Quartalszahlen von Xiaomi offenbaren hohe Gewinne
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.01.2021
Von Anleger werden die Veröffentlichungen der Quartalszahlen von Unternehmen immer mit großer Spannung erwartet und dies nicht ohne Grund. Die Quartalszahlen geben Einblicke in die Geschäfte der Unternehmen und schaffen damit auch die Möglichkeit Tendenzen abzuschätzen wie es in Zukunft um die Zahlen eines Unternehmens stehen könnte. Derzeit beenden viele Unternehmen ihr Quartal und präsentieren nach Abschluss die erzielten Zahlen in den letzten Monaten.
Am Dienstag dieser Woche präsentierte der chinesische Elektronik-Hersteller Xiaomi seine Zahlen des dritten Quartals und sorgte damit für die ein oder andere Überraschung. Der umgesetzte Gewinn des dies jährigen dritten Quartals erreichte nahezu die doppelte Summe im Vergleich zum Vorjahresquartal, womit kaum ein Analyst gerechnet hatte. Experten wie zum Beispiel Bloomberg Intelligence gingen zwar auch vor Bekanntgabe der Zahlen von hohen Gewinnen aus, aber nicht in diesem Maße. Anleger können ihre Chance nutzen und die Aktie des Konzerns nicht nur über eine Investition in die echten Werte handeln, sondern auch über CFDs auf die Aktie, was bei Online-Brokern wie beispielsweise XTB möglich ist.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Gewinne im dritten Quartal haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt
Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist für viele Branchen durch die Corona-Krise angespannt und viele Unternehmen, insbesondere jene, die der Touristik-Branche angehören, kämpfen derzeit um ihr Überleben. Doch es gibt auch Branchen die während der Corona-Krise positive Zahlen schreiben und sogar als Gewinner der Corona-Krise bezeichnet werden können. Vor allem Unternehmen die einen Online-Versandhandel betreiben, wie zum Beispiel der amerikanische Konzern Amazon erleben in diesen Monaten Umsätze in Rekordhöhe. Doch auch Unternehmen um Elektronikartikel scheinen sich als Gewinner während der Corona-Krise zu entwickeln. Dies kann unter anderem damit erklärt werden, dass die Kontaktbeschränkungen und die Lockdowns dazu führen, dass eine erhöhte Beschäftigung von zuhause aus gewünscht wird. Dies bieten zum Beispiel Spielkonsolen oder auch weitere Elektronikartikel wie Smartphones oder Computer.
So überrascht es kaum, dass der chinesische Elektronik-Hersteller Xiaomi überraschend hohe Gewinne innerhalb des dritten Quartals verzeichnen konnte. Am Dienstag dieser Woche veröffentlichte der Konzern, mit Sitz in Peking, seine Zahlen des dritten Quartals und konnte damit die Zahlen aus dem Vorjahreszeitraum weit übertreffen. Bereits vor der Veröffentlichung der Zahlen gab es optimistische Stimme, die den Umsatz äußerst positiv einschätzen. Die Experten von Bloomberg Intelligence gaben zum Beispiel eine sehr hohe Prognose für die erzielten Umsätze ab und sollten damit Recht behalten. Innerhalb des dritten Quartals erreichte das chinesische Unternehmen einen Gewinn, der den des Vorjahreszeitraums weit überlegen ist und eine Verdopplung aufweist. Damit entsteht ein Umsatzwachstum, welches 35 Prozent erreicht hat. Dieses hohe Wachstum kam vor allem durch die hohen Umsätze bei den Smartphones des Unternehmens zustande. Hier wurde ein Wert von 47 Millionen verkauften Einheiten erreicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind dies 45 Prozent mehr Einheiten, die veräußert wurden.
Durch den Bericht wurde zudem deutlich, dass Indien einer der Hauptabsatzmärkte des Elektronik-Herstellers geworden ist. In Indien sind die Smartphones von Xiaomi so beliebt, dass der Marktanteil des Unternehmens in diesem Bereich 26 Prozent beträgt. Doch auch in Westeuropa wächst die Beliebtheit der Produkte von Xiaomi. Hier steigerten sich die Verkäufe um mehr als 100 Prozent. Das Wachstum ist so groß, dass über die Hälfte der hergestellten Produkte des Unternehmens inzwischen an Märkten im Ausland verkauft werden. Ein großes Potential des Konzerns wird auch in der Fertigung der E-Scooter gesehen. Die Nachfrage nach diesen steigt stetig an und damit auch der Umsatz durch die E-Scooter von Xiaomi. Doch auch die Nachfrage nach Staubsaugrobotern oder Fitnessprodukten wie den Fitnessuhren von Xiaomi wird immer größer und trägt damit einen großen Anteil bei dem erzielten Umsatz innerhalb des dritten Quartals bei.
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Auch in China, dem Herkunftsland von Xiaomi, erfreuen sich die Produkte des Elektronik-Herstellers immer größerer Beliebtheit. Während des Lockdowns in China waren hier vor allem Produkte rund um das Gaming gefragt und erreichten in dieser Zeit einen besonders hohen Umsatz. Die Zeit zuhause wurde so mit Unterhaltungselektronik überbrückt und verhalf dem Konzern zu deutlich positiveren Zahlen. Nach Beendigung des Lockdowns flachten die Verkaufszahlen jedoch wieder ab und inzwischen befindet sich das Level hier wieder auf dem gewohnten Niveau. Insgesamt zeigt sich Xiaomi weltweit vor allem mit seinen vernetzen Produkten stark. Alleine in China gab es hier im September um die 290 Millionen aktive Nutzer, was ein Plus von 36 Prozent bedeutet. Besonders gerne wurden hier die digitalen Dienste rund um das Mi-Fitnessband in Anspruch genommen.
Doch trotz diesem großen Anstieg bei den digitalen Diensten punktet Xiaomi nach wie vor am meisten mit seinen Smartphones, was nicht zuletzt auch an der äußert positiven Presse liegt. So berichtet Curved.de zu Beispiel, dass das Smartphone-Modell Xiaomi Mi Note 10 Lite bei dem Handy-Vergleich 2020, von dem renommierten Institut Stiftung Warentest, als „Akku-König 2020“ bezeichnet wurde. In Zukunft nimmt Xiaomi zudem weitere Entwicklungen an seinen Smartphones vor. Bereits im September wurde verkündet, dass der Elektronik-Hersteller bis Ende diesen Jahres plant mehr als zehn 5G-Smartphones auf den Markt zu bringen. So kam es schon im September zu Präsentationen von 5G-fähigen Smartphones von Xiaomi. Die Technik soll zudem mit KI-Technologien kombiniert werden und auch mit dem Internet-der-Dinge-Plattformen in Verbindung stehen. Diese „revolutionäre Kombination“, soll auch dazu dienen, um eine neue Phase im Wachstum hervorzurufen. Produkte, die eine solche „revolutionären Kombination“ aufweisen, sollen in Zukunft öfter präsentiert werden und dem Unternehmen zu einem Vorsprung verhelfen.
Xiaomi hält Beteiligungen an Xpeng und investiert damit in Drohnen
Neben diesen Produkten tut sich bei Xiaomi auch viel in weiteren innovativen Bereichen. Viele Unternehmen arbeiten derzeit an der Entwicklung von fliegenden Autos und innovativen Drohnen wozu auch die Unternehmen Ehang und Xpeng gehören. Der Hersteller von Elektroautos, Xpeng, veröffentlichte bereits im September eine Studie über eine Drohne, die etwa zwei Personen transportieren kann. In China wurde das Fluggerät, im Rahmen einer Automobilmesse, schon vorgestellt und fand hier viele Anhänger. Die Drohne soll dabei, laut Xpeng, einige autonome Funktionen aufweisen, die bereits in einigen der gebauten Elektroautos zu finden sind. Möglich soll dies über Nvidia-Chips gemacht werden. Die Studie hört sich äußerst vielversprechend an, es darf jedoch nicht vergessen werden, dass noch unklar ist, wann die Drohne in Produktion gehen wird.
Xiaomi hält Beteiligungen an Xpeng und hat damit auch im Bereich der innovativen Drohnen einen Fuß in der Tür. Wie hoch die Beteiligung aussieht, das ist jedoch nicht bekannt. Auch der Sprecher Christian Klaus hält sich hier bedeckt und gab bisher keine Auskunft. Christian Klaus äußerte sich im September diesen Jahres dazu nur wie folgt: „Xiaomis Gründer Lei Jun ist ein echter Serienunternehmer, der sich immer für die Unterstützung und Gründung von Start-ups eingesetzt hat. Bis zum 31. Dezember 2019 haben wir in über 290 Unternehmen aus dem Ecosystem investiert und sie gefördert.“ Anleger können an den Entwicklungen bei Xiaomi nicht nur über den direkten Kauf der Aktie teilhaben, sondern auch durch den Handel der Aktie über CFDs. Diese lassen sich zum Beispiel bei Brokern wie XTB zu guten Konditionen handeln.
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Der Handel mit CFDs erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was vor allem auch an der hohen Flexibilität im Handel und der damit ermöglichten schnellen Reaktionszeit auf aktuelle Ereignisse liegt. Doch auch der geringe Einstiegspreis lässt immer mehr Anleger den Handel mit CFDs für sich entdecken. Gerade für den Kauf von echten Aktien ist oft eine hohe Investitionssumme nötige, damit eingestiegen werden kann. Dadurch, dass die CFDs Kursbewegungen handeln lassen und keine echten Werte erworben werden müssen, beginnen hier die Order bereits bei kleinen Summen.
Der preisgekrönte Broker XTB bietet für den Handel mit Aktien-CFDs besonders gute Konditionen an. Hier ist der Einstieg ab einer Mindestsumme von 8 Euro möglich und einer Gebühr von 0,08 Prozent pro Order. Dabei kann je Order ein Hebel bis zu 1:10 angewendet werden und auch Leerkäufe und der direkte Marktzugang ist möglich. Doch dies sind nur wenige, der vielen Möglichkeiten die XTB im Test seinen Tradern im CFD-Handel mit Aktien bietet. Neben den guten Konditionen steht den Tradern zudem eine Trading Academy und ein kostenfreies XTB Demokonto zur Verfügung.
Fazit: Xiaomi überzeugt mit seinen Zahlen des dritten Quartals
Am Dienstag dieser Woche präsentierte der aus China stammende Elektronik-Hersteller seine Zahlen des dritten Quartals und sorgte damit für positive Überraschungen. Bereits vor Bekanntgabe der Zahlen äußerten sich einige Experten zuversichtlich und schrieben Xiaomi hohe Gewinne zu, doch das die Gewinne so gut ausgefallen waren, damit war nicht zu rechnen. Xiaomi erreichte so nahezu den doppelten Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und zeigte sich insbesondere bei den Verkäufen der Smartphones stark.
Doch auch im Bereich der Unterhaltungselektronik sowie bei den Staubsaugrobotern erzielte der Konzern besonders positive Zahlen. Xiaomi ruht sich auf diesem Erfolg dabei nicht aus und plant für die Zukunft weitere Neuerungen und Innovationen. So sollen 5G-Smartphones herausgebracht werden, die unter anderem in Verbindung mit dem Internet-der-Dinge-Plattformen stehen. Anleger haben nicht nur die Möglichkeit an diesen Entwicklungen über den Kauf der echten Aktie teilzuhaben, sondern auch über den Handel der Aktie durch CFDs. Diese lassen sich bei Brokern handeln, die Sie ganz leicht über unseren kostenfreien Broker-Vergleich finden können.
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