US-Wahlen könnten Einfluss auf die Aktie von Gazprom haben
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 10.11.2020
Die Wahlen in Amerika stehen kurz bevor und schon nun ist klar, dass diese großen Einfluss auf zahlreiche Faktoren, auch außerhalb von Amerika haben werden. Dazu zählen nicht nur politische Einflussnahmen, sondern auch wirtschaftliche. Experten analysieren dem entsprechend vorausschauend mögliche Änderungen, die auf Unternehmen zukommen könnten. Käme es zu keiner erneuten Wahl des jetzigen Präsidenten, dann wäre es zum Beispiel möglich, dass Unternehmen wie Gazprom profitieren können.
Durch den derzeitigen Präsidenten Donald Trump, erfährt Gazprom einigen Gegenwind, der bei keiner erneuten Wahl von Donald Trump ausbleiben könnte, was wiederum positive Auswirkungen auf die Geschäfte und damit auch auf die Aktie des Unternehmens hätte. Einige Aktionäre von Gazprom hoffen auf dieses Szenario, doch ob dadurch wirklich eine Verbesserung im Kurs zustande käme, das bleibt noch abzuwarten. Anleger müssen jedoch nicht abwarten und können bei Brokern wie XTB auf den Handel mit Aktien-CFDs umsteigen, welcher viele Vorteile bietet.
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Die Aktie von Gazprom, einem der global größten Erdgasförderunternehmen, scheint derzeit nicht wieder Fuß fassen zu können. In den letzten Wochen schaffte es die Aktie sich kaum zu erholen und auch weiterhin scheinen die Aussichten nicht gut zu sein. Dies liegt unter anderem daran, dass die Preise für Erdgas derzeit sehr niedrig sind und auch hier keine Aussicht auf Besserung vorliegt. Doch dies ist nicht der einzige Faktor, der der Aktie des Unternehmens derzeit so zu schaffen macht. Der Gegenwind, welcher Nord Stream 2 erfährt, belastet den Konzern zusätzlich stark und drückt die Zahlen weiter nach unten. Donald Trump, der jetzige Präsident, trägt für diese Situation eine Mitverantwortung und dem entsprechend könnte die zeitnahe Wahl des neuen Präsidenten hier eine Wende bringen.
Sollte Donald Trump nicht erneut gewählt werden, dann könnte sich dies positiv auf die Aktie von Gazprom auswirken, so hoffen derzeit zumindest Aktionäre und auch Finanzexperten. Doch auch ein Wechsel in der Führung der USA lässt nicht automatisch zu, dass sich hier positive Entwicklungen zeigen werden. Gazprom hat seinen Sitz in Moskau und ist damit ein russisches Unternehmen, wodurch die angespannte Situation zwischen Russland und den USA einen weiteren Faktor bildet, der Einfluss auf die Aktie nimmt.
Sollten die Demokraten einen Wahlsieg erfahren, dann könnte zwar eine Verbesserung um Nord Stream 2 eintreten, doch an der Lage zwischen Russland und den USA wird dies voraussichtlich kaum etwas ändern. Es wäre sogar möglich, dass sich die Lage hier weiter zuspitzt. Joe Biden, der Konkurrent von Donald Trump, kritisierte schon häufiger den lockeren Umgang, den der Präsident mit Russland zeigt und es ist abzusehen, dass hier, bei einer Niederlage von Donald Trump, kaum eine Verbesserung zwischen den beiden Ländern eintritt. Joe Biden sieht Russland sogar als Gegenspieler von den USA und plant dem entsprechend zu agieren.
Joe Biden könnte dagegen einiges an der Situation um die Pipeline zum positiven ändern. Es ist davon auszugehen, dass der Präsidentschaftskandidat hier lockerer mit den involvierten Konzernen verfährt und damit auch Deutschland einen besseren Stand hätte. Donald Trump äußerte hier zuletzt strenge Sanktionen für Hafen, zu denen auch Sassnitz-Mukran zählt, umsetzen zu wollen. Joe Biden scheint hier weniger hart vorgehen zu wollen, was vielen Standorten zugutekäme. Es wäre also denkbar, dass Joe Biden dazu beitragen könnte, dass die Aktie von Gazprom sich erholt. Sicher ist dies jedoch nicht und nur die kommenden Tage und Wochen werden hier Gewissheit verschaffen.
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Bisher waren die Republikaner mit Donald Trump als Vertreter an der Spitz und diese gelten als äußert förderlich für die Wirtschaft. Zudem leugnet Donald Trump bis heute die Veränderungen im Klima und agiert dem entsprechend wenig umweltfreundlich. Der jetzige Präsident setzt so weiterhin auf fossile Brennstoffe und widmet sich keinen Alternativen wie der Solarkraft oder der Windkraft. Dieses Verhalten hat bis heute Einfluss auf den Ölpreis genommen, war für diesen sogar eher förderlich.
Sollte Joe Biden die Wahl gewinnen, dann wäre es durchaus möglich, dass sich dies negativ auf den Ölpreis auswirkt. Joe Biden ist sich des Klimawandels und den damit nötigen Maßnahmen deutlich mehr bewusst als Donald Trump und so dürfte es hier bei Wahl der Demokraten zu Veränderungen kommen, die sich auf den Ölpreis eher negativ auswirken, diesen weiter sinken lassen. Angenommen wird zudem, dass die Lage zwischen dem Iran und Amerika eine merkliche Entspannung erfahren wird, wenn Joe Biden die nahende Wahl gewinnt. Dadurch würde sich auch der „Risikoaufschlag“, welcher beim Ölpreis inbegriffen ist, reduzieren, was zu einem weiteren Sinken von diesem führen würde.
Die Entwicklungen wären auf politischer Eben sehr wünschenswert, doch der Ölpreis hätte es dadurch noch schwerer einen höheren Wert als derzeit zu erreichen. Der Ölpreis unterliegt so vielen Faktoren, dass hier eine echte Prognose kaum zu stellen ist. Trotz dessen ist es wichtig die möglichen Veränderungen nicht unbeachtet zu lassen, insbesondere für Trader ist es von hoher Wichtigkeit diese im Blick zu behalten, um rechtzeitig reagieren zu können.
Sicher lässt sich jedoch nicht sagen, ob eine Niederlage von Donald Trump positiven Einfluss auf die Aktie von Gazprom haben wird. Auch bei dem Ölpreis ist kaum eine frühzeitige Prognose zu treffen. Es sprechen zahlreiche Faktoren für, aber auch gegen, positive Auswirkungen auf die Aktie von Gazprom, die kaum eine Tendenz absehen lassen. Trotz dessen hoffen Anleger auf einen steigenden Kurs und sehen eine Chance in einer neuen Orientierung an der Spitze der USA. Viele Experten empfehlen derzeit jedoch keinen Kauf der Aktie des Unternehmens und raten eher dazu abzuwarten. So oder so wird die Situation für Gazprom herausfordernd bleiben. Trader, die die Aktie bereits erworben haben, den wird ein Stopp bei 3,20 Euro angeraten.
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Nicht alle Experten raten von einer Investition in die Aktie von Gazprom ab. Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie die schwachen Märkte und die damit verbunden niedrigen Preise für Öl und Gas, sorgen zwar für einen Kurstrend, der sich abwärts bewegt, doch einige Experten bleiben nach wie vor zuversichtlich und raten nicht aktiv von einer Investition in die Aktie von Gazprom ab. Im Gegenteil, vereinzelt sind sogar Empfehlungen für einen Kauf zu finden. Zum Beispiel die Finanzexperten von BCS haben sich noch Ende Oktober positiv zu der Aktie geäußert und ihre Empfehlung für einen Kauf bestätigt.
Roland Paul Smith, ein Analyst im Bereich des Aktienmarktes, nennt dabei einen Wert von 8,00 Dollar pro ADR. Dies bedeutet, dass sich der Wert mit über 100 Prozent über dem Kursniveau gegen Ende Oktober befand. Der Analyst gibt damit einen Wert an, der sogar an die Prognose von Ildar Davletshin heranreicht. Ildar Davletshin ist als Analyst tätig für Wood & Company und sah ein Kursziel von 8,70 Dollar vor. Ronald Paul Smith gilt jedoch derzeit als zuversichtlichster Betrachter von Gazprom und macht vielen Anlegern, die bereits in die Aktie von Gazprom investiert haben, damit neue Hoffnung auf eine Besserung im Kursverlauf.
Analysten wie Roland Paul Smith berufen sich vor allem auch auf die mittelfristigen sowie langfristigen guten Aussichten für das Unternehmen. Erwartet wird so zum Beispiel für das kommende Jahr ein KGV von etwa 5. Dabei soll auch ein KBV von 0,2 möglich sein, was extrem günstig wäre. Diese beiden Werte sind derzeit einer der stärksten Argumente für Analysten eine Empfehlung für den Kauf auszusprechen. Trotz dessen raten auch viele Experten dazu die kommenden Entwicklungen abzuwarten, bevor eine neue Investition in das Unternehmen getätigt wird. Auch, wenn das prognostizierte KGV sowie das erwartete KBV gute Aussichten liefern, ist nicht zu leugnen, dass das Chartbild im Augenblick wenig positive Tendenzen zeigt. Dem entsprechend viel Gewicht haben die Argumente für ein Abwarten.
Aktie von Gazprom ganz leicht über Aktien-CFDs handeln
Anleger, die nicht warten wollen, bis sie Aktien wie die von Gazprom handeln, haben die Möglichkeit auf CFDs umzusteigen. Die CFDs lassen sich auch auf Werte wie Aktien anwenden und bieten dabei die Möglichkeit äußert flexibel und auch kurzfristig zu handeln, was das zeitnahe Reagieren auf neue Entwicklungen umsetzbar macht. Dadurch kann auch nun schon der Einstieg gut umgesetzt werden. Handelbar sind die Aktien-CFDs bei Online-Brokern wie zum Beispiel XTB.
Der Broker XTB bietet dabei komfortable Konditionen für den Handel an, zu denen unter anderem eine geringe Gebühr von 0,08 Prozent pro Order gehören und dies bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Neben äußert günstigen Konditionen sind bei XTB auch ausgefeilte Bildungsangebote zu finden worunter nicht nur ein kostenfreies Demokonto ist, sondern auch eine Trading Academy.
Des Weiteren erfahren Kunden von XTB eine gute Unterstützung durch den kompetenten Kundenservice, der an fünf Tagen in der Woche zu je 24 Stunden erreichbar ist. Zu handeln sind die Aktien-CFDs dabei auch über den direkten Marktzugang.
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Die nahenden Wahlen in den USA könnten nicht nur politisch großen Einfluss nehmen, sondern auch wirtschaftlich, was Unternehmen wie Gazprom zu spüren bekämen. Sollte Trump nicht erneut gewählt werden, dann könnte sich die Lage um Nord Stream 2 entspannen, was positive Auswirkungen auf die Aktie von Gazprom haben würde. Doch auch viele weitere Faktoren tragen zur Lage um das Unternehmen und auch um die Gas- und Ölpreise bei. Es ist also kaum abzusehen zu welchen Entwicklungen es kommen wird. Wenn auch Sie in die Aktie investieren möchten, dann ist der Handel über Aktien-CFDs zu empfehlen. Nutzen Sie doch unseren kostenfreien Brokervergleich, um noch heute Ihren passenden CFD-Broker zu finden.
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