Snowflake startet erfolgreich an der Börse
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.01.2021
Der Start des Software-Anbieters Snowflake an der Börse war überaus erfolgreich. In den USA handelte es sich um den größten Börsengang des Jahres, an dem sich auch Star-Investor Warren Buffet, der eher selten bei Börsengängen aktiv wird, beteiligte. US-Aktien sind ebenso wie viele Tech-Aktien auch im Angebot von XTB.
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Viele Anleger interessierten sich gleich am ersten Handelstag für das Wertpapier von Snowflake. Das Unternehmen hat seinen Sitz im kalifornischen San Mateo und für Cloud-Angebote bekannt. Snowflake will mit seinem IT-Service zu einem wichtigen Konkurrenten für Amazon oder Microsoft werden und bietet cloudbasierte Data-Warehouse-Dienste sowie Software, mit der Unternehmen Daten analysieren können, an.
Zum Handelsstart betrug der Einstandskurs 245 Dollar. Dies war mehr als doppelt so viel wie der Ausgabepreis von 120 Dollar. Am ersten Handelstag ging die Aktie mit einem Kurs von 254 Dollar und damit einem Plus von 111 Prozent aus dem Handel. Am zweiten Handelstags folgte eine Kurskonsolidierung, bei der die Aktie etwa zehn Prozent verlor und nur noch etwa 227 Dollar wert war. Die Bewertung des Unternehmens beträgt derzeit rund 70 Milliarden Dollar. Im Februar wurde Snowflake lediglich mit rund 13 Milliarden Dollar bewertet.
Börsengang hätte mehr Einnahmen bringen können
Die Aktie von Snowflake kann an der Wall Steet unter dem Kürzel SNOW gehandelt werden. Der Name des Unternehmens soll auf die Vorliebe der Gründer für Wintersport zurückgehen, woran auch das Logo des Unternehmens erinnert. Der Börsengang brachte dem Unternehmen 3,36 Milliarden Dollar ein. Allerdings hätte dies auch noch mehr werden können. Die Banken, durch die der IPO begleitet wurde, haben das Interesse der Anleger an der Snowflake-Aktie wohl unterschätzt.
Sogar Berkshire Hathaway, die Investmentgesellschaft von Warren Buffet, beteiligte sich mit mindestens 250 Millionen Dollar am Börsengang des Unternehmens. Aus den IPO-Unterlagen geht hervor, dass Buffet wohl weitere vier Millionen Anteile erwerben möchte, von denen sich der ehemalige Vorstandschef von Snowflake, Bob Muglia, trennen will. Der amerikanische TV-Sender CNBC berichtete, dass sich Buffet zuletzt 1956 an einem Börsengang beteiligt hatte. Damals ging Ford an die Börse. Für die aktuelle Beteiligung an Snowflake waren wohl die Portfolio-Manager Todd Combs und Ted Weschler zuständig.
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Snowflake wurde vor acht Jahren gegründet und ist ein cloudbasierter Anbieter, der 2014 seinen Service auf den Markt brachte. Der cloudbasierte Analyse- und Datenspeicherungsdienst, auch als Data Warehouse-as-a-Service bezeichnet, ermöglicht es Unternehmen, über cloudbasierte Hard- und Software, Daten zu speichern zu analysieren. Seit sechs Jahren kann der Dienst über Amazon Web Services und seit zwei Jahren über Microsoft Azure genutzt werden. Auch über die Google Cloud Plattform können Nutzer den Service seit vergangenem Jahr anwenden.
Im Februar zählte Snwoflake 3.400 Kunden, zu denen auch einige bekannte Unternehmen gehören. Das Unternehmen verfügt über Standorte in zwölf Ländern und betreibt auch in Berlin und München Büros. Das Cloud Data Warehouse ist seit fünf Jahren am Markt und wurde schon zum Start von 80 Organisationen genutzt. Etwa zeitgleich sammelte Snowflake 45 Millionen Dollar von Investoren ein.
Mehrere erfolgreiche Finanzierungsrunden
Bei einer weiteren Finanzierungsrunde Anfang 2018 kamen bereits 263 Millionen Dollar zusammen, was zu einer Einhornbewertung von 1,5 Milliarden Dollar führte. Ein Einhorn ist ein Startup, dass vor dem Börsengang oder einem Exit bereits mehr als eine Milliarde Dollar wert ist. Im selben Jahr erzielte Snowflake bei einer Finanzierungsrunde nochmals 450 Milliarden Dollar und verbesserte seine Bewertung auf 3,5 Milliarden Dollar.
Im Oktober 2019 sprach der CEO Frank Slootman erstmals von einem Börsengang, der schon 2020 anstehen könnte. Allerdings fand vor dem nun erfolgten Börsengang im Februar 2020 nochmals eine Finanzierungsrunde statt. Danach stieg die Bewertung des Unternehmens auf mehr als zwölf Milliarden Dollar.
Nun übertraf Snowflake mit dem Börsengang die eigenen Erwartungen. Das Unternehmen rechnete mit Erlösen von rund 2,4 Milliarden Dollar und einem Aktienpreis von 75 bis 85 Dollar. Das Ergebnis lag jedoch über den bisher größten Börsengängen des Jahres in den USA von Royalty Pharma und Warner Music, die 2,5 bzw. 2,2 Milliarden Dollar mit ihren Börsengängen einnahmen.
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Mit den aktuellen Erfolgen von Snowflake wird erneut deutlich, wie hoch das Interesse an Technologie-Unternehmen und Anbietern von Cloud-Anwendungen zurzeit ist. XTB bietet ebenfalls eine große Anzahl an Technologie-Aktien an. Diese stammen insbesondere aus den USA und Europa. Da Technologie-Aktien aber oftmals sehr teuer sind, können Trader bei XTB auch Aktien-CFDs traden.
Zudem reagiert XTB immer wieder auf Kundewünsche und aktuelle Trends. Vor einigen Monaten nahm der Broker beispielsweise die Zoom-Aktie in sein Angebot auf. Darüber hinaus wurden interessante Anlagen aus dem Bereich Cloud-Dienstleistungen in einem Portfolio zusammengefasst.
Snowflake ist sicher für viele Anleger ebenfalls ein interessantes Unternehmen, dass sein Angebot als Abo-Modell (Software as a Service) anbietet. Das Unternehmen muss sich jedoch gegen starke Konkurrenz behaupten und ist derzeit noch in den roten Zahlen. Viele interessante Aktien aus dem Bereich IT und Cloud finden Trader auch bei XTB.
XTB baut Angebot immer wieder aus
Das Angebot an Aktien wird zudem ständig ausgebaut und immer wieder kommen innovative Investitionsmöglichkeiten hinzu. Der Broker ist bereits seit über zehn Jahren am Markt und will seinen Tradern einen unkomplizierten Zugang zu den internationalen Finanzmärkten ermöglichen. Damit richtet sich der Broker insbesondere an Trading-Anfänger, aber auch erfahrene Trader finden bei XTB interessante Angebote und Funktionen.
Trader haben bei XTB die Wahl, ob sie Aktien, CFDs oder Kryptowährungen eigenständig handeln wollen. Aktien oder ETFs sind vor allen für langfristig orientierte Anleger geeignet, während CFDs Möglichkeiten für kurzfristige Anlagen bieten.
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Das große Angebot erlaubt es Tradern, ihr Portfolio sehr breit aufzustellen, was auch mit Blick auf das Risikomanagement wichtig ist. Zudem können Trader Anlagen finden, die zu ihrer persönlichen Risikobereitschaft passen. Trader können über die zahlreichen Assets ihr Portfolio zielgerichtet erweitern. Informationen zu den einzelnen Handelsinstrumenten sind direkt auf der Handelsplattform, die über PCs oder Smartphones nutzbar ist, zu finden.
Aktien haben einen festen Platz im Angebot von XTB. Der Broker wird unter anderem von der Bafin der FCA und der KNF reguliert. Vor allem Anfänger können sich vor dem Handelsbeginn umfassend informieren und den Handel über ein Demokonto risikolos testen. Neben innovativen Möglichkeiten wie einem News Feed gehören auch Funktionen zum Risikomanagement zu den Angeboten des Brokers. Fragen beantwortet der Kundenservice, der von Montag bis Freitag rund um die Uhr zu erreichen ist.
Tools und Finanznachrichten
XTB bietet auch Analysen und Finanznachrichten an. Dazu kommen
- moderne Trading-Tools
- ein Wirtschaftskalender
- eine Trading Academy und
- Webinare.
Der Broker unterstützt auch die Ausbildung seiner Trader und will diesen alle wichtigen Informationen rund um den Handel an die Hand geben. Transparenz und die Möglichkeit für alle Trader, die innovativen Tools von XTB nutzen zu können, sind dem Broker ebenfalls wichtig.
Auch bei Kosten und Gebühren steht XTB für Transparenz und Übersichtlichkeit. Aufschläge, Management und ähnliche Gebühren entfallen. Bei Aktien müssen zudem keine Übernachtfinanzierungsgebühren gezahlt werden. Bei Auszahlungen müssen Trader aber mit Kosten rechnen.
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Snowflake legte den bisher größten Börsengang des Jahres in den USA hin. Die Anleger an der All Street zeigten großes Interesse für das Software-Unternehmen. Snowflake erzielte mit dem Börsengang Einnahmen von 3,36 Milliarden Dollar. Warren Buffet beteiligte sich ebenfalls an dem IPO und ist auch am Kauf weiterer Snowflake-Aktien interessiert.
Aktien von Cloud-Anbietern und Technologie-Unternehmen sind derzeit sehr gefragt und auch bei XTB handelbar. Da diese aber oft recht teuer sind, können Trader bei XTB aber auch Aktien-CFDs nutzen. US-Aktien sind bei XTB zudem provisionsfrei. Immer wieder kommen neuen Aktien zum Angebot des Brokers hinzu, beispielsweise vor einigen Monaten die Zoom-Aktie oder aktuell die Palantir-Aktie.
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