Tesla arbeitet an besseren Batterien

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.08.2022


Laut Elon Musk sollen die Preise für Tesla-Autos bald günstiger werden. Aufgrund von billigeren und effektiveren Batterien könnten die Preise für die Elektroautos bald auf 25.000 Dollar sinken. Bis Tesla seine Autos aber zu diesem Preis anbieten kann, wird es wohl aber noch eine Weile dauern, was bei Anlegern Enttäuschung auslöste. Die Tesla-Aktie gehört bei XTB im Test zu den beliebtesten Wertpapieren.

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„Battery Day“ enttäuscht Anleger

An den Märkten und bei Beobachtern wurde Teslas „Battery Day“ mit Spannung erwartet, aber kurz zuvor schmälerte Elon Musk die Erwartungen. Dies enttäuschte die Anleger. Musk verkündete am Monat via Twitter, dass die Veränderungen, die Tesla am 22. September vorstellen wollte, erst in zwei Jahren in einer großen Stückzahl angefertigt werden können. Tesla wird daher wohl bei Unternehmen wie Panasonic, LG Chem, CATL und gegebenenfalls auch weiteren Produzenten Batterien erwerben. Die Tweets von Musk hatten einen Rückgang der Tesla-Aktie im nachbörslichen Handel von knapp sechs Prozent zur Folge.

Die Ankündigungen am „Battery Day“ selbst enttäuschten die Anleger ebenfalls. Im regulären Handel ging es für die Aktie um 5,6 Prozent nach unten, im nachbörslichen Handel dann nochmals um fast sieben Prozent. Die Aktie von Tesla kostete nur noch 395 Dollar und auch der Börsenwert sank um 100 Milliarden Dollar. Die Anleger waren damit von den Verbesserungen, die Musk in Palo Alto verkündete, nicht überzeugt.

Tesla arbeitet an besseren Batterien

Bessere Produktion von Batterien

Vor der Firmenzentrale von Tesla kündigte Musk Verbesserungen bei der Produktion von Batterien an. Dabei sollen neue Rohstoffe verwendet und größtenteils auf das teure Schwermetall Kobalt verzichtet werden. Tesla will darüber hinaus das Produktionsverfahren vereinfachen und standardisieren. So sollen die Kosten für eine Kilowattstunde bei jeder Batterie um die Hälfte fallen, wobei aber zugleich die Leistung verbessert werden soll.

Die Reichweite eines Elektroautos soll um die Hälfte erhöht werden. Musk will den Aufwand bei der Batterietechnik sowie der Herstellung klar reduzieren. Damit will Musk die Autos von Tesla erschwinglich machen und den Preis auf 25.000 Dollar senken. Laut Musk kann ein Auto zu einem erschwinglichen Preis nur hergestellt werden, wenn Tesla die Kosten senkt. Die Ankündigungen von Musk wurde über das Internet von 270.000 Menschen verfolgt.

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Umsetzung erst in den nächsten Jahren

Bis Tesla seine Autos zu einem geringeren Preis anbieten kann, wird es wohl noch eine Weile dauern, da die Umstellung beim Produktionsprozess drei Jahre dauern könnte. Allerdings brachte Musk beim „Battery Day“ auch gute Nachrichten mit. So will Tesla bis Ende nächsten Jahres eine neue Version vom Modell S mit dem Namenszusatz „Plaid“ herstellen. Tesla führte mit dem neuen Wagen bereits Tests auf dem Nürburgring durch.

Das neue Modell soll eine Verbesserung des Modell S sein. Unter anderem wird das Fahrwerk überarbeitet und der Akku vergrößert. Die Reichweite soll 824 Kilometer betragen und damit mehr als beim Konkurrenten Lucid. Mit dem Namenszusatz Plaid nimmt Tesla Bezug auf den schnellsten Modus des Roadsters. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei über 320 km/h liegen und der neue Wagen soll in der Lage sein, in weniger als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen.

Tesla News

Tesla wächst weiter

Während andere Autobauer massiv unter der Corona-Krise leiden, wächst Tesla weiter. In diesem Jahr kann das Wachstum bei 30 bis 40 Prozent liegen. Musk hält zudem weiter an seinem Ziel fest, in diesem Jahr rund eine Milliarde Autos auszuliefern, was ein Zuwachs um 36 Prozent im Vergleich zu 2019 wäre. Aktuell kann Tesla sogar schon Milliardengewinne in einem Quartal verzeichnen.

Der „Battery Day“ fand im Anschluss an die Hauptversammlung statt. Diese wurde angesichts der Corona-Pandemie auf einer Freiluftbühne am Werk von Tesla in Kalifornien durchgeführt. Die Teilnehmer nahmen vor allem die guten Geschäftszahlen der letzten vier Quartale, die allesamt mit Gewinnen abgeschlossen wurden, gut auf. Schon vor dem „Battery Day“ sagte Elon Musk, dass Tesla in drei bis vier Jahren Akkus mit einer Energiedichte von 50 Prozent herstellen will. Die Energiedichte spielt bei der Erhöhung der Reichweite eine große Rolle.

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Tesla bald mit eigenen Batteriezellen

Tesla könnte darüber hinaus bald selbst Batteriezellen herstellen, wie zum Beispiel Northvolk, und damit aus den bisherigen Gigafactories Terafactories machen. Da bei Tesla die Produktionszahlen weiter steigen, muss das Unternehmen auch eine höhere jährliche Batterieherstellung im Terawattstunden-Bereich gewährleisten.

Noch hat Tesla bei Elektroautos die Nase deutlich vorn, Toyota und Volkswagen holen aber auf. Toyota legte seinen Fokus vor allem auf Hybrid-Antriebe und Wasserstoff, veränderte seine Strategie zwischenzeitlich aber und will sich auf Elektroautos konzentrieren. Auch Volkswagen investiert viel Geld in Elektroautos. Die Modelle ID.3 und Skoda Enyaq können mittlerweile eine ähnliche Reichweite wie Tesla-Autos erzielen und liegen in dieser Hinsicht nur noch etwa zehn Prozent hinter Tesla.

Tesla bessere Batterien

Volkswagen mit guter Entwicklung

Volkswagen schneidet damit weitaus besser ab, als zum Beispiel BMW oder Daimler, die noch immer Schwierigkeiten bei der Produktion von Elektroautos haben. BMW spricht zwar von „Technologieoffenheit“, baut aber vor allem Autos, die sowohl wie mit Elektroantrieben und Hybridantrieben, aber auch mit Verbrennungsmotoren ausgestattet werden können. In den Autos ist damit viel Platz für große Verbrennungsmotoren, aber Elektroantriebe befinden sich in der Regel an den Achsen des Wagens. Dennoch gehen Experten weiter davon aus, dass Tesla mit Blick auf die Kosten und die Technik noch lange an der Spitze liegen wird. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagt sogar, dass Tesla immer einen Vorsprung haben wird.

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Tesla-Aktie bei XTB

Bei XTB ist die Aktie von Tesla sehr beliebt. Wie auch bei anderen amerikanischen Aktien entfällt hier die Provision. Anleger müssen damit keine Gebühren zahlen, wenn sie eine Position an einer US-Börse eröffnen und schließen. Allerdings können andere Gebühren auf Trader zukommen, darunter Gebühren für Auszahlungen oder Provisionen im CFD-Handel.

Der Broker unterliegt der Regulierung der FCA, der CySEC und der ASIC und damit deren Regelungen zum Anlegerschutz. Die Gelder der Trader werden auf Konten bei bekannten Banken gelagert. Der Broker sichert alle Kundendaten über SSL-Verschlüsselungen. Trader können sich auch für die Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA) entscheiden und diese für ihr Konto aktivieren. Dabei erhalten sie per SMS einen Verifizierungscode. Die Einstellung ist über das Handelskonto aktivierbar und umfasst eine weitere Sicherheitsebene.

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Risiko im Handel reduzieren

Trader können zudem beim Handel selbst das Risiko reduzieren. Dies ist über spezielle Orderarten zur Risikoabsicherung sowie über die Ausbalancierung des Portfolios möglich. Der Broker bietet eine breite Auswahl an Aktien viele Branchen und Länder an, mit denen Trader ihr Portfolio diversifizieren können.

Ab eine Mindestanlage von 0 Euro selbst entscheiden, wie viel Geld sie investieren wollen. Der Broker informiert seine Trader täglich über Marktereignisse und Nachrichten. Darüber hinaus finden Trader bei XTB Analysen interessanter Aktien.

Trader haben auch die Möglichkeit, Aktien, die sie interessant finden, über die Handelsplattform xStation5 zu verfolgen. Dies kann dann ein Vorteil sein, wenn eine Aktie zwar attraktiv für sie ist, der Kaufzeitpunkt aber noch nicht ideal ist. Über den Aktien-Scanner können sich Trader über den Kursverlauf informieren und einen passenden Kaufzeitpunkt abwarten. Alle Funktionen von XTB können Trader auch über ein Demokonto testen.

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Fazit: Tesla kündigt Verbesserungen an

Tesla will die Herstellung von Batterien für seine Autos weiter verbessern. Auf diesem Weg sollen die Autos am Ende auch deutlich günstiger werden. Bis die Veränderungen aber einen Effekt haben, kann es noch bis 2022 kommen. Die Anleger waren von den Ankündigungen von Elon Musk am „Battery Day“ eher enttäuscht und die Aktie sank in der Folge. Allerdings will Tesla in diesem Jahr um 30 bis 40 Prozent wachsen und 500.000 Autos ausliefern.

Bei XTB gehört die Tesla-Aktie zu den beliebtesten und kann wie auch andere US-Aktien provisionsfrei gehandelt werden. Ein Bester Online Broker informiert seine Trader täglich über Nachrichten von den Märkten und präsentiert auch aktuelle Marktanalysen. Interessante Aktien lassen sich gut in der Handelsplattform xStation verfolgen. Das große Aktienangebot ermöglicht zudem eine breite Diversifikation des Portfolios.

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