Wochenabschluss mit XTB-Webinar
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.08.2023
Andreas Mueller (Bernecker1977) analysiert im XTB-Webinar „Börsen-Radar 1515“ am Freitag, den 5. April 2019 um 14.15 Uhr die amerikanischen Märkte. Die Wall Street beginnt dort wenig später mit dem Handel. So eröffnen sich Tradern kurz vor Wochenabschluss womöglich nochmals attraktive Tradinggelegenheiten. Darüber hinaus wirft Mueller einen Blick auf weitere Märkte wie den deutschen Aktienmarkt oder den Goldhandel.
Jetzt beim Broker anmelden: www.xtb.com/CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Handel an der Wall Street starte stark in die Woche
Der Handel an der Wall Street begann zu Wochenbeginn sehr stark, am Dienstag folgten jedoch leichte Verluste. Vor allem gute Zahlen von chinesischen Industrieunternehmen wurden im US-Handel gut aufgenommen. Die überraschend guten Zahlen aus China trugen ihren Teil dazu bei, dass die US-Indizes zum Wochenauftakt auf den höchsten Wert seit knapp einem halben Jahr nach oben gingen.
Daten zur Konjunktur fallen dagegen in den USA selbst derzeit eher durchwachsen aus. Das Handelsministerium gab kürzlich Daten zu Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter heraus. Diese gingen im Februar im Vergleich zum Januar um 1,6 Prozent zurück. Prognosen gingen sogar von einem Rückgang von 1,8 Prozent aus. Die schwachen Zahlen stehen auch in Verbindung zum derzeit ohnehin unter Druck stehenden Flugzeughersteller Boeing, bei dem Bestellungen für Kapitalgüter ohne Militär und Flugzeuge um 0,1 Prozent schwächer ausfielen.
Weitere schwache Konjunkturdaten
Weitere Konjunkturdaten aus den USA fielen dagegen eher schwach aus. Viele Anleger sorgen sich derzeit wohl um ein Abschwächen der US-Konjunktur und handeln daher eher zurückhaltend. Unter anderem ging der Konsum der US-Verbraucher im Januar um 0,1 Prozent zurück, wie das US-Handelsministerium bekannt gab. Schon im Dezember musste hier ein Minus von 0,6 Prozent verzeichnet werden. Auch diese Zahlen deuten auf ein Abschwächen der Konjunktur hin. Prognosen hatten zuvor auf einen Anstieg des Konsums der amerikanischen Verbraucher um 0,3 Prozent hingedeutet. Auch der Chicagoer-Einkaufsmanagerindex zeigte im März eher schwache Zahlen und fiel um sechs Punkte auf 58,7 Punkte. Experten gingen von einem Plus auf 61 Punkte aus.
Spekulationen über Ende des Handelsstreits mit China
Gute Nachrichten kamen allerdings von Finanzminister Steven Mnuchin, der die laufenden Gespräche mit China, die zu einer Lösung des andauernden Handelskonflikts führen sollen, als „konstruktiv“ beschrieb. Dies löste bei den amerikanischen Anlegern die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits aus und stärkte auch die amerikanischen Indizes. Wann jedoch ein Abkommen auf den Weg gebraucht werden kann, ist noch unklar.
Jetzt beim Broker anmelden: www.xtb.com/CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Während die Konjunkturzahlen aus den USA die Stimmung an der Wall Street insgesamt eher belasten, konnten sich Anleger von Blockchain-Unternehmen zuletzt über hohe Kurszuwächse freuen. Die Aktien dieser US-Unternehmen stiegen in den letzten Tagen um 45 Prozent. Der Hintergrund ist wohl der Aufwärtstrend am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Preis ist erstmals seit November 2018 wieder auf über 5.000 Dollar und damit um 23 Prozent gestiegen. Auch die Preise andere Kryptowährungen verteuerten sich.
DAX steigt auf neues Jahreshoch
Die positiven Meldungen zum Verlauf der Verhandlungen zwischen China und den USA wurden auch von den Anlegern in Deutschland gut aufgenommen. Trotz gemischter Vorgaben aus den USA – der Dow Jones fiel um 0,3 Prozent, während der Index der Nasdaq um 0,3 Prozent stieg – konnte der DAX am Mittwochmorgen ein neues Jahreshoch von 11.868 Punkten erreichen. Auch die Börsen in Asien reagierten mit steigenden Kursen auf die positiven Meldungen zum Handelskonflikt.
Euro unter Druck
Der Euro steht dagegen weiter unter Druck und schwankt derzeit um 1,12 Dollar. Am Montag fiel die europäische Gemeinschaftswährung zeitweise sogar auf ein Vier-Wochen-Tief von nur 11,1190 Dollar. Neben der Frage, ob es in den nächsten Wochen zu einem No-Deal-Brexit kommen könnte, setzt auch der starke Dollar den Euro unter Druck.
Für den Ölpreis geht es dagegen nach oben. Bei vielen wichtigen Sorten stiegen in den letzten Tagen die Preise deutlich an. So kostet beispielsweise ein Barrel der US-Soge etwa 62,87 Dollar und stieg um 24 Cent. Auch hier wirken sich wohl die Meldungen zum Handelskonflikt zwischen den USA und China positiv aus. Die „Financial Times“ schreibt, dass beide Seiten wohl bei den wichtigsten Streitfragen eine Einigung erzielt hätten.
Jetzt beim Broker anmelden: www.xtb.com/CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Weiter Sorgen um Brexit
In Europa gehen die Anleger derzeit davon aus, dass die Konjunktur weiter gut läuft. Die jüngsten Nachrichten aus London wirken sich derzeit kaum auf die Kurse an den deutschen Aktienmärkten aus, dennoch besteht hier weiter große Unsicherheit. Theresa May und auch die Abgeordneten des Unterhauses versuchen derzeit eine Lösung zu finden. In der letzten Woche fand im Unterhaus eine Abstimmung über Alternativvorschläge wie ein zweites Referendum oder ein Verbleib in der Zollunion statt. Allerdings konnte keiner der bisher einreichten Vorschläge eine Mehrheit im Unterhaus erhalten. Viel Zeit bleibt den Briten nicht mehr. Wird keine Einigung erzielt, würden sie nach derzeitigem Stand am 12. April ohne Abkommen die EU verlassen. Um dies zu verhindern, wird Theresa May womöglich nochmals um einen Aufschub bis zum 22. Mai bitten.
Viele Informationen für Trader bei XTB
Trader erhalten bei XTB regelmäßig aktuelle Informationen von den Märkten in Webinaren mit erfahrenen Referenten. Danach können sie ihr Wissen gezielt in den Angeboten der XTB Trading Academy vertiefen oder die Trading Enzyklopädie des Brokers nutzen. Neben dem Kundensupport steht jedem Trader auch ein persönlicher Ansprechpartner zur Beratung zur Seite. Der deutschsprachige Kundensupport ist während der Geschäftszeiten erreichbar; am Abend und am Wochenende können Trader auch den englischsprachigen Kundenservice erreichen. XTB ist in vielen europäischen Ländern vertreten und wird dort auch von den zuständigen Aufsichtsbehörden überprüft.
Viele Tools für den Handel verfügbar
Gehandelt werden kann bei XTB über den MetaTrader 4. Trader können die Plattform nicht nur individuell gestalten und erweitern, sondern auch auf viele Features wie Chart-Tools, einen Wirtschaftskalender, Marktnachrichten und Indikatoren zugreifen. Ein Trading-Rechner hilft dabei, Gewinne und Verluste schon vor der Eröffnung eines Trades abzuschätzen. Die Auswahl an Orderarten umfasst auch Stop Loss oder Take Profit.
Jetzt beim Broker anmelden: www.xtb.com/CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Unter den über 3.000 Finanzinstrumenten von XTB befinden sich Aktien, CFDs oder ETFs. CFDs sind mit Basiswerten wie Rohstoffen oder Indizes handelbar. Der Handel erfolgt mit Hebeln von bis zu 1:30 und ab Spreads von 0,1 Pips. Aktien können als echte Aktien gekauft und verkauft oder über CFDs mit Hebeln bis zu 1:10 gehandelt werden. Der Handel mit echten Aktien ist bei XTB ab 0,12 Prozent, mindestens aber 10 Euro an 16 internationalen Börsen möglich und wird über die Handelsplattform xStation 5 durchgeführt.
CFDs auf viele Basiswerte
Trader müssen jedoch nicht zwingend jede Aktie einzeln handeln, sondern können sich auch dafür entscheiden, mehrere Aktien gebündelt über einen Index-CFD zu handeln. Hier können Trader long oder short gehen und so auch auf fallende Kurse setzten. XTB bietet über 20 Indizes aus Europa, den USA und Asien an. Übernacht-Finanzierungskosten entfallen hier ebenso wie bei Rohstoff-CFDs auf Gold, Silber oder Öl. Der CFD-Handel ist sowohl bei Indizes wie auch bei Rohstoffen als Basiswert mit Hebeln möglich.
Fazit: Handelschancen zum Wochenende
Trader, die zum Wochenabschluss nochmals Marktinformationen wünschen oder lukrative Anlagechancen suchen, erhalten im XTB-Webinar „Börsen-Radar 1515“ am 5. April 2019 um 14.15 Uhr interessante Hinweise. Der erfahrene Experte Andreas Mueller informiert insbesondere über die US-Märkte, an denen der Handel erst am Nachmittag startet. So können Trader neue Informationen gleich im Handel an den amerikanischen Märkten umsetzen.
Jetzt beim Broker anmelden: www.xtb.com/CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die Wall Street begann am Montag die Handelswoche sehr stark, musste aber am Dienstag Verluste hinnehmen. US-Anleger blicken derzeit insbesondere auf Konjunkturzahlen aus der heimischen Wirtschaft, die eher schwach ausfallen und so Anzeichen auf ein Abschwächen der Konjunktur geben. Neben den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter zeigte sich zu Jahresbeginn auch der Konsum der amerikanischen Bürger sehr schwach. Die US-Indizes wurden jedoch dank positiver Nachrichten zum Verlauf der Verhandlungen mit China gestärkt. Es scheint durchaus realistisch, dass bald eine Einigung im Handelsstreit gefunden wird.
Diese Meldungen stärkten auch den DAX, der auf ein neues Jahreshoch steigen konnte. Dennoch besteht weiter Unsicherheit beim Thema Brexit. Auch auf mehrerer Alternativvorschläge konnte man sich in London bislang nicht einigen. Daher wird Premierministerin Theresa May die EU wohl um einen weiteren Aufschub bis in den Mai hinein bitten. Die Situation in Großbritannien ist wohl auch einer der Gründe, weshalb der Euro derzeit unter Druck steht. Die Ölpreise gehen allerdings seit einigen Tagen nach oben; wohl aufgrund der positiven Meldungen hinsichtlich der Gespräche zwischen den USA und China.