Warum sollte ich nachhaltig investieren?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.12.2019


Engagierte Anleger setzen bei der Auswahl ihres Investments nicht mehr nur auf klassische Kriterien wie Risiko, Rendite oder Liquidität. Denn seit geraumer Zeit möchten immer mehr Händler nachhaltige Produkte kaufen und verkaufen. Dadurch stellen Investoren zum einen den Vermögensaufbau ihrer eigenen Zukunft sicher. Zum anderen setzen Händler ebenso auf die positive Entwicklung von Unternehmen, welche die Schonung wertvoller Ressourcen zum Ziel haben. Denn durch eine Geldanlage in Aktien, ETFs oder Indizes werden die an der Börse notierten Aktiengesellschaften unterstützt. Nachhaltige Investments bieten in zweierlei Hinsicht Zuwachs: Die Anleger verdienen an Projekten mit, welche zum Ziel haben, die Ressourcen der Erde zu schützen und gemeinschaftliche Belange zu fördern. Doch, welche Dinge gibt es zu beachten, wenn Sie nachhaltig investieren?

  • nachhaltig Kapital anlegen und dabei Ressourcen sichern sowie Gemeinwohl fördern
  • positive Entwicklungen unterstützen
  • durch ein Investment in vielerlei Hinsicht gewinnen
  • gutes Gewissen bei einer Investition in zukunftsorientierte Sparten
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Was bedeutet nachhaltig investieren?

Die drei bekannten klassischen Anlagekriterien Risiko, Rendite sowie Liquidität richten sich nach klar festgelegten Werten: Der Wert ‚Risiko‘ gibt an, wie hoch das Ausfallrisiko von Aktien, Indizes, ETFs oder anderen Wertpapieren ist. ‚Rendite‘ zeigt, wie hoch der Gewinn voraussichtlich sein wird. Dagegen gibt ‚Liquidität‘ vor, wie schnell die Geldanlage wieder in bares Geld umgemünzt werden kann. Im Punkt ‚Nachhaltigkeit‚ gibt es hingegen derzeit nicht so klar definierte Angaben über die Bedeutung. Im Prinzip versteht jeder Anleger etwas anderes unter diesem Begriff. Im Allgemeinen beinhaltet dieser Ausdruck ökologische sowie soziale Themen. Übertragen auf Wertpapiere wird damit beschrieben, welche Ziele ein Betrieb hat, um sich in seiner Sparte zu engagieren.
Das schlägt sich in dem Nutzen wieder, den die Tätigkeit der Firma, deren Wertpapiere an der Börse gehandelt werden für die Gesellschaft hat. Das können Betriebe sein, die ökologische Landwirtschaft fördern oder sich für den Naturschutz einsetzen. Bisweilen stehen Fonds von Start-ups hoch im Kurs, die sich für erneuerbare Energien einsetzen. Daneben achten viele Spekulanten, die mit Immobilienfonds handeln darauf, dass diese sich für einen sozialverträglichen sowie günstigen Wohnungsbau einsetzen. Auch Immobilien, die im Grünen gelegen sind und den Bewohnern einen deutlichen Mehrwert bieten, gehören zu den nachhaltig gebauten Wohnungen. Der Wertpapierhandel mit nachhaltig produzierten Gütern oder der Kauf von Aktien der Unternehmen, die Nachhaltigkeit unterstützen liegt derzeit hoch im Kurs.

Weitere Kriterien für die Unterscheidung nachhaltiger Unternehmenspapiere

Für die Unterscheidung von Wertpapieren, Indizes oder Fonds nach nachhaltig oder nicht nachhaltig wurden daher einige ESG-Kriterien entworfen. Dabei werden drei Punkte geprüft: Umwelt, Unternehmensführung sowie Soziales. Immer mehr Börsenhändler sind dazu übergegangen, ihre Bewertungsliste von Unternehmensanteilen darauf hin zu untersuchen, ob die angegebenen Punkte neben vielen weiteren Kriterien ebenfalls erfüllt wurden. Aus der Bewertung dieser Kritikpunkte kommen Investoren teilweise zu einer vollkommen neuen Bewertung von zukunftsorientierten Unternehmen, die sich Gedanken über die Schonung von Ressourcen gemacht haben. Die Bewertung einer Aktiengesellschaft wird von unabhängigen Wirtschaftsunternehmen durchgeführt, welche die angegebenen Punkte prüfen und entsprechende Kennzeichen vergeben. Als Positiv wird dabei die effiziente Nutzung von Energieressourcen gesehen sowie die Beachtung von Umweltschutzrichtlinien. Dabei werden die Richtlinien von Firmen stark beachtet. Außerdem gehen die Betriebe von sich aus noch darüber hinaus, indem sie eigene noch enger gefasste Vorgaben zusammenfassen
Weitere positive Punkte sind soziale Anforderungen wie Gleichberechtigung oder kompetenter Umgang mit Angestellten, die Kinder haben. Zusammen mit energieeffizienten und umweltgerechten Kompetenzen werden solche Geldanlagen auch als SRI bezeichnet, das für gesellschaftlich verantwortliche Investments steht. Die unternehmerische Landschaft ist also derzeit im stetigen Wandel begriffen. Daher könnte es in der Zukunft so weit kommen, dass Firmen, die eben nicht nachhaltig arbeiten schon bald mit sozialen Ungerechtigkeiten, Umweltverschmutzung und dergleichen in Verbindung gebracht werden.

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Warum sollten Anleger nachhaltig investieren?

Immer mehr Investoren interessieren sich für Aktien nachhaltiger Unternehmen. Aufgrund der ESG – Kriterien haben Anleger Zugang zu den Unterlagen unterschiedlicher Produkte, die am Markt angeboten werden. Mittlerweile sind auch die Betriebe dazu übergegangen, soziale, ökologische sowie ökonomische Themen auf die Liste der Tagesordnungspunkte zu setzen. Daher kommt es häufiger vor, dass selbst Riesenkonzerne wie Mc Donalds sich plötzlich für erneuerbare Energien zum Beheizen ihrer Elektrogeräte interessieren. Andere Firmen nehmen sich den Umweltschutz vor und wieder andere Betriebe beschäftigen intern Betreuer in hauseigenen Kindergärten, damit Mütter neben dem Haushalt weiterhin ihrer Arbeit nachgehen können. Immer mehr Konzerne setzen sich mit sachverständigen Fachleuten an einen Tisch, um zukunftsorientierte Neuerungen im Betrieb zu diskutieren.
Nachhaltige Firmenstrategien setzen sich mehr und mehr durch und gehören bereits jetzt zu den stärksten Finanzsegmenten am Markt. Nachhaltigkeitsfaktoren werden transparent dargestellt, was dazu führt, dass sich Investoren am Markt danach erkundigen können, ob ein Betrieb nach energieeffizienten Maßstäben arbeitet oder nach welchen sozialen Kriterien Mitarbeiter geführt werden. Unternehmen, die Erzeugnisse landwirtschaftlicher Betriebe weiterverarbeiten, nutzen die Möglichkeit, um Biohöfe und deren Arbeit vorzustellen. Spekulanten haben somit die Möglichkeit beinahe schon indirekt am Geschehen innerhalb der Firmen teilzunehmen. Die umweltverträgliche Herstellung von Gütern liegt zudem im Interesse der Gemeinschaft. Anleger können an den Börsen ihr Engagement unter Beweis stellen und dabei mit der Kapitalvermehrung voll mit dem Trend mitgehen.

Firmen richtig bewerten

Viele Anleger stellen sich die Frage, ‚warum soll ich nachhaltig investieren?‘. Diese Fragestellung ist durchaus berechtigt. Denn in der Vergangenheit haben bereits einige Start-ups mit vielversprechenden Geschäftsunterlagen, in denen Lösungen für umwelttechnische oder ethische Probleme vorgestellt wurden eher Verluste gemacht. Daher ist es auch so wichtig, ein Unternehmenspapier nicht nur danach zu beurteilen, ob nachhaltig gearbeitet wird. Wer sich gesellschaftlich verantwortlich engagieren möchte, kann am besten auf einen der vielen Fonds zurückgreifen oder ETFs kaufen, in denen die Indizes vieler Firmen abgebildet werden. Bei ETFs handelt es sich um Exchange Traded Fonds, die Indizes unterschiedlicher Aktiengesellschaften abbilden. Durch den Kauf dieser Fonds können Ausfallrisiken erheblich minimiert werden. Außerdem ist es ein Vorteil, die Inhaberpapiere aufgrund der ESG – Kriterien hin zu untersuchen.
Durch die Filterung bestimmter positiver Ziele von Betrieben können die ETFs gefunden werden, welche nachhaltige Unternehmensanteile abbilden. Diese Vorgehensweise kann eher empfohlen werden, als auf ein einziges Start-up zu setzen, dass gerade noch jung auf dem Markt ist. Selbst wenn die Firma ein vielversprechendes nachhaltiges Produkt entwickelt oder sich ökologische Ziele einsetzt, können die Risiken recht hoch sein. Wie bei allen Finanzprodukten sollten daher die anderen Gesichtspunkte, nach denen ein Unternehmenspapier bewertet wird, wie Risiko, Rendite oder Liquidität nicht außer Acht gelassen werden. Das Kriterium der Nachhaltigkeit ist schließlich ein zusätzliches Bewertungskriterium und darf nicht als alleiniges Merkmal verwendet werden.
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Wie können Anleger am besten nachhaltig investieren?

Investoren, die mit nachhaltigen Kapitalanlagen arbeiten möchten, sollten sich am besten zunächst einen Überblick darüber verschaffen, welche Finanzinstrumente zur Verfügung stehen.
Relevante Finanzinstrumente sind:

  • Aktien
  • Fonds
  • ETFs
  • Indizes

Bei der Auswahl des jeweiligen Finanzprodukts können Sie genauso vorgehen, wie bei allen anderen Investitionsinstrumenten. Doch bei den nachhaltigen Fonds müssen Sie darauf achten, wie viele Unternehmensanteile von Firmen vertrieben werden, die einen nachhaltigen Ansatz verfolgen.

Nachhaltige Geldanlagen: Investmentfonds

Für den Einstieg in Aktien sind Investmentfonds am besten geeignet. Durch einen Fonds können Anleger das Kapital in ein strategisch arbeitendes Finanzprodukt, das Nachhaltigkeit unterstützt investieren. Anhand von Fondssparplänen können Sie auch mit kleinen Beiträgen, ab 50 Euro pro Monat in nachhaltige Firmen anlegen. Die Gewinne bei einem Investmentfonds lassen sich schwer vorhersagen. Um das Risiko zu verringern, wird nicht in eine einzige Aktie, sondern in viele Betriebe investiert. Je länger die Laufzeit des Spekulationsprodukts ist, desto höher wird in der Regel die Ausschüttung. Falls Sie sich nach dem Siegel der Verbraucherzentralen richten möchten, können Sie sich bei der Auswahl der Fonds auch nach dem FNG-Siegel erkundigen. FNG steht für Forum nachhaltiger Geldanlagen. Innerhalb dieser Fonds werden Waffen sowie Energie, die aus Kernkraft gewonnen wird, ausgeschlossen. Des Weiteren können bei der Auswahl vier Bereiche des Globalen Abkommens zwischen den Vereinten Nationen sowie der Unternehmerschaft berücksichtigt werden. Denn diese schließen Menschen- sowie Arbeitsrechte, Bekämpfung von Korruption sowie Bestechung und Umweltschutz ein.
Unter den Fonds mit FNG Siegel, die am besten bewertet werden, gehört derzeit der ‚Triodos Sustainable Pioneer Fonds‘. Dieses Wertpapier investiert in Firmen, die in den Sparten Klimaschutz wie bei den erneuerbaren Energien, Gesundheitswesen wie bei der Medizintechnik sowie bei Umweltschutz wie bei Technologien für Umweltschutz aktiv sind. Außerdem enthält er Unternehmenspapiere von CSR-Pionieren. CSR bedeutet Corporate Social Responsibility. Damit sind Konzerne gemeint, die sich nach den sozial verantwortlichen Standards richten. Die Gewichtung muss für die ersten drei Bereiche einen Anteil von jeweils 15 Unternehmen oder 30 Prozent betragen. Für die zuletzt genannte Sparte sind es jeweils fünf Anteile oder 15 Prozent. Weitere nachhaltige Investmentfonds sind Sie der Übersicht auf fng-siegel.org zu entnehmen.

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In welche ETFs lohnt sich ein nachhaltiges Investment?

ETFs sind Fonds, die nicht aktiv durch einen Manager verwaltet werden müssen. Anleger investieren dadurch in alle diejenigen Firmen, die in einem bestimmten Index enthalten sind wie dem DAX (Deutscher Aktienindex). Sie können Ihr Geld darin ebenso über einen Fondssparplan anlegen. Dieser hat den Vorteil, dass er eine kostengünstige Alternative zu den Aktien bietet, da sie kein aktives Management haben. Er kann daher auf lange Sicht erfolgreicher sein als ein Investmentfonds. Anleger bauen sich ein breit gestreutes Portfolio auf, indem sie unterschiedliche Anlageprodukte kombinieren. Die in den Indizes abgebildeten Konzerne kommen aus vollkommen unterschiedlichen Branchen. Daher ist es relativ schwierig, ein Wertpapier zu finden, das vollkommen nachhaltige Unternehmensanteile abbildet. Dabei gibt es durchaus eine Auswahl an Indizes, die ethisch-ökologische Kritikpunkte berücksichtigen.
Wegen der Risikokategorie werden diese Wertpapiere in drei Risikoklassen eingeteilt:

  • spekulative Wertpapiere: diese beziehen sich zumeist auf eine Branche und erlauben eine offensive Anlegerstrategie
  • ETFs von Indizes, die im Wandel oder in Modernisierungsmaßnahmen begriffen sind: diese sind in den meisten Fällen indexbasiert sowie durch ein moderates Wachstum charakterisiert
  • ausgewogene Exchange Fonds: sind zwar sicher, bieten jedoch lediglich ein geringes Wachstum

Ein Beispiel dafür ist der iShares Global Clean Energy UCITS ETF, der sich auf Gesellschaften konzentriert, die im Bereich von grünen beziehungsweise erneuerbaren Energien tätig sind. Dieser bildet die 30 größten international tätigen Unternehmen ab, die sich auf dem Sektor Solar oder Windenergie betätigen. Diese Fonds weisen starke Kursschwankungen von zehn Prozent oder höher auf. Demgegenüber bildet der Vanguard FTSE Social ETF große sowie mittelständische Konzerne, die in den USA ansässig sind ab. Diese Aktiengesellschaften erfüllen Kriterien wie die Berücksichtigung von Menschenrechten, gute Arbeitsbedingungen oder den Schutz der Umwelt. Das sind alles Kritikpunkte, die in den Vereinigten Staaten nicht unbedingt auf der Agenda der Unternehmensbesprechungen stehen. Das Wertpapier weist eine geringe Volatilität von unter zehn Prozent auf.
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Natur-Aktien-Index (NAI)

Der Natur-Aktien-Index (NAI) könnte eine interessante Variante für ein nachhaltiges Investment sein. Der NAI umfasst etwa 30 Unternehmen, aus unterschiedlichen Nationen, die nach konsequenten Kriterien als erfolgreiche Öko-Vorreiter ausgewählt werden. Der Index besteht seit 1997 und gilt als gute Orientierungsbasis für ‚grüne Geldanlagen‘.
In dem Index sind lediglich Unternehmen aufgeführt, die den verbindlichen NAI-Kriterien entsprechen. Die Firmen sind nach Branchen und Ländern gestreut.
Der NAI schließt Konzerne aus, die Negativ-Kriterien erfüllen wie die Produktion von Waffen, die Verwendung von Atomenergie, Frauendiskriminierung, Kinderarbeit, die Diskriminierung von Minderheiten, sei es sozial oder ethnisch, die Verwendung von Tierversuchen sowie gentechnisch produzierte Lebensmittel und viele weitere.
Dabei müssen die Firmen, die im NAI aufgenommen werden, mindestens zwei der folgenden Positiv-Kriterien erfüllen:

  • Durch das Unternehmen werden Dienstleistungen oder Produkte angeboten, die Beiträge zu nachhaltigen Lösungen bieten, die ökologischer sowie sozialer Natur sind wie: biologische Landwirtschaft, Armutsbekämpfung, regenerative Energieerzeugung, effiziente Wassertechnik sowie sozial-ökologische Forschung oder die Beteiligung daran.
  • Die betreffende Gesellschaft ist Vorreiter angesichts der Gestaltung von Produkten: sie verzichtet auf den Einsatz gefährlicher Stoffe, setzt auf Recyclingfähigkeit sowie auf Produktsicherheit.
  • Die Firma hat eine Vorreiterrolle in Bezug auf die technische Gestaltung des Absatz- oder Produktionsprozesses. Daher setzt sie sich für Umweltverträglichkeit ein, fördert die Verringerung des Energie- und Rohstoffverbrauchs, und steht für andauernde und nachhaltige Verbesserung der Umweltleistungen.
  • Das Unternehmen arbeitet vorbildlich im Bereich der technischen Gestaltung des Absatz- oder Produktionsprozesses. Daher fördert es die Sicherheit sowie Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, die Schaffung von Ausbildungs- sowie Arbeitsplätzen, die besondere Sozialleistungen anbieten, es bietet überdurchschnittlich gute Weiterbildungsmöglichkeiten und steht für die Förderung von Frauen und von ethnischen sowie sozialen Minderheiten ein.
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Fazit: nachhaltige Investitionen haben einige Vorteile – selbst im Vergleich zu einfachen Anlageprodukten

Nachhaltiges Investieren liegt derzeit im Trend wie nie zuvor. Denn viele Menschen überlegen sich, wie sie ihr Geld sinnvoll anlegen und gleichzeitig etwas für die Natur oder Verbesserung der Gesellschaft tun können. Doch immer noch ist Anlegern nicht bewusst, dass es bereits einige Anlagemöglichkeiten auf dem Markt gibt, um sinnvoll und nachhaltig Geld zu investieren. Denn anhand zahlreicher Finanzinstrumente, die es gibt, kann eine gute Rendite erzielt und gleichzeitig der Klimawandel verringert oder die sozialen Verhältnisse innerhalb von Unternehmen verbessert werden. Das Geschehen an der Börse wird immer neue Betriebe dazu anspornen, ihre Geschäftspraxis zu überdenken. Dank der zahlreichen Auswahlkriterien und Siegel, die es bereits jetzt gibt, um Firmen einzuschätzen wie SGI oder ESG-Kriterien, fällt es Investoren noch einfacher, die richtigen Anlagepapiere zu finden. Wer sich nach aussichtsreichen, kostengünstigen und einfach zu deponierenden Wertpapieren umsieht, sollte am besten moderate ETFs auswählen. Denn diese machen einen Fondsmanager überflüssig, da sie ohne Management an der Börse gehandelt werden können.