XTB Webinar am 11. April 2019 » Marktanalyse zu Handelsbeginn

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.08.2023


Das XTB-Webinar „MMM – Marktanalyse mit Max“ informiert Trader am Donnerstag, den 11. April 2019 um 9.30 Uhr gleich nach Markteröffnung über die wichtigsten Ereignisse an den Märkten. Trader erhalten auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und gehen damit gut informiert in den Handelstag. Auch in dieser Woche ist der bevorstehende Brexit wohl wieder eines der wichtigsten Themen an den Märkten. Dazu kommen erneut schwache Zahlen aus der deutschen Wirtschaft.
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DAX startet mit leichten Verlusten in die Woche

Nach Gewinnen und Jahreshochs in den letzten Wochen begann die aktuelle Handelswoche zunächst schwach für den DAX. Grund waren erneut schwache Zahlen aus der deutschen Wirtschaft. Wie das Statistische Bundesamt am Montag meldete, gingen im Februar die Exportzahlen im Vergleich zum Januar um 1,3 Prozent zurück. Der Rückgang fiel so hoch aus wie seit einem Jahr nicht mehr.
Aus einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters geht hervor, dass Experten nicht mit einem Rückgang in dieser Höhe gerechnet hatten. Ökonomen prognostizierten zuvor lediglich einen Rückgang von 0,5 Prozent. Die zahlreichen Krisen im Welthandel belasten die deutsche Exportwirtschaft wohl zunehmend.

Gute Nachrichten aus der amerikanischen Wirtschaft

In den USA waren die Anleger dagegen nach einem positiven Bericht vom Arbeitsmarkt optimistisch gestimmt. Auch die weiterhin optimistischen Berichte zum Verlauf der Verhandlungen zwischen den USA und China stärken dort die Kurse. Die guten Nachrichten vom amerikanischen Arbeitsmarkt gelten auch als einer der Gründe für den Anstieg der Ölpreise. Diese kletterten auf ein Fünf-Monats-Hoch. Auch die Begrenzung der Fördermenge der Opec-Staaten sowie die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela wirken sich hier aus.
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Steigende Produktionszahlen in Deutschland

Ein der wenigen Zahlen aus der deutschen Wirtschaft, die zuletzt positiv ausfielen, waren die Produktionszahlen aus dem Februar. Industrieunternehmen in Deutschland erhöhten trotz rückläufiger Auftragszahlen ihre Produktion. Bei Industrieunternehmen, Unternehmen aus der Baubranche sowie bei Energieversorgern wurden 0,7 Prozent mehr Güter hergestellt als einen Monat zuvor. Dies meldet das Bundeswirtschaftsministerium. Wirtschaftsexperten hatten mit einem Anstieg der Produktion um 0,5 Prozent gerechnet. Die Zahlen zur Produktion könnten bedeuten, dass das erste Quartal des Jahres bei vielen Unternehmen nicht so schlecht ausfallen könnte, wie die Zahlen zur Auftragssituation befürchten ließen.
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Schwache Auftragslage im Februar

Im Februar sank die Zahl der Aufträge in der deutschen Industrie so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Besonders die Nachfrage aus China ging dabei spürbar zurück. Die Industrie galt lange als der Wachstumsmotor in Deutschland, doch dies scheint nun vorerst der Vergangenheit anzugehören. Die Industrie in Deutschland wird zunehmend durch den Brexit, die schwächelnde Weltkonjunktur und internationale Handelskonflikte belastet. Dies hatte im Februar einen Auftragsrückgang von 4,2 Prozent nach einem Minus von 2,1 Prozent im Januar zur Folge. Experten gingen davon aus, dass sich die Auftragslage wieder leicht um 0,3 Prozent verbessern könnte.
Insbesondere die Anzahl der Aufträge aus dem Ausland ging im Februar mit einem Minus von sechs Prozent klar zurück. Die Aufträge aus Ländern, die nicht dem Euroraum angehören, ging dabei sogar um knapp acht Prozent nach unten. Im Inland brachen die Aufträge nur um 1,6 Prozent ein. Der Auftragsschwund betraf alle Branchen des verarbeitenden Gewerbes. Besonders hart traf es Hersteller von Investitionsgütern, bei denen sechs Prozent weniger Aufträge eingingen.
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Brexit schwächt deutsche Wirtschaft

Einer der Hauptgründe für die nachlassenden Auftragszahlen ist wohl die weiter anhaltende Unruhe um den Brexit. Noch immer gilt eine Frist bis zu 12. April, an dem Großbritannien nach aktuellem Stand die EU verlassen müsste. Da jedoch noch immer keine Einigung in London erzielt wurde, werden dort wohl zunächst die Gespräche zwischen Theresa May und der Opposition weitergehen. Am Mittwoch will man zu einem Sondergipfel in Brüssel zusammenkommen.
Kommt es zu einem Austritt ohne Abkommen, was weiterhin eines der wahrscheinlichsten Szenarien ist, so geht der Industrieverband BDI davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,5 Prozent sinken könnte. Bislang geht der BDI für 2019 von einem Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent aus. Diese Prognose müsste dann auf 0,7 Prozent gesenkt werden. Erste Auswirkungen zeigen sich in der Autoindustrie. BMW wird schon im April seine Produktion in Großbritannien zunächst fast vollständig aussetzen und auch Ford und Nissan denken darüber nach, die Produktion in Großbritannien einzustellen.

Abschwung in der deutschen Wirtschaft möglich

Laut Clemens Fuest, dem Präsidenten des Ifo-Insituts, kann ein harter Brexit eine Rezession zur Folge haben. Die deutsche Industrie könnte die Folgen eines Austritts ohne Abkommen mehr als deutlich zu spüren bekommen. Zudem geht das Bundeswirtschaftsministerium davon aus, dass die schwache Auslandsnachfrage zu einer schwachen Industriekonjunktur führen kann.
Die weitere Entwicklung der Konjunktur und der Nachfrage aus dem Ausland hängt allerdings nicht nur von Großbritannien und dem bevorstehenden Brexit ab; eine große Rolle spielt auch der wichtige chinesische Markt. Dort verkündete die Regierung von einiger Zeit Konjunkturmaßnahmen wie die Senkung der Mehrwertsteuer und Infrastrukturmaßnahmen. Verlaufen dieser Maßnahmen erfolgreich, so kann sich dies auch auf die deutsche Wirtschaft vorteilhaft auswirken.
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Sorgenvoller Blick auf Konjunktur

Derzeit blicken Beobachter dennoch eher mit Sorge auf die deutsche Konjunktur. Die fünf wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitute senken in einer gemeinsamen Prognose ihre Aussichten zum Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent für 2019 auf 0,8 Prozent. Sie gehen zwar von einem möglichen Ende des Aufschwungs in der deutschen Wirtschaft aus, allerdings scheint eine stärkere Rezession zurzeit nicht in Sicht.
Die schwächere Weltwirtschaft sowie politische Krisen – insbesondere der Brexit – stellen dennoch eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft dar. Kommt es zu einem ungeordneten Brexit ohne Abkommen, kann dies das Wirtschaftswachstum in Deutschland weiter bremsen. Derzeit gehen die fünf großen Wirtschaftsforschungsinstitute davon aus, dass bei einem geregelten Brexit im nächsten Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent möglich ist.
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Viele Informationen in Webinaren bei XTB

XTB bietet seinen Tradern in Webinaren und Schulungsmaterialien viele Informationen aus der Welt des Handels. Neben der XTB Trading Academy gehört auch eine Trading Enzyklopädie zum Angebot. Zudem kann ein persönlicher Ansprechpartner kontaktiert werden. Telefonisch und per E-Mail ist während der Öffnungszeiten auch der deutschsprachige Kundenservice zu erreichen. Entstehen darüber hinaus fragen, so können sich Trader auch an den englischsprachigen Kundenservice wenden.

Handel über bekannte Handelsplattform

Gehandelt wird bei XTB über den MetaTrader 4. Die Plattform ist mit Chart-Tools individuell einstellbar. Zudem können Trader auf über 20 Indikatoren, Wirtschaftsnachrichten, einen Wirtschaftskalender, Live-Performance-Statistiken und einen Trading-Rechner zugreifen. Unter den auswählbaren Orderarten sind auch Take Profit und Stop Loss verfügbar.
XTB hat über 3.000 Finanzinstrumente im Angebot, darunter Aktien, CFDs und ETFs. Bei CFDs ist die Auswahl an Basiswerten groß. Unter anderem können sich Trader hier für Aktien, Indizes oder Rohstoffe entscheiden und so auch ihr Portfolio diversifizieren. Die Spreads beginnen bei 0,1 Pips. Die Hebel entsprechen mit bis zu 1:30 den gesetzlichen Vorgaben.

Umfangreiches Handelsangebot

Neben dem CFD-Handel mit Aktien können Trader bei XTB auch echte Aktien traden. Hier liegen die Hebel bei bis zu 1:30. Deutsche Titel können ab 3,99 Euro gehandelt werden. Insgesamt können Trader unter Aktien von 16 Börsen wählen. Der Handel wird über die xStation 5 abgewickelt, die ebenfalls viele Tools und Indikatoren mitbringt.
Um nicht jeden Aktienwert separat zu handeln, bieten sich Index-CFDs an. XTB bietet über 20 Indizes aus Europa, den USA und Asien als Basiswerte an. Hier entfallen Übernacht-Finanzierungskosten ebenso wie im CFD-Handel mit Rohstoffen. Bei Rohstoffen bietet der Broker unter anderem Gold, Silber und Öl als Basiswerte an.
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Fazit: XTB-Webinar gleich nach Handelsauftakt

Depot TestSie möchten schon am Vormittag umfassend über die wichtigsten Ereignisse an den Märkten informiert sein? Dann lohnt sich die Teilnahme am XTB-Webinar „MMM – Marktanalyse mit Max“ am 11. April 2019 um 9.30 Uhr. Auch für Ihre Fragen bleibt im Rahmen des Webinars Zeit. In dieser Woche rückt neben dem Brexit auch die Sorge um ein Abschwächen der Konjunktur in den Fokus der Anleger.
Das Statistische Bundesamt meldet ebenso wie das Bundeswirtschaftsministerium derzeit immer wieder schwache Zahlen aus der deutschen Wirtschaft. So gingen die Exporte im Februar um 1,3 Prozent zurück. Ökonomen gingen lediglich von einem Rückgang von 0,5 Prozent aus. Im Februar verzeichnete die deutsche Industrie zum ersten Mal seit zwei Jahren einen Auftragsrückgang von insgesamt 4,2 Prozent. Die Gründe hierfür sind politische Krisen sowie die schwache Weltkonjunktur.
Experten gingen zuvor lediglich von einem Auftragsrückgang von 0,5 Prozent aus. Insbesondere aus Ländern außerhalb der Eurozone ging die Nachfrage stark zurück. Die vergleichsweise geringe Anzahl an Aufträgen traf alle Branchen im verarbeitenden Gewerbe. Hersteller von Investitionsgütern waren besonders stark betroffen. Trotz der vergleichsweise wenigen Aufträge produzieren die Unternehmen in Deutschland immer noch viel. Die Produktion stieg im Februar um 0,7 Prozent.
Die deutsche Wirtschaft spürt wohl mehr und mehr die Folgen der schwachen Weltwirtschaft sowie die Sorgen hinsichtlich eines Brexits ohne Abkommen. Letzeres könnte die deutsche Wirtschaft deutlich bremsen. Schon jetzt senkten einige Institute und Verbände ihren Ausblick für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Auch wenn nun wohl der Aufschwung zunächst beendet ist, droht wohl keine stärkere Rezession.