. Hier fallen die Gebühren gleich für drei Tage an und können so einen Trade vollkommen unrentabel machen, wenn sich der Kurs nicht deutlich in die gewünschte Richtung entwickelt. Bei Plus500 werden keine Roll-Over-Gebühren erhoben.
Der genaue Blick auf die Konditionen nennt für die Basiseinheit beim beliebten Devisenpaar EUR/USD einen variablen Spread. Auf die Berechnung von Kommissionen und Provisionen verzichtet der Broker im Interesse seiner Kunden.
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Übersichtliche Plus500 Handelsgebühren
Möglich wird dies durch das Geschäftsmodell des Brokers. Plus500 leitet die Order seiner Kunden nicht tatsächlich an einen Liquiditätspool weiter oder geht dieselben Positionen an einem entsprechenden Markt ein. Stattdessen tritt der Broker als Handelspartner des Kunden auf. Nur wenn zwischen den Verkäufen und Käufen der Kunden ein deutliches Ungleichgewicht entsteht, muss der Broker die Positionen am freien Markt absichern.
Broker dieser Art werden auch als „Market Maker“ oder „Retail Broker“ bezeichnet. Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass für Broker, die mit diesem Geschäftsmodell funktionieren, Kunden, die viele und hohe Gewinne ertraden, ein finanzielles Risiko darstellen können. Allerdings sind derartige Broker vor allem deswegen gewinnfähig, weil der Großteil der Kunden durch ungünstige Trades langfristig Verluste macht. Der Spread reicht für einen Broker aus, genügend Gewinn zu machen. Betrug und Manipulationen würden sogar dazu führen, dass Broker in Verruf geraten und Kunden verlieren würden. Schon alleine deswegen bemühen sich bekannte Anbieter wie Plus500 solchen Verdächtigungen keinerlei Grundlage zu geben. Der Broker Plus500 kommuniziert offen und transparent welche etwaigen Plus500 Handelsgebühren anfallen könnten. Im Überblick sehen diese bei dem Broker so aus:
- Übernachtfinanzierung
- Währungsumrechnungsgebühr von bis zu 0,7 % des realisierten Profits oder Verlusts
- Gebühr für die Garantierte Stopp-Order
- Inaktivitäts-Gebühr von bis zu 10 USD
Der Vorteil von Market Makern gegenüber anderen Geschäftsmodellen wie STP- oder ECN-Brokern ist zudem, dass die Mindesteinzahlung deutlich geringer ist und das Gebührenmodell wesentlich übersichtlicher. Bei Plus500 lauern beispielsweise keine Gebühren, die der Broker nicht deutlich kommunizieren würde.
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Fazit zu Plus500 Gebühren:
Abgesehen davon, dass Trader Gebühren kennen müssen, die bei Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit den gewählten Zahlungsmethoden entstehen, gibt es im Grunde wenige Bereiche, in denen Händlern Plus500 Gebühren entstehen. Dies sind neben den Spreads mögliche Kosten für den Übernachthandel sowie die Inaktivitätsgebühren, wenn Trader mindestens drei Monate lang aufs Traden verzichten. Beide können durch geschicktes Trading-Vorgehen vermieden oder wenigstens gering gehalten werden.
Bilderquelle: shutterstock.com