Tesla-Aktie weiter im Aufwärtstrend

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.01.2021


Die Aktie von Tesla ist weiter im Aufwärtstrend und lag zum Wochenbeginn sechs Prozent im Plus. Der Autobauer erreichte in den letzten Wochen einen Börsenwert von rund 286 Milliarden Dollar und überholte damit Toyota als wertvollsten Autobauer der Welt. Auch aus technischer Sicht verbessert sich Tesla immer weiter. Die Konkurrenz muss durchaus aufpassen, dass Tesla nicht uneinholbar an ihnen vorbeizieht. Die Aktie von Tesla können auch Trader bei XTB handeln.

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Tesla seit Jahren im Gespräch

Schon seit Jahren sind Tesla und sein Gründer Elon Musk immer wieder im Gespräch, nicht nur durch die Produktion von E-Autos. Beispielsweise konnten vor einigen Wochen Menschen in aller Welt den Start der SpaceX-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida live verfolgen. Auch SpaceX wurde von Elon Musk gegründet.

Die Aktie von Tesla befindet sich seit Wochen in einem Aufwärtstrend. Noch Ende Juni lag der Börsenwert nur bei 85 Milliarden Dollar. Mitte Juli, nur wenige Wochen später, stieg der Börsenwert auf rund 286 Dollar, was den Aufstieg zum wertvollsten Autobauer der Welt machte. Die anhand der Absatzzahlen größten US-Autobauer General Motors, Ford und Fiat Chrysler weisen gemeinsam einen Börsenwert von 80 Milliarden Dollar auf und die Top 3 aus Deutschland, Volkswagen, Daimler und BMW, liegen weit abgeschlagen hinter den großen US-Autobauern.

Tesla-Aktie weiter im Aufwärtstrend

Vor einem Jahr noch Zweifel an Tesla

Es ist erst ein Jahr her, dass es große Zweifel an Zukunft von Tesla gab. Damals schrieb Tesla Quartal für Quartal rote Zahlen und die finanziellen Mittel waren begrenzt. Vor einigen Monaten wendete sich aber das Blatt. Die letzten drei Quartale endeten für Tesla mit Gewinnen. Nach einer langen Durststrecke mit Verlusten, war Tesla damit endlich profitabel und erreicht an der Börse Rekord um Rekord.

Dazu kommt, dass Tesla die Corona-Krise bislang sehr gut überstanden hat und zum Teil sogar nutzen konnte. In der Autobranche ist derzeit eher ein weltweiter Abwärtstrend zu verzeichnen. Dennoch könnte sich Tesla gerade jetzt auf dem Massenmarkt etablieren. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres konnte Tesla deutlich mehr Autos ausliefern, als Analysten vorhergesagt hatten. Tesla ist dabei im Gegensatz zur Konkurrenz nicht auf Autohäusern angewiesen, die vielerorts geschlossen waren oder sogar noch geschlossen sind. Der Autobauer konzentriert sich ausschließlich auf Online-Verkäufe und kommt mit der Herstellung und Auslieferung aller Vorbestellungen kaum noch hinterher.

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Weiterhin geringe Umsätze und Absatzzahlen

Elon Musk konnte sich mit Blick auf die jüngsten Erfolge seines Unternehmens einen Seitenhieb auf Investoren, die auf sinkende Kurse bei Tesla setzen, nicht verkneifen. Im Online-Shop von Tesla konnten Shorts mit dem Firmenlogo in goldener Farbe gekauft werden. Die sogenannten „Tesla Short Shorts“ kosteten fast 70 Dollar, waren aber dennoch in kurzer Zeit nicht mehr zu haben.

Tesla weist im Gegensatz zur Konkurrenz weiter eher geringe Umsatzzahlen auf und auch die Produktion ist vergleichsweise gering. Dennoch scheint das Unternehmen seinen Vorsprung in Sachen Technik weiter auszubauen. Diesen Vorsprung bei Software und Digitalisierung könnte von VW & Co. nur noch mit Mühe aufzuholen sein. Beispielsweise konnte Tesla große Fortschritte bei drahtlosen Updates und der Verbindung von Fahrzeugen mit der Cloud machen.

Digitalisierung und IT bei anderen Autobauern problematisch

Die Konkurrenz tut sich bei diesen Themen noch immer schwer. Beispielsweise gibt es weiterhin IT-Probleme beim Modell ID.3 von VW. Tesla muss allerdings auch nicht eine so große Anzahl an Autos bauen wie andere Autobauer. Beispielsweise verkaufte Toyota im letzten Quartal etwa 398.000 Autos in den USA. Tesla hat im letzten Jahr weltweit weniger als diese Zahl verkauft.

Die Produktion bei Tesla könnte sich Beobachtern zufolge sogar besser entwickeln als bei vielen Konkurrenten. VW, Daimler, Toyota und vielen anderen Autobauer droht, den Anschluss an Tesla zu verlieren. Viele Autobauer mussten in den letzten Monaten ihre Produktion herunterfahren oder ganz unterbrechen. Tesla konnte in der gleichen Zeit teilweise sogar mehr Autos bauen und die Produktion in China weiter hochfahren. Auch in den neuen Standort in Grünheide bei Berlin wird weiter investiert.

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Weltweit schlechte Stimmung in der Autobranche

Insgesamt ist die Stimmung in der ganzen Autobranche derzeit eher schlecht. Beispielsweise gehen Experten wie der Branchenverband VDA davon aus, dass der Absatz in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent zurückgehen wird. Tesla könnte seine Absatzzahlen dagegen unter Umständen um 20 bis 35 Prozent erhöhen. Damit würde Tesla gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen.

Darüber hinaus macht die Corona-Krise deutlich, dass viele Autobauer bei Themen wie E-Mobilität und Digitalisierung hinterherhinken. VW plant, bis 2024 mindestens 33 Euro in Zukunftstechnologien investieren. In diesem Rahmen will VW ein Batteriezellwerk und eine eigene Software-Sparte aufbauen. Die Konkurrenz von BMW will eine Fabrik für Batterien und E-Motoren bauen, in der schon 2022 neue Motoren für 500.000 E-Autos hergestellt werden sollen. Auch neue E-Autos sind in Planung.

Automobilbranche Aktien

Tesla etabliert sich weiter auf Massenmarkt

Ob diese Anstrengungen ausreichen, um gegen Tesla Bestand zu haben, wird sich zeigen. Das Model 3 könnte Tesla dabei helfen, endgültig auf dem Massenmarkt anzukommen. Mit dem Kompakt-SUV Model Y steht ein weiteres vielversprechendes Fahrzeug in den Startlöchern. Auch den neuen Modellen des Pick-up Cybertruck und des Sattelschleppers Semi ist einiges zuzutrauen. In Texas könnte noch in diesem Sommer der Bau eines neuen Werks beginnen. Die aktuell guten Ergebnisse könnte Tesla auch dabei helfen, bald in den S&P 500 aufgenommen zu werden.

Die Aktie von Tesla ist neben weiteren US-Aktien und anderen Technologieaktien auch bei XTB handelbar. Der Broker bietet den direkten Handel mit Aktien an, aber auch den CFD-Handel. Der Handel mit US-Aktien ist bei XTB zudem provisionsfrei. Damit ist das Eröffnen und Schließen einer Position an einer US-Börse nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden.

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Auch CFDs bei XTB

Im CFD-Handel fallen jedoch Provisionen an, sobald eine Short-Position mit Hebeln eröffnet wird. Die üblichen Transaktionen fallen selbstverständlich in jedem Fall an, aber auch auf Verwaltungsgebühren und andere Aufschläge verzichtet der Broker. Zudem entfallen die bei anderen Brokern üblichen vierteljährlichen Managementgebühren.

Rund 2.000 Aktien bei XTB

XTB bietet auf seiner Handelsplattform rund 2.000 Aktien von 16 Börsen an. Falls in einem Land eine Finanztransaktionssteuer gezahlt werden muss, übernimmt der Anbieter diese für seine Trader. Bei der Eröffnung eines Handelskontos müssen Trader keine Mindesteinzahlung beachten. Auch eine Mindesteinlage ist von Seiten des Brokers nicht vorgesehen. Ein Höchstlimit für eine Transaktion gibt es aber bei XTB nicht.

Der Broker listet alle handelbaren Aktien gut übersichtlich auf und bietet auch eine Suchfunktion an. Übernachtfinanzierungskosten fallen während der Haltedauer nicht an. Daher eignet sich der Handel mit Aktien bei XTB auch für langfristige Anlagen. Während der Haltedauer können Trader auch Dividenden erhalten.

Weitere internationale Aktien bei XTB

Nicht nur die Tesla-Aktie, sondern auch viele weitere internationale Tech-Aktien sind im Angebot von XTB. Vermögenswerte bestimmter Branchen sind auch in den sogenannten Portfolios zusammengefasst, die von Experten von XTB zusammengestellt wurden und mit Blick auf Risikomanagement und Diversifizierung Vorteile mitbringen.

Der Broker ist nun schon seit 2002 am Markt und bietet auch Aktien schon seit vielen Jahren an. Privatanleger bekommen Zugang zu den internationalen Märkten.

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Fazit: Aufwärtstrend bei Tesla hält an

Die Tesla-Aktie eilt in den letzten Wochen von Rekord zu Rekord. Seit Juni steigt die Aktie immer weiter. Tesla ist mittlerweile der Autobauer mit dem größten Börsenwert. War Tesla vor einem Jahr noch tief in den roten Zahlen, endeten die letzten drei Quartale aber in der Gewinnzone. Auch der technische Vorsprung wird immer größer und führt dazu, dass Tesla der wertvollste Autobauer der Welt wurde.

Trader können auch bei XTB zahlreiche Technologie-Aktien, darunter auch die Aktie von Tesla, handeln. Bei US-Aktien entfallen zudem Provisionen. Allerdings müssen im CFD-Handel mit Hebeln zusätzliche Kosten gezahlt werden. Verwaltungsgebühren und Managementgebühren entfallen aber auch im CFD-Handel.

Bilderquelle: shutterstock.com