Tesla nicht in S&P 500 aufgenommen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.01.2021
Tesla verfehlt sein Ziel, in den S&P 500 aufgenommen zu werden. Nachdem die Entscheidung bekannt wurde, fiel die Aktie nachbörslich, da sich viele Anleger, die mit der Aufnahme in den Index gerechnet hatten, enttäuscht zeigten. Die Aktie verlor an der NASDAQ teilweise 6,45 Prozent und fiel auf 391,33 Dollar. Bei Brokern wie XTB kann die Tesla-Aktie natürlich weiterhin gehandelt werden und hat noch immer viel Potenzial.
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Die im Juli veröffentlichten Quartalszahlen wiesen zum vierten Mal in Folge einen Quartalsgewinn aus. Damit erfüllte der Autobauer die letzte Voraussetzung für die Aufnahme in den S&P 500. Allerdings wurden letztlich statt Tesla der Online-Modehändler Etsy, der Halbleiterhersteller Teradyne und der Medizintechnologiehersteller Catalent in den Index aufgenommen. H&R Block, Coty und Kohl‘s fielen dafür aus dem S&P 500 heraus.
Die letzten Tage und Wochen folgte eine gute Nachricht nach der anderen bei Tesla. Ebenso wie bei Apple stiegen die Kurse weiter. Beide Unternehmen nahmen vor wenigen Tagen einen Aktiensplit vor. An der Börse wuchs zuletzt die Skepsis, ob die Kursanstiege weitergehen würden. Dazu kamen Zweifel, ob die Entwicklung wirklich nachhaltig ist.
Apple und Tesla entwickeln sich weiter gut
Die Marktkapitalisierung von Apple stieg zuletzt auf mehr als zwei Billionen Dollar. Tesla ist seit einiger Zeit mit einem Marktwert von 464 Milliarden Dollar der wertvollste Autobauer der Welt. Damit ist Tesla wesentlich mehr wert als alle anderen wichtigen Autohersteller gemeinsam. So ist es nicht verwunderlich, dass die Zweifel wachsen.
Apple wie auch Tesla entschieden sich dafür, die Kurs ihrer Aktien mit einem Aktiensplit optisch zu senken. Dieser Schritt erfolgte bei beiden Unternehmen am 31. August. Wer zuvor eine Apple-Aktie in seinem Depot hatte, besitzt nun vier. Bei Tesla sind es nun gleich fünf Aktien im Depot. An den Besitzverhältnissen und am Marktwert änderte sich nichts. Schon die Ankündigung, dass ein Aktiensplit bevor steht, ließ die Kurse weiter steigen. Bei Tesla war zeitweise ein Anstieg von 12,56 Prozent zu verzeichnen.
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Längst nicht alle Experten sind der Ansicht, dass die Aktien der beiden Unternehmen zu hoch bewertet sein könnten – im Gegenteil. Sowohl Apple wie auch Tesla entwickelten sich auch während der Corona-Krise gut. Apple weißt eine Wachstumsrate von zehn Prozent auf und ist einer der teuersten Aktien aus der Technologie-Branche. In der Konsumgüter-Branche präsentierte sich Apple im Vergleich zu Unternehmen wie Procter & Gamble sehr gut. Die hohe Wachstumsrate, die attraktive Dividende und die guten Bilanzen des Unternehmens geben hier im Vergleich zu Konkurrenz ein gutes Bild ab.
Beide Unternehmen breit aufgestellt
Apple hat sich mittlerweile sehr breit aufgestellt und vertreibt neben iPhones und PCs beispielsweise auch Kopfhörer und Uhren. Auch die Service-Sparte sorgt für zahlreiche Erlöse. Die sehr gute Kundenbindung könnte ein Grundpfeiler für weiteres Wachstum sein. Auch Tesla stellt sich immer breiter auf und ist mittlerweile weit mehr als nur ein Autobauer. Dies rechtfertigt ebenfalls die hohe Bewertung. Beispielsweise engagiert sich Tesla bei Solarpaneels und Batterien. Hier könnte es am 22. September, dem sogenannten „Battery Day“ weitere Informationen geben. Dem Vernehmen nach will Elon Musk an diesem Tag Details über eigene Batteriezellen für besondere Fahrzeuge bekannt geben.
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Mittlerweile bietet Tesla eine ganze Reihe an Elektroautos an. Seit 2017 wird das Model 3, eine Mittelklasse-Limousine, angeboten. Von diesem Fahrzeugtyp wurden schon über eine halbe Million Stück hergestellt. Auch ein größerer SUV, das Model X, ist im Angebot. Die heutigen Erfolge waren in den ersten Jahren undenkbar. 2008 war das Unternehmen fast insolvent und konnte nur durch den Einstieg von Investoren gerettet werden. Auch in den Folgejahren wurde die Hilfe von Investoren benötigt.
Bis Tesla die Gewinnzone erreichte, dauerte es eine Weile. Schon 2013 wurde das Ziel, endlich profitabel zu werden, ausgegeben, aber verfehlt. Dennoch ging Tesla 2010 an die Börse. Damals betrug das Volumen des Börsengangs 226 Millionen Euro. Der Umsatz betrug zu dieser Zeit nur 116 Millionen Dollar.
Einige Jahre später zeigten sich aber Erfolge. Anfang 2017 war Tesla mit Blick auf den Börsenwert erstmals mehr wert als BMW. Im Herbst des gleichen Jahres war das Unternehmen dann zum ersten Mal für kurze Zeit der wertvollste US-Autobauer. Seit Ende letzten Jahres ist das Unternehmen mit 800.000 hergestellten Elektrofahrzeugen der weltweit größte Autobauer für Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
Auch autonomes Fahren weiter Thema
Ein weiteres zukunftsweisendes Thema bei Tesla ist das autonome Fahren, auch wenn es hier beispielsweise durch aufsehenerregende Unfälle immer wieder zu Negativschlagzeilen kam. Ein Teil der Technik für das autonome Fahren befindet sich aber auch in den Elektroautos aus dem Hause Tesla. Dazu gehört ein Spurassistent und ein Abstandsregeltempomat. In den Autos des Model 3, X und X befindet sich zudem ein UMTS/LTE-Modem, über das per App einige Funktionen wie das Aufschließen des Autos gesteuert werden können.
Der Aktienhandel birgt immer wider Überraschungen. Auch die beste Analyse macht es nicht möglich, in die Zukunft zu schauen und genau zu prognostizieren, wie sich eine Aktie entwickeln wird. XTB bietet daher zahlreiche Informationen von den Märkten an. Beide Aktien sind übrigens unter den beliebtesten Anlagen bei XTB.
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Trader erhalten bei XTB unter anderem tägliche Marktanalysen und können auf aktuelle Marktnachrichten zugreifen. Eine Besonderheit sind die Live Webinare, über die die Trader viele Analysen und Tipps von Experten finden. Im Bereich der Chartanalyse ist das moderne Tool Aktien Scanner zu nennen. Hierüber können Trader verschiedene Anlagen und Zeitfenster vergleichen.
Der Aktien-Scanner lässt sich auch aus der xStation heraus öffnen.. Oftmals ist dies auch eine Erinnerungsfunktion, wenn die Aktie zwar interessant, aber noch zu teuer ist. Unter Umständen bietet die Aktie später einen interessanten Einstiegspunkt.
Hürden für den Aktienhandel senken
Der Broker hat sich zudem zum Ziel gesetzt, die Hürden für den Einstieg in den Handel zu senken. Ein Beispiel hierfür ist, dass Trader ohne Mindestanlage selbst entscheiden können, wie viel Kapital sie anlegen wollen. Insbesondere bei sehr teuren Aktien kann es sich lohnen, nur einen Teil der Aktie zu kaufen. Trader können daher mit vergleichsweise geringen Anlagensumme auch an der Entwicklung sehr teurer Wertpapiere teilhaben.
Kaufen Trader eine Aktie direkt, so kauft der Broker dieser im Auftrag seiner Kunden. Dabei entfallen viele Gebühren wie Provisionen, Managementgebühren oder Übernachtfinanzierungskosten. Der Aktienhandel ist mit mehr als 2.000 Aktien der unterschiedlichsten Branchen von 16 Börsen aller Welt möglich.
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XTB ist allerdings keine Börse, sondern eine reine Handelsplattform. Offene Positionen auf einen anderen Broker zu übertragen ist daher beispielsweise nicht möglich. Auch Aktienemissionszertifikate oder Stimmrechte sind nicht Teil des Angebots. Dennoch werden Dividenden an Trader ausgezahlt. Neben Aktien finden Trader auch ETFs und zahlreiche CFDs auf viele Basiswerte.
Der Broker wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden, darunter der FCA und der KNF reguliert. Mit Blick auf den Datenschutz gibt der Broker keine Kundendaten ohne deren Einwilligung an Dritte weiter. Kundengelder sind auf separaten Konten gelagert und die Handelsplattformen sicher verschlüsselt.
Fazit: Tesla verfehlt Aufstieg in den S&P 500
Nachdem Tesla auch im Juli profitable Quartalszahlen vorgelegt hatte, rechneten viele Anleger mit einer Aufnahme in den S&P 500. Dies war letztlich jedoch nicht der Fall. Anleger zeigten sich enttäuscht und die Aktie musste Verlusten hinnehmen. Dennoch ist die Telsa-Aktie auch nach dem Aktiensplit auf einem guten Weg.
Bei XTB wird die Tesla-Aktie oft und gerne gehandelt. Trader haben unter anderem die Möglichkeit, die Entwicklung der Aktie über einen Aktien Scanner zu verfolgen oder nur einen Bruchteil der Aktie zu kaufen. Damit könnten auch Anleger mit kleinerem Budget an der Entwicklung der Aktie teilhaben.
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